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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 3,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ritter und Prinzessinnen, Burgen und Schlösser, Märchenprinzen und Drachen – das Mittelalter beeindruckt nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern findet auch in der Neuzeit immer wieder Anwendung in Filmen wie Der Herr der Ringe oder Serien wie Game of Thrones. Die Erfahrung zeigt, dass ein Thema eine gewisse Aktualität und Relevanz aufweisen muss, ehe es in die Lehrpläne der Schulen aufgenommen wird. Seit den 1960er-Jahren verschwand die mittelalterliche Literatur aus den deutschen Lehrplänen und spielt aktuell höchstens eine marginale Rolle im Deutschunterricht. Filme und Serien wie die oben aufgeführten erfreuen sich gerade bei Jugendlichen und somit bei Schülerinnen und Schülern besonderer Beliebtheit. Doch wie lässt sich nicht nur das Mittelalter sondern insbesondere die mittelalterliche Literatur in den Schulunterricht zurückbringen? Am Beispiel des Iwein Hartmanns von Aue sollen Ansätze zusammengestellt werden, mittelalterliche Literatur erneut in den Deutschunterricht zu integrieren. Hierfür wird zunächst die Frage beantwortet, warum insbesondere die Literatur des Mittelalters und nicht unbedingt die jüngerer Epochen vor diesem Hintergrund beleuchtet wird. Außerdem soll der schleswig-holsteinische Lehrplan der Sekundarstufe I für allgemeinbildende Schulen fokussiert werden, um herauszufinden, wo die mittelalterliche Literatur eingebettet werden könnte.
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