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<p><strong>Wie neugeboren durch Wasser</strong></p> <p>Dank Pfarrer Sebastian Kneipp wei&szlig; man heute um die reinigende, erfrischende und belebende Kraft des Wassers. Seit mehr als 100 Jahren geh&ouml;ren die Kneipp&lsquo;schen Wasseranwendungen zu den bekanntesten Naturheilverfahren.</p> <p>Ihre Kneipp-Wasserkur f&uuml;r zu Hause</p> <p>St&auml;rken Sie Ihre Abwehrkr&auml;fte und behandeln Sie Krankheiten auf nat&uuml;rlichem Wege.</p> <ul> <li>&Uuml;ber 60 Wasserbehandlungen: Von Kneipp-Klassikern bis zu modernen Therapie-Ans&auml;tzen</li> <li>Einfach und &uuml;bersichtlich: F&uuml;r jede Beschwerde die richtige Anwendung</li> <li>Mit Kneipp-Wellness-Tabelle: So steigern Sie Ihr Wohlbefinden</li> </ul> <p>Genie&szlig;en Sie G&uuml;sse, Wickel, Waschungen und Co. &ndash; und erleben Sie die vitalisierende Kraft des Wassers.</p>
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Seitenzahl: 136
Veröffentlichungsjahr: 2020
Dr. med. Robert M. Bachmann ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren sowie Kneipp-Kur und -Badearzt. Er leitet eine Praxisklinik für Naturheilverfahren (www.klinik-naturheilverfahren.de). Als Lehrbeauftragter für Prävention, Rehabilitation, Ernährungsmedizin an der Universität Bayreuth im Bereich Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften ist er in Lehre und Forschung tätig. Er hat zahlreiche Publikationen zur Naturheilkunde verfasst, insbesondere Kneipp-Therapie in Vorbeugung und Behandlung mit der Leitlinie: „gesund werden – gesund bleiben mit Kneipp“. Die Sebastian-Kneipp-Stiftung erachtet seine wissenschaftlichen Arbeiten als elementar für die Kneipp-Therapie und verlieh ihm 2011 hierfür einen Sonderpreis. „Das Beste gegen Krankheit ist, etwas für die Gesundheit zu tun“, lautet sein Kneippsches Credo, das er auch selbst täglich in Form von Wasseranwendungen und einer ausgewogenen Ernährung – auch regelmäßigem Fasten – lebt. Kontakt und Info: www.drbachmann.de E-mail: [email protected]
German M. Schleinkofer (1949–2017) war 29 Jahre leitende Lehrkraft an der Sebastian-Kneipp-Schule in Bad Wörishofen und hielt weltweit Seminare und Workshops zur Hydrotherapie. In seiner Freizeit folgte er mit Begeisterung seinem Wahlspruch »Es ginge alles besser, wenn man mehr ginge!« und so wanderte er unter anderem auf dem 48. Breitengrad durch Europa.
Dr. med. Robert M. Bachmann German M. Schleinkofer
Natürlich gesund mit Kneipp
Fit und schön:
Zu diesem Buch
Rund ums Kneippen
Kneipp zur Gesundheitspflege und zum Wohlfühlen
Die Kneipp-Gesundheitspflege-Tabelle
Die Kneipp-Wellness-Tabelle
Die klassische Kneipp-Therapie
Die fünf Säulen der Kneipp-Therapie
Die Hydrotherapie
Moderne Kneippsche Ansätze
Sauna
Schwimmen als Therapie
Richtiges Duschen/Wechselduschen
Hot Whirlpool (Heißwasser-Sprudelbad, Jacuzzi)
Die Anwendungen
Waschungen
Oberkörperwaschung
Unterkörperwaschung
Ganzwaschung
Serienwaschung
Leibwaschung
Güsse
Armguss mit Brustguss kalt
Knieguss kalt
Knieguss kalt – therapeutische Variante
Wechselknieguss
Wechselknieguss – therapeutische Variante
Schenkelguss kalt
Schenkelguss kalt – therapeutische Variante
Wechselschenkelguss
Wechselschenkelguss – therapeutische Variante
