Marx vs. Freud. Das Individuum als Knecht der Gesellschaft - Alev Bayram - E-Book

Marx vs. Freud. Das Individuum als Knecht der Gesellschaft E-Book

Alev Bayram

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Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 12, Philipps-Universität Marburg (Gesellschaftswissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Konflikttheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das Individuum. Immer wieder kommt es zu einem Konflikt zwischen den Menschen und der Gesellschaft die aus unterschiedlichen Gründen unzufrieden mit der gesellschaftlichen Struktur sind. Einige sind vielleicht nicht zufrieden mit ihren Arbeitgebern oder mit ihren Arbeitszeiten, andere wiederum sind unglücklich mit ihrem Leben, weil sie gewissen Anforderungen der Gesellschaft nicht gerecht werden können oder weil sie sich den Normen ihrer Gemeinschaft nicht fügen wollen. Anhand der marxistischen Klassentheorie und der freudschen Psychoanalyse soll untersucht werden, was für eine Bedeutung die Gesellschaft für das Individuum hat. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit es Anknüpfpunkte zwischen der marxistischen Klassentheorie und der freudschen Psychoanalyse gibt und inwieweit sich die beiden Theorien im Hinblick über die Annahme des Individuums unterscheiden. Einleitend seien an dieser Stelle folgende Zitate: „Unsere Kultur ist ganz allgemein auf der Unterdrückung von Trieben aufgebaut. (…); aus diesen Beiträgen ist der gemeinsame Kulturbesitz an materiellen und ideellen Gütern entstanden“ (Freud, zit. nach Lohmann 2002: 447). „Die Menschen werden aus ihren Traditionen und ihrer lokalen Selbstgenügsamkeit und Abgeschlossenheit heraus und in die bürgerliche Zivilisation hineingezwungen“ (Demirovic 2002: 51). Zunächst werden die Sichtweisen von Marx und Freud über das Individuum vorgestellt. Dabei wird bei Marx der Zusammenhang von Kapitalismus und Individuum beschrieben, es wird also vorrangig darum gehen welches Verhältnis das Individuum zur Arbeit hat oder besser formuliert, was für eine Bedeutung eine kapitalistische Gesellschaft für die Menschen hat. Bei dem Versuch die freudsche Psychoanalyse zu erklären, wird besonders darauf geachtet, auf das Verhältnis von Individuum und der Gesellschaft einzugehen. Versucht wird zu erklären, welchem Zweck die Kultur dient und welche und was sie von den Individuen erwartet. Weiterhin werde ich dann auf Gemeinsamkeiten der beiden Theorien eingehen, bevor dann im darauffolgenden Kapitel die Unterschiede herausgearbeitet und bewertet werden. Im Schlusswort gebe ich zusammenfassend Antworten auf die zentralen Fragen.

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