Mit verbundenen Augen - Anna Sky - E-Book

Mit verbundenen Augen E-Book

Anna Sky

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Beschreibung

Mit verbundenen Augen Sex mit allen Sinnen erleben macht Spaß und es gibt nichts Schöneres als den Partner dabei zu beobachten, wie er zum Höhepunkt kommt. Aber auch eine Augenbinde kann dabei erregend wirken. Man verlässt sich automatisch mehr auf seine anderen Sinne und nimmt das Erlebte noch intensiver wahr. Eine Berührung im Nacken kann aufregender wirken und die Vorfreude beim Ertönen eines bestimmten Geräusches kann bereits für Erregung sorgen. Aber auch in bestimmten Situationen sorgt ein Tuch oder eine Augenmaske für ganz besondere Erlebnisse. Sei es beim entspannten Zusammensitzen auf dem Sofa, bei einem Ausflug in die Natur oder bei der Übergabe ganz spezieller Geburtstagsgeschenke. Oder aber bei einem einmaligen Date mit einem Fremden im Hotelzimmer, das erst durch die Augenmaske zu etwas unvergesslichem wird…

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EPUB

Seitenzahl: 46

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Impressum

Mit verbundenen Augen

erotische Erzählungen von

Anna Sky

Cover-Foto: mocker_bat/istock

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2018 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-947594-22-1

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Blind Date im Hotel

Mit verbundenen Augen in den Wald

Die Geburtstagsüberraschung

Der bunte Seidenschal

Blind Date im Hotel

Sarah ist Mitte 20 und hat sich nach einer jahrelanger Beziehung von ihrem Freund getrennt. Mit der Hilfe ihrer Freundinnen kam sie gut mit der Trennung zurecht. Sie feierten ausgelassen und verbrachten die Abende damit, zahlreiche Flaschen Wein zu leeren. Sarah hatte sich langsam an ihr Single-Leben gewöhnt und war bereit für mehr. Ihre Freundin empfahl ihr daher eine Dating-App und nachdem sie sich anfangs immer darüber lustig gemacht hatte, erstellte sie sich letzten Endes doch ein Profil.Sie entschied sich für viele schöne Portrait-Bilder, aber auch für einige Fotos aus dem Urlaub im Bikini. Nach nur kurzer Zeit trudelten die ersten Nachrichten ein und Sarah war schnell gelangweilt von den eintönigen Mails. Sie wollte sich nicht auf die unzähligen Smalltalk-Versuche einlassen und die immer wieder gleichen Fragen beantworten. Sie wollte ihren Account gerade wieder deaktivieren, bis eine völlig andere Nachricht ihre Aufmerksamkeit erregte:„Hallo Sarah, das klingt vielleicht ungewöhnlich, aber ich habe da schon länger eine bestimmte Fantasie, die ich mir bisher noch nicht erfüllen konnte. Und zwar würde ich gerne eine Frau in mein Hotelzimmer bitten und sie soll sich vor der Tür die Augen verbinden. Bitte erschrecke dich nicht, ich habe nicht vor dir irgendwas anzutun und gerne können wir vorher telefonieren und du kannst alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen treffen, die du möchtest. Aber es ist mir wichtig, dass du das ganze Treffen über, nichts siehst und nicht weißt, wer dich da in Empfang nimmt.Nachdem du dir die Augenbinde angelegt und ich dich ins Zimmer gelassen habe, nimmst du auf dem Bett Platz. Und dann lässt du dich von mir verführen und kannst einfach nur genießen. Ich werde dich zunächst mit meinen Händen und mit meinem Mund verwöhnen bis ich dich anschließend zärtlich oder etwas härter, je nachdem was du magst, ficken werde. Wie klingt das für dich? Liebe Grüße, Chris“

Während Sarah diese Zeilen liest, spürt sie, wie sich ihr Unterleib zusammenzieht und es sie erregt. Sie merkt, dass die Nässe zwischen ihre Beine schießt. Das hatte sie schon lang nicht mehr. Zwar hatte sie in den letzten Wochen den einen oder anderen One-Night-Stand, aber der war eher der zu viel Alkohol - Geilheit geschuldet. Eigentlich klang ihr das für das erste Date doch ein wenig zu aufregend und empfand es als zu gewagt. Aber wieso sollte sie sich erst auf andere Männer einlassen, wenn sie am Ende doch auf dieses Angebot eingehen würde?Neugierig klickt sich Sarah durch das Profil des Fremden. Er hatte zahlreiche Fotos drin, jedoch zeigte keins sein Gesicht. Was sie erkennen konnte, gefiel ihr aber. Er war Mitte 30 und damit ein paar Jahre älter als sie. Groß und durchtrainiert. Auf den Fotos trug er mal einen Anzug, mal ein lässiges T-Shirt und Jeans. Sie war gespannt, für was er sich wohl bei ihrem Treffen entscheiden würde und fragte sich gleichzeitig, ob sie das wohl herausfinden würde, wenn sie ihn eh nicht sehen konnte. Vor allem seine Arme hatten es ihr angetan. Die waren stark und muskulös, jedoch nicht so übertrieben wie bei einem Bodybuilder. Sie konnte sich gut vorstellen, wie sich diese Arme an ihrem Körper anfühlen würden und wie er sie führte.Sie überlegte daher nicht lange und schrieb ihm zurück: „Hallo Chris, das klingt sehr spannend und anregend für mich. Gerne würde ich zunächst mit dir telefonieren und mir anhören, was du alles geplant hast“. Und dann hängte sie ihre Handynummer an, stellte ihr Telefon auf laut und wartete gespannt darauf, ob er sich gleich melden würde.Tatsächlich klingelte es nur wenige Minuten später. Nervös nahm Sarah den Anruf entgegen und war froh darüber, dass sich ein Mann mit einer tiefen und selbstsicheren Stimme meldete. Sie mochte es gar nicht, wenn man dem Mann schon am Telefon anmerkte, dass er nervös und unsicher war und dann auch noch mit einer leisen und piepsigen Stimme sprach. Aber seine Stimme gefiel ihr sehr.Ihr Gespräch dauerte fast eine ganze Stunde und Chris wollte alles über ihre Vorlieben wissen. Da war sich Sarah jedoch ebenfalls noch nicht so sicher, da sie mit ihrem Exfreund nicht sehr experimentierfreudig war und immer nur das gleiche Standardprogramm abspulten.„Dann werde ich einfach mal antesten, auf was du so anspringst“, sagte er und ab da konnte Sarah ein Treffen gar nicht mehr abwarten.Sie vereinbarten etwas für das kommende Wochenende. Er würde ein schönes Zimmer in einem Hotel in ihrer Nähe buchen und dann auf sie warten. Sie musste sich vorher eine Augenbinde besorgen, die sie sich vor dem Zimmer selbst anlegt.„Möchtest du irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen treffen?“, wollte er abschließend von ihr wissen. Sarah überforderte diese Frage. Sollte sie das tun? Wollte sie jemandem Bescheid sagen, dass sie sich gerade mit verbundenen Augen mit einem Wildfremden trifft? Ihre Freundinnen würden sie doch für übergeschnappt halten. Andererseits wollte sie auch nicht, dass keiner weiß, wo sie ist und beschließt, dass sie sich Clara anvertraut.