Meine Schwester, der Engel auf Erden - Madhavi Veronika Broszinski - E-Book

Meine Schwester, der Engel auf Erden E-Book

Madhavi Veronika Broszinski

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Beschreibung

Gechannelte Botschaften aus dem Jenseits an meine irdische Schwester Veronika von ihrem Bruder Andreas. Manchmal klopft das Schicksal an die Türen und man will nicht hinsehen, was es eigentlich zu bedeuten hat. Hier genau, an diesem Punkt möchte ich sie abholen, und begleiten neue Wege zu finden, ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben. Mit diesem Buch ist es ihnen möglich, Kraft, Mut und natürlich Schutz für ihre Seele zu bekommen. Ja ihre Seele ist es, welche ich ansprechen möchte, denn diese ist nun bereit neue Wege zu gehen, damit Harmonie und Balance im Herzen sich wiederfinden. Ich wünsche ihnen mit diesem Buch vor allem EINS, Liebe zu sich selbst und zu allem, was ist zuzulassen. Von Herzen alles Liebe! Ihre Madhavi Veronika Broszinski

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Inhalt

Vorwort

Meine Lieben auf Erden

Kapitel 1 Meine letzten Stunden auf der Erde

Kapitel 2 Der Weg vom Diesseits ins Jenseits

Kapitel 3 Das Ankommen in der Jenseitigen Welt

Kapitel 4 Die erste Zeit des Übergangs

Kapitel 5 Meine neuen Aufgaben in der anderen Welt

Kapitel 6 Ich fühle mich frei und wohl

Kapitel 7 Meine Lieben auf der Erde und ihre Aufgaben

Kapitel 8 Die Führung durch die Geistige Welt

Kapitel 9 Die Aufgaben meiner geliebten Schwester

Kapitel 10 Das Jenseits in all seinen Facetten

Kapitel 11 Meine Aufgaben für meine neue Inkarnation

Kapitel 12 Die Ankunft bei euch auf Erden

Kapitel 13 Der Weg vom Jenseits zum Diesseits

Kapitel 14 Die Seelen in der Zwischensphäre

Kapitel 15 Die Zeiten der stufenweisen Entwicklung der Seelen

Nachwort

Danksagung aus der Jenseitigen Welt

Danksagung der Autorin

Über die Autorin

Bücher von Madhavi Veronika Broszinski

Vorwort

Es gibt eine ganze Reihe von Mitteilungen aus dem Jenseits, in welchen die verstorbene Person ihren Übergang in die geistige Welt samt ihrem Aufenthalt dort beschreibt. Diese Bücher sind tröstlich für uns, denn sie lassen uns wissen, dass wir uns vor dem Tod nicht zu fürchten haben, ja, dass wir danach in unsere eigentliche Heimat zurückkehren, die noch viel schöner ist als die irdische verlassene. Dieses Buch zeichnet sich vor anderen Jenseits-Darstellungen dadurch aus, dass es in prägnantester Form die Erlebnisse und Eindrücke wiedergibt, die uns allen in ähnlicher Weise begegnen könnten. Hier wird uns ganz deutlich vermittelt, dass wir keine Angst vor dem Abschied nehmen von der Erde haben müssen, denn wir werden in unserer höheren Heimat von den Unsrigen dort schon Verweilenden in Liebe empfangen. Dort gibt es keine Ängste oder körperliche Leiden mehr. Dem Tod, den wir oft noch als Schrecken betrachten, wird seine Bitterkeit genommen, denn uns erwartet danach Freude und himmlische Liebe.

Und für alle diejenigen, die um den Tod einer ihnen nahestehenden geliebten Person trauern, wird hier auch Gewissheit gegeben, dass man sich wiedersehen und erfahren wird, dass alles auf Erden einen Sinn hat und dass eines jeder Todesstunde schon vor Eintritt in ein neues Erdenleben schon bestimmt gewesen war.

Denn alles sollte sich so ereignen, wie es dann auch geschah.

Dieses Buch erweitert in prägnant dargestellter Form unser Wissen von einem Weiterleben nach dem Tod, es gibt uns Trost und wunderbare Bewusstseinserweiterung, warum wir auf Erden inkarnieren. Denn hier befinden wir uns in einer Schule zu Erlernung der Liebe.

Meine Lieben auf Erden,

durch das Medium Veronika ist es mir überhaupt möglich, meine Worte an euch zu richten. Es ist mir eine sehr große Ehre, durch meine geliebte Schwester Veronika schreiben zu dürfen.

Daher ganz lieben Dank an sie.

Nun einige Worte zu dem, was ich mit diesem Buch zum Ausdruck bringen möchte. Für viele Menschen ist es ein sehr großer Verlust, wenn ein Familienangehöriger in die Jenseitige Welt hinübergeht.

