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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Mobilität im Jugend- und Kindersalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Aspekte des sozialen Wandels - ein Überblick 4 3. Jugendliches Risikoverhalten in der motorisierten Gesellschaft 5 2.1.Theorie des jugendspezifischen Risikoverhaltens 5 2.2. Risikobereitschaft und Verkehrssozialisation 6 2.3. Betrachtung der Risikogruppen 7 2.4. Ausprägung risikobedingter Unfallformen 8 2.5. Präventive Maßnahmen im schulischen Kontext 9 4. Die Entwicklung des Strassenverkehrs in der BRD 11 5. Die Folgen von Mobilität und Verkehr für Kinder und Jugendliche 12 6. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit von Kindern 14 7. Der Besuch in der Planckschule in Essen Holsterhausen 16 7.1 Durchführung der Unterrichtstunde 16 7.2.Übungen und Erfahrungen auf dem Betriebshof 17 7.3. Die Rallye 19 8. Fazit 22 9. Literaturverzeichnis 23 1. Einleitung „Im Durchschnitt des Jahres 2006 kam alle 64 Stunden ein Kind im Straßenverkehr ums Leben (insgesamt 136 getötete Kinder). Von den 136 getöteten Kindern starben 52 im Pkw. Weitere 38 Kinder wurden als Fußgänger und 36 als Fahrradbenutzer getötet. Zwei Kinder kamen mit einem motorisierten Zweirad ums Leben, vier mit einem Bus und weitere vierKinder wurden in „sonstigen Fahrzeugen“ getötet“.( Maria Liomburg) Viele Kinder haben leider nicht das Glück, dass sie mit Schürfwunden und Verstauchungen „davon kamen“, wie ich. Man kann aber dazu beitragen, das Unfallrisiko zu verringern, indem man den Kindern bewusst macht, welche Gefahren im Straßenverkehr „lauern“. In der heutigen Gesellschaft ist es den Kindern nicht zumutbar, sie im „Verkehrsdschungel“ alleine zu lassen. Sie müssen „an der Hand“ geführt werden. Als Lehrer sind deswegen Veranstaltungen über die Mobilitätserziehung unverzichtbar. In Folge meiner Hausarbeit werde ich dem Leser in Kapitel zwei einen Überblick über den sozialen Wandel in der motorisierten Gesellschaft schaffen. In Kapitel 3 wird die Mobilitäts- und Verkehrserziehung als Aufgabe in der Grundschule verdeutlicht und deren Schwerpunkte präsentiert. Weiterhin wird erläutert, vor welchen Schwierigkeiten Grundschulkinder im Straßenverkehr stehen und womit sie überfordert sind. Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem curricularen Aspekt der Mobilitätserziehung. Dazu werden die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz (KMK) und die Rahmenvorgaben von Nordrhein- Westfalen (2003) näher betrachtet.
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„Im Durchschnitt des Jahres 2006 kam alle 64 Stunden ein Kind im Straßenverkehr ums Leben (insgesamt 136 getötete Kinder). Von den 136 getöteten Kindern starben 52 im Pkw. Weitere 38 Kinder wurden als Fußgänger und 36 als Fahrradbenutzer getötet. Zwei Kinder kamen mit einem motorisierten Zweirad ums Leben, vier mit einem Bus und weitere vierKinder wurden in „sonstigen Fahrzeugen“ getötet“.( Maria Liomburg)
Viele Kinder haben leider nicht das Glück, dass sie mit Schürfwunden und Verstauchungen „davon kamen“, wie ich. Man kann aber dazu beitragen, das Unfallrisiko zu verringern, indem man den Kindern bewusst macht, welche Gefahren im Straßenverkehr „lauern“. In der heutigen Gesellschaft ist es den Kindern nicht zumutbar, sie im „Verkehrsdschungel“ alleine zu lassen. Sie müssen „an der Hand“ geführt werden. Als Lehrer sind deswegen Veranstaltungen über die Mobilitätserziehung unverzichtbar.
In Folge meiner Hausarbeit werde ich dem Leser in Kapitel zwei einen Überblick über den sozialen Wandel in der motorisierten Gesellschaft schaffen. In Kapitel 3 wird die Mobilitäts- und Verkehrserziehung als Aufgabe in der Grundschule verdeutlicht und deren Schwerpunkte präsentiert. Weiterhin wird erläutert, vor welchen Schwierigkeiten Grundschulkinder im Straßenverkehr stehen und womit sie überfordert sind.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem curricularen Aspekt der Mobilitätserziehung. Dazu werden die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz (KMK) und die Rahmenvorgaben von Nordrhein- Westfalen (2003) näher betrachtet. In Kapitel 5 werden für das Kind relevante Alternativen zur Fortbewegung im Straßenverkehr vorgestellt. Kapitel 6 berichtet über die Busschule mit der Gervinusschule in Essen-Frohnhausen. Das siebte und letzte Kapitel rundet diese schriftliche Arbeit mit einer Schlussbetrachtung ab.