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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Medien und Kommunikation), Veranstaltung: Musikvideos: Geschichte, Ästhetik und aktuelle Trends, Sprache: Deutsch, Abstract: Ursprünglich intendiert als reines Marketinginstrument, ist das Musikvideo längst zu einem eigenständigen Medium geworden, „welches sich selbst erkauft und finanziert“.1 Trotz der immer noch primär kommerziellen Ausrichtung aben sich im Laufe der letzten Jahre zahlreiche Subgenres und -kulturen herausgebildet. Einen schleichenden, aber doch massiven Einschnitt erlebte die Musikvideokultur mit der zunehmenden Durchdringung des sozialen und medialen Alltags durch das Internet. Mit dieser Arbeit soll dargelegt werden, welche neuen Verbreitungswege und Änderungen in der Angebotsstruktur sich für Musikvideos mit der Durchsetzung des Web 2.0 ergeben. Neben einem allgemeinen Überblick über die Erscheinungsformen von Videos und Videoplattformen im Web 2.0 wird auch erläutert, welche individuellen oder kommerziellen Interessen sowohl User als auch Anbieter von Musikvideos dazu motivieren, diese Strukturen zu nutzen und aktiv mitzugestalten. Aufgrund des eng bemessenen Rahmens soll auf die Problematik der Copyright- und Urheberrechtsverletzungen, die zu anhaltenden Konflikten zwischen der Musikindustrie und den Betreibern webbasierter Videoangebote geführt hat, nur am Rande eingegangen werden.
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