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Die Reihe "Geschíchten vom Tao" erzählt wahre Geschichten aus unserem Leben. Es ist die Fortsetzung der Reihe "Ich bin Bolle", von der bisher zwei Bände erschienen sind und die vorläufig nicht fortgeführt wird. Erzählt werden authentische Erlebnisse aus den letzten 30 Jahren. Alle diese Geschichten und Erfahrungen erscheinen unwirklich, sind aber genauso geschehen. Folgende 12 Geschichten sind enthalten: Vorwort / Einleitung / Bakendorf / Röte im Gesicht / Das Bild / Das Patenkind /"ich will auch" / Der Medizinstudent / Mein bester Freund / Die Teekanne / Fairness / Zützen / Biologiebücher / Eberswalde / Epilog. Gekonnt vermischt der Autor dabei eigene Erkenntnisse mit alten Lebensweisheiten. So sind Geschichten entstanden, die den Leser inspirieren, tiefer über sein Leben nachzudenken. Zu viele Zufälle sind schon wieder Gesetz, lautet eine Erkenntnis des Autors Dabei gibt es für die erstaunlichen Pänomene und Absonderlichkeiten, die jeder dieser Geschichten zugrunde liegen, nicht immer eine logische Erklärung. Gerade deshalb ist diese Sammlung eine Lesegenuß für alle, die sich dem Leben stellen. Geschrieben aus der Sicht eines Mannes. Aber vielleicht können diese Erzählungen auch die Frauenwelt begeistern? In diesem ersten Band der Reihe "Geschichten vom Tao" werden 12 Geschichten erzählt. Aktuell gibt es in dieser Reihe noch zwei weitere Bände mit 30 weiteren Erzählungen über das Leben. Dieser Band ist 2007 bereits als Buch "Kleine Lebenskunde" erschienen. Hier liegt erstmals die E-Bookversion vor.
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Seitenzahl: 69
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Es ist leicht, geboren zu werden, aber schwer, ein Mensch zu werden!
Laotse
Mitten im Weg
Zwölf Geschichten für Männer
Frank Schütze
Geschichten vom Tao Band 1
- aus der Erinnerung heraus erzählt -
... für Daniela
ISBN 978-3-934537-80-4
Bereits 2007 als Buch unter dem Titel „Kleine Lebenskunde“ erschienen
Sämtliche Rechte vorbehalten
© Agroplant GmbH
Zützener Dorfstraße 22,
16303 Schwedt OT Zützen
Telefon: 0 33 32 / 52 15 25
E-Mail: [email protected]
Grafiken: Monique Schütze und
Katazyna Barticzka
Cover: Melanie Bugdoll
Agroplant
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Bakendorf
Röte im Gesicht
Das Bild
Das Patenkind
„Ich will auch“
Der Medizinstudent
Mein bester Freund
Die Teekanne
Fairness
Zützen
Biologiebücher
Eberswalde
Epilog
Vorwort
Isaac Newton hat für die Naturwissenschaften festgestellt: „Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean!“ Über das wahre Leben und seine Gesetze, denen wir beständig begegnen, wissen wir noch viel, viel weniger. Ich war stets ein großer Lebenssucher. Meine liebe Mutter hat das wohl mit ihrem Instinkt erkannt und ließ mir früh eine sehr lange Leine. Anders wäre es mit mir auch nicht gegangen. Vorwürfe waren mir fremd. So wurde ich faktisch auf der Straße groß, sammelte viele Erfahrungen und war überall mit dabei. Ganz klar, daß ich mit Beginn der Pubertät noch neugieriger auf das wirkliche Leben wurde. Ich suchte es auch in den Büchern, fand aber bis heute in keinem Buch eine ausreichende Anwort. So blieb mir nur eines: Weiter selbst danach zu suchen! Am besten kann man dies, indem man sein Leben besonders intensiv lebt, was ich tat. Meine große Liebe erkannte diese extreme Lebenssucht schon 1984: „Bei dir passiert am Tag das, wo der andere dreißig braucht!“ Kein Wunder, daß ich nun mit fast 50 Jahren dieses immer gesuchte Buch über das wirkliche Leben selbst schreibe. Es ist ja nicht unmöglich, daß irgendwann ein neuer „Frank Schütze“ geboren wird. Und der soll es dann einfacher haben! Immerhin habe ich, nimmt man Kerstins Satz so ernst, wie er gemeint war, bis heute fast 1500 Jahre gelebt... Diesen reichen Erfahrungsschatz möchte ich hier erstmals an die Leser weitergeben. Diese Erfahrungen können anderen helfen, Fehler zu vermeiden. Schnell war klar, daß dies kein üblicher Lebensberater werden durfte. Aus meiner über zwanzigjährigen Tätigkeit als landwirtschaftlicher Berater wußte ich, daß man die Menschen am besten mit wahren Geschichten erreicht, nicht mit Beraterwissen. Dabei ist schon heute klar, daß es nicht nur diesen ersten Band der Reihe „Geschichten vom Tao“ geben wird... Warum aber Lebenskunde (nur) für Männer? Männer suchen in Büchern die Wahrheit, Frauen die Illusion...
