Mut, Liebe und Geheimnisse - Heike Doeve - E-Book

Mut, Liebe und Geheimnisse E-Book

Heike Doeve

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Beschreibung

Tauche ein in eine Welt voller Magie und Abenteuer! Fünf Kurzgeschichten entführen Fantasyfans in faszinierende Welten, in denen Mut, Liebe und Geheimnisse im Mittelpunkt stehen. Tina entdeckt in Der funkelnde Pfad der Verwandlung, dass ihr Freund sie in eine Vampirin verwandelt hat. In Elfenliebe - Saras mutiger Schritt gesteht Sara ihren Eltern ihre Liebe zu einer Freundin. Lea erlebt in Einladung ins Elfenland ein Abenteuer in einem Elfendorf. Die Elfe und Malerin Cathy sucht in Runghold - Insel der Inspiration nach einem besonderen Motiv. Und Tanja landet nach einem Unfall in Tanjas Sturz in eine andere Welt in einer geheimnisvollen Fantasywelt. Erlebe mit den Protagonisten unvergessliche Momente voller Magie und Spannung. Doch welches Schicksal erwartet sie am Ende ihrer Reise? Tauche ein und entdecke die Geheimnisse dieser fantastischen Welten!

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Buchbeschreibung:

Tauche ein in eine Welt voller Magie und Abenteuer! Fünf Kurzgeschichten entführen Fantasyfans in faszinierende Welten, in denen Mut, Liebe und Geheimnisse im Mittelpunkt stehen.

Tina entdeckt in Der funkelnde Pfad der Verwandlung, dass ihr Freund sie in eine Vampirin verwandelt hat. In Elfenliebe - Saras mutiger Schritt gesteht Sara ihren Eltern ihre Liebe zu einer Freundin. Lea erlebt in Einladung ins Elfenland ein Abenteuer in einem Elfendorf. Die Elfe und Malerin Cathy sucht in Runghold - Insel der Inspiration nach einem besonderen Motiv. Und Tanja landet nach einem Unfall in Tanjas Sturz in eine andere Welt in einer geheimnisvollen Fantasy-welt.

Erlebe mit den Protagonisten unvergessliche Momente voller Magie und Spannung. Doch welches Schicksal erwartet sie am Ende ihrer Reise? Tauche ein und entdecke die Geheimnisse dieser fantastischen Welten!

Über den Autor:

Heike Doeve wurde im Mai 1969 in Haan geboren. Sie ist verheiratet und lebt in Wuppertal.

Sie ist vom Beruf her gelernte Hauswirtschafterin. Doch kann sie diesen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben. Sie entschied sich für das Schreiben, da sie schon immer gerne gelesen hat. Und diese Geschichten den Wunsch in ihr geweckt hatten.

Ihre Hauptgenres sind Kurzgeschichten und Fantasy. Um ihr Wissen zu erweitern, hat sie sich durch einen Fernkurs im Schreiben fortgebildet.

Inhaltsverzeichnis

Worum geht es?

Der funkelnde Pfad der Veränderung

Worum geht es?

Elfenliebe - Saras mutiger Schritt

Worum geht es?

Einladung ins Elfenland

Worum geht es?

Runghold - Insel der Inspiration

Worum geht es?

Tanjas Sturz in eine andere Welt

Worum geht es?

Tina verbringt gemeinsam mit ihrem Freund eine romantische Nacht unter dem funkelnden Sternenhimmel. Doch ein Kuss verändert alles. Denn ein paar Tage später ist Tina schwindelig. Als auch noch Fieber hinzukommt, sucht sie den Arzt auf. Aber dieser findet keine Ursache. Diese erfährt sie von ihrem Freund. Weil er ihr in einem Gespräch gesteht, dass er sie in eine Vampirin verwandelt hat. Wie reagiert Tina auf dieses Geständnis? Akzeptiert sie ihr Schicksal?

Der funkelnde Pfad der Veränderung

Tina kam um 12 Uhr von der Schule nach Hause, was viel eher als geplant war. Verdammt!, fluchte sie und hängte die Jacke auf. Was ist heute los mit mir, fragte sie sich, weil ihr schon den ganzen Tag über schwindelig war. Ich habe mich lange nicht mehr so schlapp gefühlt wie jetzt, meinte sie zu sich, schleppte sich mit Mühe zum Sofa, legte sich darauf und schlief ein.

Mist! Das geht auf diese Weise nicht, dachte sie, als sie zwei Stunden später erwachte. Ich muss zum Doktor, entschied sie, weil es sich so anfühlt, als ob ich Fieber hätte. Rasch rappelte sie sich auf und verließ ihr Nest.

Jetzt wird alles gut!, dachte Tina, als man sie um 15 Uhr ins Behandlungszimmer rief. Sie stöhnte und erhob sich von ihrem Stuhl im Wartezimmer. Dann schritt sie in den Raum und setzte sich.

„Was kann ich für Sie tun?“, fragte der Arzt und schaute sie an.

