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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Großteil der Faszination und des Unterhaltungswerts des professionellen Sports ist das spannende Moment, die Ungewissheit über Erfolg oder Misserfolg einer Mannschaft. Dies ist jedoch nur gegeben, sofern das Leistungsgefälle unter den Kontrahenten nicht zu groß und damit Chancengleichheit vorhanden ist. Als Ausdruck des Versuchs dies zu gewährleisten, sind in den vergangenen Jahren verschiedene Konzepte entstanden. Zum einen ist in diesem Zusammenhang das Draft-System zu nennen, durch das den schwächsten Mannschaften ein Erstwahlrecht für Nachwuchsspieler eingeräumt wird. Darüber hinaus existieren Beschränkungen der Summe, die ein Team pro Saison für Gehaltszahlungen aufwenden darf, so genannte Salary Caps, die Gegenstand dieser Arbeit sind. Weiterhin ist der professionelle Sport seit Mitte der neunziger Jahre durch ein stetiges Gehaltswachstum gekennzeichnet. Dem entgegenzuwirken wird als zweites Ziel von Salary Caps angesehen. In dieser Arbeit sollen die Möglichkeiten und Grenzen von Salary Caps aufgezeigt werden. Dabei werden volkswirtschaftliche und rechtliche Gesichtspunkte im Hinblick auf die oben erwähnten Ziele von Salary Caps betrachtet. Dazu wird im Abschnitt 2 zunächst die theoretische Wirkungsweise von Salary Caps und ihre Umsetzung anhand einiger Beispiele beschrieben. Anschließend wird auf die Schwächen des Konzepts eingegangen, bevor bestehende Potentiale aufgezeigt werden. Schließlich wird eine abschließende Wertung der Ergebnisse vorgenommen.
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