Mit der ganzen Mannschaft | Erotische Geschichte E-Book

Enrique Cuentame

• Herausgeber: blue panther books
• Kategorie: Erotik
• Serie: Love, Passion & Sex
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2023

Seitenzahl: 36

Beschreibung

Auf der Suche nach einer Toilette landet Gundula im Stadion vor den Duschen der Spielerkabine. Durch ein Loch im Sichtschutz der Fenster macht sie - beeindruckt von den muskulösen heißen Körpern - eifrig Handybilder von den Spielern. Dabei wird sie erwischt und in die Dusche gezogen. Die vier Traummänner bieten sich ihr an und Gundula lässt sich nur zu gern befriedigen ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Leseprobe

Impressum:

Mit der ganzen Mannschaft | Erotische Geschichte

von Enrique Cuentame

Enrique Cuentame ist das Pseudonym eines international tätigen südamerikanischen Geschäftsmannes, der seiner selbstständigen Ehefrau von unterwegs statt Geschenken erotische Kurzgeschichten mitbringt, die er selbst geschrieben hat. Diese beruhen auf wahren Begebenheiten, aus Beobachtetem und Zugetragenem. Seine Geschichten sind nie geradlinig, sie sind vom wahren Leben vorgezeichnet und mit einer Prise Fantasie gewürzt.

Lektorat: Marie Gerlich

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

All rights reserved

Cover: © mikeforemniakowski @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

ISBN 9783750739864

www.blue-panther-books.de

Mit der ganzen Mannschaft von Enrique Cuentame

Das Spiel war zu Ende und die Menschen drängten aus dem Stadion. Gundula ließ sich zusammen mit ihrer Freundin Heike von der Menge in Richtung Ausgang treiben. Gundula wollte aufgrund der langen Heimfahrt noch auf die Toilette gehen. Heike, die dringend den Bus erwischen musste, um rechtzeitig bei der Familie zu sein, verabschiedete sich. Sie wollten per SMS in Kontakt bleiben.

Gundula ließ sich an den Rand des Menschenstroms treiben. Sie bog in einen Seitengang ein, in dem kaum noch Menschen waren. Dem Gang in die Katakomben folgend, suchte sie eine Toilette. Als sie um die Ecke schaute, sah sie eine Fensterreihe, die von der Decke bis auf Kopfhöhe reichte. Die Fenster waren mit Sichtschutzfolie abgeklebt. An einer Ecke war die Folie abgezogen. Gundula wollte umkehren, doch die Neugier siegte. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen – und traute ihren Augen nicht. Sie hatte Blick auf den Duschraum der Spielerkabine.

Anspannung schoss ihr in den Körper. Sie hatte etwas Verbotenes und extrem Spannendes entdeckt. Wieder zog sie sich mit den Händen am Fensterrahmen auf die Zehenspitzen und schaute über die Fensterkante.

Im Duschraum standen drei Spieler der Heimmannschaft und duschten. Eigentlich quatschten sie – halb unter dem Wasserstrahl stehend – mehr miteinander, als richtig zu duschen. Das Wasser floss über die muskulösen trainierten Körper. Bei einem der Spieler stürzte das Wasser über die gewaltige Brust in die Mitte, den Bauch hinab und schoss über den Schritt auf den Fliesenboden. Gundula war fasziniert: Der Spieler hatte im erschlafften Zustand schon einen großen Penis. Sie sinnierte, wie groß er wohl in erigiertem Zustand wäre, und schaute dem ihr abgewandten Spieler auf den Hintern. Der Muskel formte eine harte knackige Rundung, die sich mit jeder Bewegung des großen Oberkörpers oder der muskulösen Beine leicht verformte und an der Seite Grübchen bildete.

Gundula war aufgeregt, sie hatte einen Schatz entdeckt. Sie konnte die Spieler, die schon in ihren Klamotten zum Anbeißen aussahen, nackt sehen! Während des Spiels hatte sie mit Heike immer wieder gewitzelt, welchen der Typen sie nehmen würden. Wer wie untenherum gebaut war. Und jetzt konnte sie sehen, wie es wirklich war. Was sie sah, übertraf ihre Vorstellung. Sie wollte Heike teilhaben lassen, nein, sie wollte ihr diese Geschichte beweisen. Sie würde ihr nie glauben, was sie sah.

Gundulas Zehen und Waden schmerzten. Sie ließ sich auf die Füße sinken. Dann kramte sie in der Tasche und holte ihr Handy heraus. Nachdem sie die Kamera geöffnet hatte, hielt sie das Gerät in die Ecke ohne Folie und betätigte mehrfach den Auslöser. Leider waren die Bilder verwackelt. Sie löschte die missglückten Aufnahmen und nahm einen erneuten Anlauf. Dieses Mal hatte sie mehr Glück. Die wichtigen Dinge waren drauf, doch sie wollte einen Überblick des Raums.

Gerade, als sie den Auslöser wieder betätigte, hörte sie ein Geräusch. Im nächsten Moment wurde sie an der Hüfte gepackt und vom Boden gerissen. Sie kippte nach vorn und konnte Handy und Handtasche gerade noch festhalten. Sie blickte auf den Boden und Badelatschen. Durch die schnellen Schritte wurde ihr Körper in die sie haltenden Arme gedrückt, sodass es ihr die Luft abdrückte. Sie wollte schreien, doch mehr als ein ersticktes Wimmern brachte sie nicht zustande.

Dann landete sie unsanft auf dem Boden. »Jungs, schaut mal, was ich auf dem Flur aufgegabelt habe. Ne kleine Spannerin.«

Gundula schaute auf dem Hintern sitzend auf. Sie war von einer Mauer von Muskelbergen umringt. Sie senkte den Blick, um im Boden zu versinken, und schaute auf Handtücher, Unterhosen und blanke Schwänze. Sie merkte, wie ihr Blut in den Kopf schoss und Hitze ihre Wangen glühen ließ. Der Körper war taub.