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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Medienpädagogische Praxis: Kritische Analyse aktueller Konzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage haben Medien in der Lebenswelt Jugendlicher eine große Bedeutung. Medien aller Art sind allgegenwärtig und zentrales Element im Prozess des Heranwachsens junger Menschen. Die Jugendlichen sind jeden Tag mit ihnen konfrontiert und konsumieren und nutzen sie häufig. Daher sollten Medien auch für pädagogische Konzepte eine Rolle spielen. So etwa im Videoprojekt „Medienwunder Rütlischule“, einem medienpädagogischen Praxisprojekt, in dem es um die Erkundung der Medienbranche mithilfe des Mediums Video geht. Das Thema Medien wählten die daran beteiligten Schüler der Rütlischule eigenständig, was wiederum auf die große Bedeutung der Medien in ihrem Alltag hinweist. Weiteres Interesse wird bei den Jugendlichen durch den Bezug des Projekts auf ein aktuelles Problem der Schüler erzeugt: deren ungesicherte Zukunft hinsichtlich eines Ausbildungs- und Arbeitsplatzes. Die Jugendlichen sollen unterschiedliche Möglichkeiten des Berufseinstiegs kennen lernen und Berührungsängste abbauen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, das Videoprojekt „Medienwunder Rütlischule“ fachwissenschaftlich zu begründen, sowie dessen Wirkung auf die Jugendlichen einzuschätzen. Dabei soll das Projekt zunächst medienpädagogisch eingeordnet werden und überprüft werden, ob es die fachlichen Zielsetzungen erfüllt. Im Anschluss soll genauer betrachtet werden, inwieweit das Projekt Medienkompetenz bei den Jugendlichen fördert.
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