Frank Schütze, Oktober 2007
Einleitung
Es ist weise, der Wahrheit zu folgen; wohin sie auch führen mag.
Anonym
Hast Du schon mal etwas vom Tao gehört? Wer vom Tao erzählen will, der muß zuerst über den Chinesen Laotse sprechen. Sein berühmtes Buch, das Tao-te-king, ist die Grundlage der klassischen chinesischen Philosophie. Über 2300 Jahre ist es her, daß Laotse gelebt haben soll. Aber nur die Legende weiß Genaueres über ihn. Er war ein begabter Gelehrter, der als Kustos der kaiserlichen Archive während der Herrschaft der Chou-Dynastie tätig war. Schon zu seiner Zeit herrschte das Böse über die Welt. China war in hunderte Provinzen aufgeteilt, die sich untereinander ständig bekriegten und im ständigen Wettstreit um die politische Vorherrschaft lagen. Bewaffnung und Feindseligkeit nahmen rapide zu. Die Menschen hatten den Eindruck, kurz vor der völligen Zerstörung ihres Heimatlandes zu stehen. Die Spirale der Gewalt schien unaufhaltsam zu sein. Laotse, zu dieser Zeit bereits ein alter Mann, wollte dies für sich nicht mehr akzeptieren. Er gab sein hohes Amt auf, um damit der zivilisierten Welt für immer den Rücken zu kehren. An diesem Tag erlebte Yin Hsi, der an einem der Stadttore Wache hielt, so berichtet es die Legende, ein Zeichen des Himmels. Kurz darauf kam Laotse daher, um die damalige Hauptstadt in Richtung der Berge zu verlassen. Er durfte das Stadttor nur passieren, wenn er vorher sein Wissen für die Zurückbleibenden niederschrieb. Es wurden nur rund 5000 Wörter. Heute ist das Tao-te-king nach der Bibel der meistübersetzte Klassiker der Welt. Allein im englischsprachigen Raum finden sich fünfzig verschiedene Übersetzungen. Laotse fordert uns darin dazu heraus, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist. Er hatte erkannt, daß ausgeübte Gewalt immer dazu neigt, Gegengewalt zu erzeugen, vergleichbar mit einem physikalischen Gesetz. Die Welt mit sich selbst in Einklang bringen kann nur, wer es lernt, sein Leben nach den Gesetzen der Natur zu gestalten, mit Methoden, die keinen Widerstand erzeugen. Das Tao zu verstehen bedeutet, die Gesetze des Universums zu akzeptieren und sie für sein eigenes Leben, für seine Aufgabe im Leben etc. nutzbar zu machen. Wer das schafft, der macht für sich eine außergewöhnliche Kraft des Lebens, das Te, nutzbar, die in jedem Menschen latent vorhanden ist. Die Natur geht ihren Weg unwandelbar. Nur wenn man die ihr zugrundeliegenden dynamischen Kräfte erkennt und sich mit ihnen in Übereinstimmung bringt, kommt diese starke Kraft wirklich zur Wirkung. In Wahrheit gibt es niemanden, dem diese, für unser Auge unsichtbare Kraft nicht begegnet ist. Nur ganz wenige aber nehmen sie real wahr. In meinem Leben waren das die Momente, wo ich vor Erstaunen ins Zittern geriet. Eine Erklärung dafür hatte ich damals noch nicht.
Und dieses Staunen über das wahre Leben konnte ich mir glücklicherweise bis heute bewahren.
Frank Schütze, Oktober 2007
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