Lumbalguss temperaturansteigend
Nackenguss temperaturansteigend
Armguss kalt
Wechselarmguss
Gesichtsguss kalt
Vollguss kalt
Wickel
Wadenwickel kalt
Lendenwickel kalt
Nasse Strümpfe
Brustwickel heiß
Brustwickel kalt
Halswickel kalt
Packungen
Heublumensack im Nacken
Heublumensack am Rücken
Dampfkompresse
Herzkompresse kalt
Leibauflage heiß
Leibauflage kalt
Quarkauflage
Heiße Rolle
Dämpfe
Kopfdampf
Bäder
Armbad kalt
Armbad warm
Armbad temperaturansteigend
Wechselarmbad
Fußbad kalt
Fußbad warm
Fußbad temperaturansteigend
Wechselfußbad
Sitzbad warm
Sitzbad temperaturansteigend
Wechselsitzbad
Dreiviertelbad warm
Halbbad kalt
Vollbad warm
Abgießung nach warmen Anwendungen
Abhärtung
Luftbad
Trockenbürsten der Haut
Lichtbad/Sonnenbad
Wassertreten
Taulaufen
Schneegehen
Service
Ihre Kneipp-Hausapotheke
Strickanleitung für Kneipp-Strümpfe
Machen Sie die Kneipp-Therapie zu Ihrem Beruf!
Bücher zum Weiterlesen
Bezugsquellen für Kneipp-Artikel
Internet-Info
Adressen, die weiterhelfen
Register
In unserer Zeit stehen Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei fast allen Menschen ganz oben auf der Wunschliste. Ein großer Teil der Verantwortung hierfür liegt bei uns. Da Sie dieses Buch zur Hand genommen haben, gehören Sie sicherlich zu denjenigen, die Initiative ergreifen und diese Verantwortung tatsächlich selbst übernehmen wollen.
Sind Sie gesund und möchten vorbeugend etwas dafür tun, dass Ihnen diese Gesundheit möglichst lange erhalten bleibt? Möchten Sie den kleinen, aber oft lästigen Befindlichkeitsstörungen des Alltags mit natürlichen Mitteln wirksam begegnen? Oder wollen Sie Begleiterscheinungen bzw. Folgen ernster Krankheiten besser in den Griff bekommen? – Dann ist die Kneipp-Therapie das Richtige für Sie!
Kernpunkt dieses Buches ist einer der fünf Bereiche der Kneipp-Therapie: die Wassertherapie in praktischer Anwendung und Handhabung. Dabei kommt Ihnen die große Erfahrung der Autoren zugute, die sie in der langjährigen Behandlung von Patienten bzw. als Ausbilder im medizinischen Badewesen gewonnen haben. Viele der weit über hundert Kneipp-Anwendungen, die auch in den physikalischen Abteilungen der Krankenhäuser nutzbringend eingesetzt werden, können Sie mit einfachen Mitteln auch im Alltag zu Hause durchführen.
Für Menschen, deren Gesundheitszustand in der Grauzone zwischen »nicht mehr völlig gesund« und »noch nicht eindeutig krank« liegt, bietet die Kneipp-Wassertherapie eine breite Palette zur Selbsthilfe. Schlafstörungen und Infektanfälligkeit, um nur zwei Beispiele sog. Befindlichkeitsstörungen zu nennen, lassen sich in vielen Fällen einfach, »kostenextensiv« und äußerst effektiv beeinflussen und können damit auch einem übermäßigen Medikamentenverbrauch entgegenwirken.
Darüber hinaus sind Wasser und Bewegung als natürliche Lebensreize bestens dazu geeignet, dem »verkopften« Menschen unserer Tage wieder zu mehr Körpergefühl zu verhelfen. Ein warmes Teilbad oder ein erfrischender Guss erwärmt und entspannt oder regt an und erfrischt … und führt auf Dauer zu einer größeren Sensibilität gegenüber den Regelvorgängen des Körpers: ein wahres »Bio-Feedback«! Positive Erfahrungen verstärken sich selbst. Auch so entsteht eine erhöhte Bereitschaft zu gesundheitsbewusstem Verhalten.