Tina holte Luft und antwortete: „Mir ist schon den ganzen Tag schwindlig, weshalb ich mich hingelegt habe. Doch auch nachdem ich geschlafen habe, ist es nicht besser geworden.“ Sie hielt inne und seufzte. Danach fuhr sie fort: „Im Gegenteil! Als ich aufgewacht bin, habe ich mich fiebrig gefühlt. Was mir deutlich zeigt, das, was nicht stimmt.“ Sie schwieg, weil sie sich an etwas Wichtiges erinnerte. Verdammt!, dachte sie und stöhnte. Wie habe ich das vergessen können, mahnte sie sich. Rasch sammelte sie sich und schloss mit den Worten: „Mir ist in den letzten Tagen schon einmal leicht schwindlig gewesen. Aber da ist es von alleine wieder verschwunden.“

„Okay! Dann lassen Sie mich mal sehen.“ Der Mediziner schwieg und untersuchte Tina. Als er fertig war, meinte er: „Ich kann nichts Körperliches feststellen.“ Er hielt inne und sah sie an. Nach einem Moment fügte er hinzu: „Im Gegenteil: Sie sind gesund. Sowas habe ich hier noch nicht gesehen.“ Er wandte sich seinen Computerbildschirm zu und schrieb. Dann drehte er sich zu ihr um und meinte: „Ich denke, dass es was Seelisches ist.“ Er brach ab und atmete ein und aus. Danach fragte er: „Hatten sie viel Stress in letzter Zeit?“

Tina zögerte und überlegte. Nach einem Moment antwortete sie: „Nicht mehr als sonst!“ Sie verstummte und schüttelte den Kopf. Dann gab sie zu: „Aber meine Eltern sind vor drei Monaten durch einen Autounfall gestorben. Und ich vermisse sie so.“ Sie schwieg und schniefte. Mist!, dachte sie, als sie fühlte, dass ihr die Tränen über die Wangen rannen. Rasch kramte sie ein Taschentuch aus ihrer Handtasche und wischte sie fort. Dies ist kein Ort zum Trauern, mahnte sie sich und holte Luft. Dann riss sie sich zusammen.

Als der Arzt das hörte, meinte er: „Das tut mir sehr leid!“ Er hielt inne und atmete ein und aus. Danach wandte er sich ihr zu und fügte hinzu: „In dem Fall helfen keine Medikamente, sondern nur Zeit und viele Gespräche.“ Er schwieg und seufzte. Dann fragte er: „Haben Sie jemanden, der sich um Sie kümmert?“ Er sah sie an.

„Ja, das habe ich!“, antwortete Tina und drehte sich zu ihm um. Danach räusperte sie sich und sagte: „Mein Freund besucht mich jeden Tag.“

„Das ist gut!“,meinte der Mediziner und lächelte sie an. Dann setzte er neu an und gab zu: „Da ich nun nichts mehr für Sie tun kann, wünsche ich Ihnen alles Gute. Und einen schönen Tag.“ Nach diesen Worten schritt er zur Tür und verschwand.

Als Tina die Arztpraxis verließ, stieß sie mit Alk zusammen, der hineinwollte. Damit sie nicht das Gleichgewicht verlor, hielt sie sich rasch an der Tür fest. Und blockierte so den Weg. „Was tust du denn hier?“, fragte sie ihren Freund und schaute ihn an. Danach seufzte sie und schloss mit den Worten: „Hast du schon Schluss?“

Alk zögerte und holte Luft. Dann räusperte er sich und gab zu: „Sara hat mich angerufen und gemeint, dass du zum Arzt willst. Da habe ich mir den restlichen Tag freigenommen.“ Er verstummte und sah sie genauer an. Danach fuhr er fort: „Komm! Ich fahr dich heim, bevor du hier umkippst.“ Er hielt inne und stöhnte. Nach einem Moment stellte er fest: „Du siehst nämlich blass aus.“ Als er das gesagt hatte, drehte er sich um und schritt voraus.

„Danke, dass du da bist“, meinte Tina und folgte ihren Freund. Als sie die Treppe hinab stieg, erklärte sie: „Ich hätte dich gleich von daheim aus angerufen.“ Sie brach ab, da sie bei der letzten Stufe stolperte. „Mist!“, fluchte sie und ruderte mit den Armen.

Weil Alk das hörte, wandte er sich rasch um. Als er kapiert hatte, was passiert war, fing er sie auf und stellte sie wieder auf ihre eigenen Füße. Danach ließ er sie los und fragte: „Warum hast du dich nicht vorher bei mir gemeldet? Dann hätte ich dich begleitet.“

„Weil ich mir noch nicht sicher gewesen bin, ob ich einen Arzt brauche“, antwortete Tina und seufzte. Nach einem Moment holte sie Luft und gab zu: „Ich habe gedacht, dass die Symptome von selbst wieder verschwinden. Wie die Tage auch, obwohl sie da nicht so stark gewesen sind.“ Sie hielt inne und zuckte mit den Schultern. Dann gab sie sich einen Ruck und fuhr fort: „Darum habe ich mich erst mal hingelegt und bin eingeschlafen. Was mir zwar gutgetan hat. Aber besser habe ich mich danach nicht gefühlt.“ Sie brach ab und stöhnte. „Deshalb habe ich doch noch den Doktor aufgesucht“, schloss sie und schaute ihn an.

