Mein Lotta-Leben (5). Ich glaub, meine Kröte pfeift - Alice Pantermüller - E-Book

Mein Lotta-Leben (5). Ich glaub, meine Kröte pfeift E-Book

Alice Pantermüller

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Beschreibung

Was haben der Stummelfußfrosch, das Rüsselhündchen und Lottas Schildkröte Heesters gemeinsam? Sie sind vom Aussterben bedroht! Voll fies, finden Lotta und Cheyenne und werden kurzerhand die besten, witzigsten und chaotischsten Tierretter der Welt. Charmant, voller Überraschungen und herrlich komisch: Lottas fünftes Alltagsabenteuer! Als Lotta herausfindet, dass ihre Schildkröte Heesters vom Aussterben bedroht ist, kriegt sie einen ganz schönen Schreck. Heesters ist zwar schon uralt und ein bisschen langweilig, aber er soll nicht aussterben, genauso wenig wie Pandas, Tiger und Nashörner. Das ist eindeutig ein Fall für die Wilden Kaninchen, finden Lotta, Paul und Cheyenne … und starten die größte Tierrettungsaktion aller Zeiten.   Weitere Infos unter www.mein-lotta-leben.de   In der Reihe "Mein Lotta-Leben" sind bisher erschienen: Mein Lotta-Leben. Alles voller Kaninchen (1) Mein Lotta-Leben. Wie belämmert ist das denn? (2) Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin! (3) Mein Lotta-Leben. Daher weht der Hase! (4) Mein Lotta-Leben. Ich glaub, meine Kröte pfeift! (5) Mein Lotta-Leben. Den Letzten knutschen die Elche! (6) Mein Lotta-Leben. Und täglich grüßt der Camembär (7) Mein Lotta-Leben. Kein Drama ohne Lama (8) Mein Lotta-Leben. Das reinste Katzentheater (9) Mein Lotta-Leben. Der Schuh des Känguru (10) Mein Lotta-Leben. Volle Kanne Koala (11) Mein Lotta-Leben. Eine Natter macht die Flatter (12) Mein Lotta-Leben. Wenn die Frösche zweimal quaken (13) Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde! (14) Mein Lotta-Leben. Wer den Wal hat (15) Mein Lotta-Leben. Das letzte Eichhorn (16) Mein Lotta-Leben. Je Otter, desto flotter (17) Mein Lotta-Leben. Im Zeichen des Tapir (18) Mein Lotta-Leben. Alles Bingo mit Flamingo (Das Buch zum Film)

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Seitenzahl: 54

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Alice PantermüllerDaniela Kohl

Mein Lotta-Leben

Ich glaub, meine Kröte pfeift!

Weitere Titel der Reihe:

Mein Lotta-Leben. Alles voller Kaninchen

Mein Lotta-Leben. Wie belämmert ist das denn?

Mein Lotta-Leben. Daher weht der Hase!

Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin!

Lotta feiert Weihnachten

Dein Lotta-Leben. Freundebuch

Dein Lotta-Leben. Schülerkalender

Dein Lotta-Leben. Tagebuch

Alice Pantermüller

wollte bereits während der Grundschulzeit „Buchschreiberin” oder Lehrerin werden. Nach einem Lehramtsstudium, einem Aufenthalt als Deutsche Fremdsprachenassistentin in Schottland und einer Ausbildung zur Buchhändlerin lebt sie heute mit ihrer Familie in der Lüneburger Heide. Bekannt wurde sie durch ihre Kinderbücher rund um „Bendix Brodersen” und die Erfolgsreihe „Mein Lotta-Leben“.

Daniela Kohl

verdiente sich schon als Kind ihr Pausenbrot mit kleinen Kritzeleien, die sie an ihre Klassenkameraden oder an Tanten und Opas verkaufte. Sie studierte an der FH München Kommunikationsdesign und arbeitet seit 2001 fröhlich als freie Illustratorin und Grafikerin. Mit Mann, Hund und Schildkröte lebt sie über den Dächern von München.

Alice Pantermüller

Ich glaub, meine Kröte pfeift!

Illustriert von Daniela Kohl

Für Vierchen, die tapfersteSchildkröte der Welt

3. Auflage 2014

© 2014 Arena Verlag GmbH, Würzburg

Alle Rechte vorbehalten

Einband und Illustrationen: Daniela Kohl

Gesamtherstellung: Westermann Druck Zwickau GmbH

eBook-ISBN 978-3-401-80489-7

www.arena-verlag.de

Mitreden unter forum.arena-verlag.de

eBook-Herstellung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net

Inhaltsverzeichnis
Umschlag
Titel
Impressum
Dienstag, der 10. Juni
Mittwoch, der 11. Juni
Freitag, der 13. Juni
Samstag, der 14. Juni
Sonntag, der 15. Juni
Montag, der 16. Juni
Dienstag, der 17. Juni
Mittwoch, der 18. Juni
Donnerstag, der 19. Juni
Samstag, der 21. Juni!!!

DIENSTAG, DER 10. JUNI

Also, Paul ist ja wohl echt eine

Als er heute Morgen in die Schule kam, hat er total geheimnisvoll getan und gesagt, dass er eine tolle Idee für unsere Klasse hat. Aber er wollte uns einfach nicht verraten, was das ist!

hat er nur gemeint und dabei ganz aufgeregt ausgesehen.

Und seine Brille saß auch ein bisschen schief.

menno, Paul!

