Nachtschwärmer - Iris Halbeisen - E-Book

Nachtschwärmer E-Book

Iris Halbeisen

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Beschreibung

Zwei Poetinnen, eine Leidenschaft: Gedanken und Gefühle in Form von Gedichten festzuhalten. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln wurden Themen wie Freundschaft, Gefühle und die Kunst des Wunderns in Reime verpackt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 35

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„Poesie ist Mondschein in der Finsternis unserer Tage“ – Manfred Poisel

Inhalt

Nachtschwärmerei

Beibehalten

Liebesgedicht

wollen, können

Liebe und Chemie

Würde

Süchtig

Das Band I

Berührt

Schild und Scherben

Bleib bei mir

Das Band II

Herzen

Engelsgrüße

Herzschmerz

zwei Hälften / ein Ganzes

Seelenpartner

Nicht zu halten

Rivalen

Freundschaft

mein größter Feind

Silberspiegel

nichts erreicht

Masken

Was Musik mit dir macht.

Wie im Film

nicht in Worte zu fassen

Ausreden

Meinung

Weltschmerz

Gegensätze

Corona Zeit

Fuckboy

Panikattacke

Schwermut/ Depression

Qualgedanken

alleine

Streit

Vulkan

Trennung

Labyrinth

Wunder

Die Suche nach dem Sinn

Theorie und Praxis

Neuanfang

Verliebt sein

Blickwinkel

Den Einen

Zeiten ändern sich

Das Leben

Im Café

Frage Antwort

Böse Welt

Wörtermeer

Versprechen

Zeit

Gespräch mit dem Tod

Wortgebilde

Nachtschwärmer

Nachtschwärmerei

Die Nacht bricht an,

die Sonne weicht

geheimnisvoller Dunkelheit.

Die Ähren und Bäume, den Blätterflug –

küsst der Wind nun sanft zur Ruh´.

Es legt sich, gleich wie eine Decke,

rußig, mit fahl beleuchtet´ Flecken,

die Nacht über das stille Land

und alles, was am Tag entstand.

Die Luft glasklar, der Himmel weit,

steht scheinbar still, das Rad der Zeit,

nur mehr Gestirne am Himmelszelt

beleuchten sacht die ruhend´ Welt.

Und irgendwo unter den Sternen

gerät beim Anblick schon ins Schwärmen

ein Mensch, gerade erst erwacht

gebannt vom Zauber dieser Nacht.

So von der Nacht tief inspiriert,

gar zum schwelgen animiert,

gibt er sich hin

und dem Schlaf nicht klein bei -

der lieblichen Nachtschwärmerei.

I.

Kapitel 1

Liebe

Beibehalten

Wie können wir dieses Gefühl ewig

beibehalten?

Dieses, welches ich zu Beginn auch hatte?

Als ich mich kaum traute in deine Augen zu

sehen,

Weil meine Beine zu weich wurden, um zu

stehen,

Wie können wir nur den Alltag überwinden,

ohne dass unsere Liebe beginnt zu schwinden?

Sind es neue Ideen? Ist es spontan zu sein?

Ist es sich selbst stets zu bleiben treu?

A.

Liebesgedicht

Hier sitz ich nun und schreibe nieder

Poesie und Liebeslieder

und Sehnsucht

ständiger Begleiter mein

fährt mir sogleich durch Mark und Bein

und wächst, gedeiht, entflammt mit Knistern

sowie ich deinen Namen whisper...

tausend Stund´ sind nicht genug

im ganzen Körper tobt die Glut

obgleich ich´s wollt, könnt ichs nicht ändern

niemals könnte ich sie bänd´gen

denn wär der Preis - wie könnt ich's wagen -

ein wenig Herz dir zu versagen

welches, alles was ich hab´

groß und rot und stets im Takt

alles flüstert was ich denk

welches derart an dir hängt

dass immerzu, bist du nicht hier

es ein Gefühl erweckt in mir

wie tausend Kissen die mich federn

wenn Flügel mir den Dienst verwehren.

Niemals soll dies Gefühl versiegen -

könnt´ ewig dich so weiterlieben…

Die Sehnsucht? Nehm´ ich gern in Kauf!

So sind nun mal der Dinge lauf

dass alles was uns viel bedeutet

seinen Preis hat - ich erläuter‘

All die Süchte die mich quälen

sei es eifern oder sehnen

sind alle male wert sie durchzustehen

um siegessicher, liebestrunken

in deinen Armen zu versinken.

I.

wollen, können

Ich liebe dich,

Ich wollte dich,

Doch ich konnte nicht.

Irgendwas hielt mich zurück.

Sag‘, werd‘ ich verrückt?

Ich sah alles und ließ es gehen,

Die Zeit bleibt weiterhin stehen.

A.

Liebe und Chemie

Zwischen uns ein Feuerwerk,

unsichtbare Alchemie,

die Luft voll spannungsvollem Knistern,

Botenstoffen und Chemie.

Synapsen-Blitze im Nervenkonstrukt,

ein Blick genügt und uns wird warm,

der Funken der dann sichtbar wird

wirft alle Hormone aus der Bahn.

Bei jeder Berührung folgt Gänsehaut –

deine Präsenz zieht mich in den Bann,

Elektrizität durchströmt unsre Körper

und alles in uns stellt um auf Empfang.

Und wenn wir uns dann näherkommen

Und sacht ein Mund den anderen berührt,

wie magnetisch angezogen –

von Körperchemie zum Kuss verführt.

I.

Würde

Weißt du, wenn ich könnte, würde ich.

Aber allein daran zu denken wag ich nicht.