„Okay! Ich verstehe!“, meinte Alk und schritt zumWagen.

Rasch folgte Tina ihm und setzte sich auf den Beifahrersitz. Verdammt!, dachte sie, als sie merkte, dass ihr Kopf brummte. Was ist los mit mir, fragte sie sich und schloss die Augen, weil sie fühlte, dass das Sonnenlicht darin stach.

Alk stieg ebenfalls ein und schaute seine Freundin von der Seite aus an. Als er merkte, dass sie nicht reagierte, wandte er sich ab und fuhr los.

Tina dachte während der Fahrt an ein besonderes Erlebnis zurück. Ihr fiel wieder ein, dass es vorigen Samstag gewesen war. Meine Güte habe ich an dem Nachmittag heftig geweint, meinte sie zu sich und stöhnte. Zum Glück war Alk bei mir und hat mich getröstet, so gut er konnte. Sie hielt inne und atmete ein und aus. Ich habe es lieb von ihm gefunden, dass er mir angeboten hat, über Nacht zu bleiben. Was ich gerne angenommen habe. Weil ich nicht allein sein wollte, fuhr sie fort. Dann brach sie ab, als ihr was einfiel. Da wir die ganze Zeit im Haus waren, stimmte ich seinen Vorschlag zu, spazieren zu gehen, fügte sie hinzu und stockte. Dass wir nur bis in den Garten gekommen sind und den Himmel beobachtet haben, ist nicht seine Schuld, schloss sie, als sie sich an die Nacht der Sternschnuppen erinnerte.

„Woran denkst du?“, fragte Alk und parkte den Wagen vor dem Haus. Danach sah er seine Freundin an.

Als Tina diese Worte hörte, öffnete sie die Augen. Rasch holte sie Luft und sammelte sich. Dann gab sie sich einen Ruck und antwortete: „An unsere Nacht im Sternenschein! Das sollten wir wiederholen, denn ich habe sie schön gefunden.“ Sie schwieg und schaute sich um. Gut, dass ich wieder daheim bin, dachte sie und seufzte. Danach öffnete sie die Tür und stieg aus.

Alk folgte ihr und schloss mit seinem Schlüssel die Haustür auf. Dann sah er sie an und sagte:„Das werden wir!“ Er verstummte und atmete ein und aus. Nach einem Moment setzte er neu an und fügte hinzu: „Aber erst wenn du gesund bist.“

„Okay!“,meinte Tina, als sie sich auf das Sofa im Wohnzimmer niederließ. Dann wandte sie sich ihrem Freund zu und stellte fest:„ Du hast mir nie gesagt, warum du nach unserem Kuss so schnell verschwunden bist.“ Sie brach ab und lächelte ihn an. Weil sie sich erinnerte, fügte sie hinzu: „Und als ich mich gerade umziehen wollte, bist du schon wieder da gewesen. Und hast dich an mich gekuschelt, als ob du nie weg gewesen bist.“ Sie seufzte und holte Luft. Danach gab sie sich einen Ruck und fragte: „Dann hast du meine Hand genommen und hast mich erneut nach draußen gezogen. Hat das einen Grund gehabt?“ Sie verstummte und schaute ihn an.

„Ja!“, antwortete Alk und sah aus dem Fenster. Dann drehte er sich um und wollte wissen: „Was hat der Arzt gesagt?“ Er schwieg und betrachte sie von oben bis unten.

Verdammt! Das ist eine gute Ablenkung, dachte Tina und stöhnte. Du hast ja recht! Das ist wichtiger, entschied sie und zuckte mit den Schultern. Dann sah sie ihn an und antwortete: „Er meinte, dass ich körperlich ganz gesund bin. Und hat vermutet, dass es die Trauer ist, welche diese Symptome auslöst.“ Sie brach ab und legte sich auf das Sofa. Danach schloss sie mit den Worten: „Doch so schwach, wie ich mich fühle, muss das was anderes sein.“

Alk drehte sich zum Fenster um und atmete ein und aus. Dann gab er sich einen Ruck und sagte mit leiser brüchiger Stimme: „Du hast recht mit deiner Vermutung.“ Er seufzte und sah sie an. Nach einem Moment fuhr er fort: „Ich weiß, was dir fehlt, denn ich bin schuld daran.“ Er hielt inne und lehnte sich an die Fensterbank. Danach schloss er mit den Worten: „Ich verspreche dir, dass ich es wiedergutmachen werde. Soweit ich das kann.“ Er stöhnte und drehte den Kopf zur Seite.