Und wir haben Paul ein bisschen umzingelt. Das war nicht so leicht, weil wir ja nur zwei waren, Cheyenne und ich. Cheyenne hat ihn dann noch gegen die Schulter geboxtund ich hab ihn gekitzelt.

Aber Paul hat trotzdem nur den Kopf geschüttelt und gegrinst und gesagt. Oh mann.

Paul hat immer noch nicht richtig kapiert, wozu so eine Bande eigentlich gut ist!

Zum Glück hatten wir in der ersten Stunde gleich Deutsch und da hat Paul einen Zeitungsartikel aus der Tasche gezogen und sich gemeldet.

Und als Frau Kackert ihn drangenommen hat, hat Paul erzählt, dass ein neues Hauptpostamt gebaut werden soll.

Und die Post ruft alle Schulklassen in der Stadt zu einem Wettbewerb auf.

Cool! Wir waren alle total aufgeregt, aber am aufgeregtesten war Paul.

Er hatte rote Flecken im Gesicht und hat gesagt, dass er schon voll die hat.

Cheyenne und ich haben uns angeguckt und Cheyenne hat so ausgesehen, als hätte sie gerade aus Versehen einen Käfer verschluckt.

Und Berenike und ihre dämlichen LÄMMER-GIRLS haben natürlich sofort losgegackert wie die Hühner.

Da hat mir Paul ein bisschen leidgetan. Obwohl ich seine Idee auch ganz schön langweilig fand. Briefmarken malen, die wie Briefmarken aussehen — so was Ödes kann sich echt nur Paul ausdenken!

ist so eine Zeichentricksendung, die Cheyenne total toll findet. Überhaupt kennt sie sich echt gut mit Fernsehstars und so was aus. Viel besser als ich.

Aber Frau Kackert hat Cheyenne nicht mal angeguckt. Sie hat gesagt, dass sie Pauls Idee mit dem Wettbewerb ausgezeichnet findet. Und ob irgendjemand eine schöne Idee für das Thema unserer Briefmarken hätte.

hat Cheyenne wieder geschrien und mit einer Hand rumgewedelt, aber Frau Kackert hat sie immer noch nicht angeguckt.

Und da hab ich vorgeschlagen.

Weil ich Tiere doch total gern mag und Cheyenne auch, das weiß ich. Dann ist sie vielleicht nicht so traurig, wenn wir keine Fernsehstars malen.

Aber Frau Kackert hat nur zu mir rübergeguckt und dabei so mit dem Kopf .

So, als ob sie meine Idee nicht richtig gut findet.

Und danach hat sie Berenike drangenommen, weil die sich gemeldet hat. Berenike hat erst mal ihre Haare geschüttelt.

Und ihre LÄMMER-GIRLS haben voll die bewundernden Geräusche gemacht.

Frau Kackert war natürlich total begeistert von Berenikes Idee.

Sie hat gesagt, dass das ein wunderbarer Gedanke ist und ein ganz wichtiges Thema und dass unsere Klasse das beim Wettbewerb einreichen sollte.

War ja klar, oder? Immer ist Frau Kackert auf der Seite von Berenike. Und dabei ist die total eingebildet mit ihrer hochnäsigen Nase und ihren reichen Eltern!

Ich war voll stinkig! Aber am allerstinkigsten war ich, weil das Berenikes Idee war und nicht meine. Weil, ich fand das nämlich auch toll mit den ausgestorbenen Tieren.

Paul hat gesagt, dass man nur noch bis morgen Vorschläge machen kann für den Wettbewerb, und da hat Frau Kackert gemeint, dann reicht sie Berenikes Vorschlag noch heute ein.

Und sie kann sich gut vorstellen, dass wir damit den Wettbewerb gewinnen. Dabei hat sie Berenike ganz freundlich angeguckt. So stolz irgendwie.

Dann haben wir Deutsch gemacht.

Als Hausaufgabe sollten wir uns ein Tier raussuchen, das vom Aussterben bedroht ist. Und zwar das Tier, das wir auf unsere Briefmarke malen wollen, wenn wir den Wettbewerb gewinnen.

Und ein Kurzreferat sollen wir auch noch halten über unser Tier.

War ja klar, dass Frau Kackert daraus gleich wieder so eine blöde Aufgabe für die Schule machen muss, oder?

Also ist Cheyenne nachmittags zu mir gekommen und wir durften uns an Papas Computer setzen. Papa ist ja Lehrer und braucht seinen Computer meistens selbst, aber heute hatten wir schließlich auch mal was Wichtiges zu tun.

Tiere retten, nämlich. Weil es total schlimm ist, wenn Tiere aussterben müssen, nur weil wir ihnen nicht geholfen haben!

Bloß mussten wir trotzdem erst mal lachen, weil es so viele bedrohte Tiere gibt, die voll die komischen Namen haben. Die komischsten haben wir uns rausgeschrieben. Und zwar waren das:

Aber es gab noch viel mehr, echt!

hat Cheyenne gesagt, aber dabei hat sie so gekichert, dass ich sie fast nicht verstanden hab.

Und dann hat sie überlegt, ob sie das Rüsselhündchen nimmt für ihre Briefmarke oder den Tasmanischen Teufel.

Bis sie Bilder vom Rüsselhündchen gesehen hat.

Und das sieht ja eher so aus wie eine Maus mit Ameisenbärnase. Da hat Cheyenne sich dann den Tasmanischen Teufel ausgesucht.

Ich konnte mich gar nicht so richtig entscheiden.

Vor allem, weil ich voll den Schreck