Sie bleiben zurück auf der Erde und kommen meist mit dem Verlust desjenigen, welcher hinübergegangen ist, nicht zurecht. Mit diesem Buch möchte ich eine Brücke bauen, von der Jenseitigen zur Diesseitigen Welt. Mein Anliegen ist es, den Menschen Hoffnung, Trost und Liebe zu schenken.

Ich möchte nun noch einige Worte an meine geliebten Eltern richten. Seid nicht mehr traurig und sucht in euch keine Schuld. Es war einzig und allein mein Wille, von dieser Erde zu gehen. Ich weiß, dass euch dieses Ereignis vor einigen Jahren sehr geschmerzt hat, aber ich bin da für euch, vielleicht nicht sichtbar, aber in einer Welt, welche die Diesseitige Welt umgibt.

Und davon möchte ich euch allen in diesem Buch berichten.

So nah und doch so fern, das trifft in diesem Buch den Kern.

Dieses Buch widme ich meinen Kindern sowie meinen Enkelkindern.

Kapitel 1

Meine letzten Stunden auf der Erde

Ich befand mich noch in meiner Wohnung, inmitten von all den Sachen, welche ich so lieb gewonnen hatte. Immer wieder kam der Impuls in mir hoch, lass dich nun aufbrechen und fahre nach Hamburg. Ja in Hamburg wohnt meine andere Schwester Kerstin. Ich hatte ein sehr großes Bedürfnis sie zu sehen. Und so packte ich kurz ein paar Sachen ein, viel brauchte ich ja nicht.

Warum? Ich werde es nachher noch präziser ausführen. Ich verstaute noch einiges an alkoholischen Getränken und fuhr los. Es war kurz vor Mitternacht. Draußen ist es kalt und ungemütlich. Mein Inneres jedoch sagte mir immer wieder:

»Andreas, es ist soweit!«

Ich fuhr nun am späten Abend los. Unterwegs kam mir dann der Impuls, sie überhaupt anzurufen und ihr zu sagen, dass ich zu ihr fahre. Ja, sie war sehr überrascht, weil es mitten in der Nacht war. Aber sie willigte schließlich den Besuch inmitten der Nacht ein. Und somit kam ich auch sehr früh am Morgen bei ihr in Hamburg an. Unterwegs machte ich an verschiedenen Raststätten Pause und trank ein paar Gläser Wein. In einem geringen Rauschzustand fuhr ich somit zu ihr. Sie war sehr erschrocken, in welchem Zustand sie mich begrüßen durfte. Ich nahm sie in meine Arme und sagte ihr, dass ich mich freue nun endlich bei ihr zu sein. Ich war nun eigentlich nur noch müde und ging zu Bett. Am Morgen darauf stand ich gegen zehn Uhr auf und wir frühstückten zusammen. Das heißt, sie frühstückte. Ich bekam keinen Bissen hinunter. Mir war einfach nur übel. Ich fühlte mich elend, was ich von den letzten Wochen her sehr gut kannte. Ich nagte an einem Apfel herum und war froh, dass sie nichts weiter bemerkte. Aber dann geschah es wieder, mir wurde schlecht und ich musste mich übergeben. Ich fühlte mich zu schwach, um ihr große Erklärungen zu geben. Ich musste mich hinlegen. Als sie drei Stunden später zu mir kam, erzählte sie mir, dass ich doch Hunger haben müsste und etwas Nahrung zu mir nehmen sollte. Doch ich konnte nur sagen, lass mich, es geht schon wieder.

Ich bekam dann einen solchen Jieper auf Alkohol und ging in die Tiefgarage zu meinem Auto. Dort war der Kofferraum gut gefüllt mit alkoholischen Getränken. Ich füllte mir Schnaps in die kleine Flasche, welche ich zuvor aus der Wohnung mitgenommen hatte, ab und mischte Apfelsaft hinzu. Mit dieser Flasche ging ich dann wieder nach oben in die Wohnung meiner Schwester. Diese wunderte sich sehr, dass ich mit Apfelsaft ankam, doch sie bemerkte es nicht, was wirklich dort drin war. Ich trank es in großen Schlucken aus und konnte dann wieder entspannen. Wir redeten beide eine ganze Weile. Jedoch bemerkte sie es, dass ich immer unruhiger wurde und sie fragte, was denn los sei. Ich antwortete ihr etwas barsch:

»Lass mich doch in Ruhe, du weißt sowieso nicht, was überhaupt los ist, was willst du nur von mir, geh bitte raus aus der Küche, ich möchte nur meine Ruhe haben.« Ich blieb dann in der Küche, da ich bis dato noch nichts weiter gegessen hatte, musste ich mich wieder übergeben. Ich übergab mich gleich in der Küche, über dem Abwaschbecken, weil ich es in das Bad bis in die Toilette nicht mehr geschafft habe. Meine Schwester hörte das Geräusch des Würgens und kam in die Küche gestürzt. Sie war sehr erschrocken, als sie sah, dass dunkles Blut herauskam.

Außer sich vor Aufregung stand sie vor mir und wollte den Krankenwagen rufen. Ich sagte ihr, sie sollte dies unbedingt sein lassen. Sie braucht sich keine Gedanken machen, alles ist gut und ich sagte ihr, dass es mir morgen bestimmt wieder besser gehen wird. Nach langem Hin und Her willigte sie schließlich ein. Ich legte mich zu Bett und wusste, dass es heute Nacht passieren wird. Ja, ich fühlte es ganz genau. In ein Krankenhaus wollte ich auf keinen Fall. Ich hatte nur einen Wunsch, ich wollte im gewohnten Umfeld meiner Familie sterben. Ich fühlte mich geborgen, wohl und schloss meine Augen, diesmal für immer.

Kapitel 2

Der Weg vom Diesseits ins Jenseits

Ich habe meine Augen geschlossen und befinde mich nun in einem dunklen kühlen, um nicht zu sagen, sehr kalten Tunnel. Es ist vom Gefühl her sehr unangenehm. Sehr eng um mich, aber am hinteren Ende sehe ich ein ganz grelles Licht. Diesem Licht folge ich noch in meinem gefühlten Körper zu sein, Stück für Stück. Ich gehe diesen Weg in tiefer Demut, weil ich spüre, es ist vorbei. Vorbei ist mein Leben auf der Erde. Das Gefühl zeigt mir, dass es eine andere Ebene ist, wo ich mich gerade befinde. Die Anziehung zur Erde ist verschwunden und ich befinde mich in einem Schwebezustand. Ich fliege eigentlich ganz langsam durch diesen Kanal des Dunklen, es ist für mich vom Gefühl her ganz ungewohnt. Dieses Gefühl kannte ich vom irdischen Dasein nicht. Nun gleite ich durch das letzte Drittel dieses Tunnels. Das grelle Licht kommt immer näher zu mir. Es blendet mich in der Wahrnehmung, aber dadurch geht es vielleicht auch viel schneller, diesen Tunnel zu durchgleiten. Nun ist es geschafft. Ich bin im Licht angekommen und darf mich vom Gefühl herleiten lassen. Es ist hier ganz hell, Leichtigkeit kann ich fühlen, wie auf einer Wolke schwebend. Unendlich viel Liebe umgibt mich. Ich bin getragen von Licht und Liebe. Und da passiert es auch schon, alle Seelen aus meiner Seelenfamilie kommen in einem Schwebezustand zu mir und empfangen mich mit unendlicher Liebe und Geborgenheit. Ich bin getragen von Liebe und geschützt vom Licht. Es ist wie ein Traum, in einer hellen Stadt zu sein, wo es nur liebe Menschen gibt. Keinen Streit, weder Ärger noch Missgunst holen dich ein. Alles ist getragen von unendlicher Liebe. Es ist so schön, dass ich es euch kaum in Worte fassen kann.

Aber nun möchte ich euch erzählen, was ich in den ersten Tagen hier erleben durfte. Alles was es auf der Erde gibt, ist in der Jenseitigen Welt ebenso vorhanden, nur anders. Es ist alles in sehr pastelligen Farben und es gibt Häuser, Gärten und Parks, wie bei euch auf der Erde. Ich komme zu einem kleinen bunten Haus, draußen blühen die Blumen in der vollen Blütenpracht. Ich wunderte mich, dass ich dort niemanden sehe, aber dieses kurze Gefühl schwand sofort, als sich dort eine kleine Tür am Haus öffnete. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, meine Großmutter und mein Großvater standen dort und waren sehr erstaunt, dass ich bei ihnen bin. Ich lief in ihre Arme und hatte das Gefühl, nur von Liebe, unendlicher Liebe getragen zu werden. Meine Großmutter sagte zu mir:

»Hör mir bitte jetzt gut zu, ich möchte dir etwas sagen. Deine Zeit ist zu früh, wo du hier bist, das weißt du ganz genau und deshalb bist du auch nur für eine kurze Zeit hier. Für dich ist es vorgesehen, dass du noch einmal auf die Erde zurückgehst, um Menschen zu helfen, welche sich genau in solch einer Situation befinden, wie du dich befunden hast, bevor du hierhergekommen bist. Aber es hat auch seinen Grund, warum wir beide heute darüber sprechen. Ich bin hier zuständig, Seelen anzuleiten und vorzubereiten auf eine neue Inkarnation auf der Erde. Du kannst nun einige Zeit hierbleiben, bei uns in diesem schönen Häuschen. Du ruhst dich aus von deiner Reise ins Licht und dann werden wir sehen, was du hier für vorbereitende Aufgaben erfüllen kannst. Ja, langweilig wird es dir hier schon nicht werden.«