Eines soll nicht verschwiegen werden: Zu manchen Kneipp-Anwendungen gehört (meist nur anfangs) eine Portion Selbstüberwindung. Doch die Belohnung liegt nahe: Während der oder im Anschluss an die Anwendung stellt sich das Wohlgefühl ein. Das gute und runde Körpergefühl nach einer Kneipp-Anwendung ist das sicherste Zeichen dafür, dass sie in Art und Stärke richtig zum Einsatz kam.
Die meisten Anwendungen lassen sich mit ein wenig Überlegung auch zeitlich einfach in den Tagesablauf integrieren. Suchen Sie sich das für Sie Passende heraus oder fragen Sie Ihren Arzt, mit welchen Anwendungen Sie seine Therapie am wirkungsvollsten unterstützen können. Weitere Informationen finden Sie auch auf unseren Seiten im Internet (→ www.drbachmann.de und → www.klinik-naturheilverfahren.de). Und dann sollte Sie nichts mehr daran hindern, neben der Küche fortan auch Ihr Badezimmer zum häuslichen Gesundheitszentrum zu machen.
Viel Erfolg dabei wünschen Ihnen
Robert M. Bachmann German M. Schleinkofer
Was verbinden Sie mit »Wasser«? Leben, Bewegung, Erfrischung … und vielleicht auch »Kneipp«? Dann sind Sie nicht allein: Das von dem Wörishofener Pfarrer Sebastian Kneipp (1821–1897) entwickelte Therapiekonzept blickt nicht nur auf über 100 Jahre Anwendungspraxis zurück – es genießt sowohl in der medizinischen Fachwelt als auch in der Öffentlichkeit breite Anerkennung und große Beliebtheit.
Gleich zum Einstieg erhalten Sie in diesem Kapitel einen Überblick über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Kneipp-Therapie in Form einer Gesundheitspflege-Tabelle bzw. der Wellness-Tabelle. Hierin suchen Sie den Anwendungszweck oder das Symptom, das Sie behandeln wollen, und finden dort verschiedene besonders geeignete Anwendungsbeispiele.
Die Kneipp-Therapie findet bei der Vorbeugung, Behandlung und Nachbehandlung vieler akuter und chronischer Krankheiten Anwendung. Am wirkungsvollsten ist sie bei Zivilisationskrankheiten und den sog. funktionellen Krankheitsbildern, d. h. bei Krankheiten, bei denen (noch) keine Organveränderungen eingetreten sind. Die Kneipp-Therapie ist aber auch ideal für Gesunde zur Steigerung des Wohlbefindens.
Die Kneipp-Therapie empfiehlt sich zur Vorbeugung von beispielsweise Erkältungen, zur Leistungssteigerung, zur Minderung der Stressanfälligkeit sowie zur Behandlung von:
Herz- und Kreislaufstörungen, hohem und niedrigem Blutdruck, Durchblutungsstörungen der Arterien (AVK) und Venenleiden (Krampfadern, Thromboseneigung),
nervösen Störungen (z. B. körperliche und geistig-seelische Erschöpfung bei Überlastung, Niedergeschlagenheit, depressive Verstimmung, psychosomatische Krankheiten, Schlafstörungen),
Stoffwechselstörungen und Störungen der Drüsenfunktionen (z. B. Alterszuckerkrankheit – Diabetes mellitus, »Wohlstandssyndrom« – metabolisches Syndrom),
Erkrankungen des Bewegungsapparates: Gelenkentzündung (Arthritis), Gelenkverschleiß (Arthrose), Knochenentkalkung (Osteoporose), Gicht und Weichteilrheumatismus,
Erkrankungen der Bauchorgane (z. B. Darmkrämpfe ohne Fieber),
Nieren- und Blasenleiden, Beschwerden bei vergrößerter Prostata,
Frauenkrankheiten (z. B. Menstruationsstörungen, chronische Unterleibsentzündungen, Wechseljahresbeschwerden) sowie von
Erkrankungen der Atemwege (chronische Entzündung der Luftwege – Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung u.a.).
Für Gesunde. Wenn Sie gesund sind und die Anwendungen zur Vorbeugung bzw. Gesunderhaltung durchführen möchten, ist eine vorherige ärztliche Untersuchung nicht unbedingt nötig.
EXPERTEN-RAT
Rücksprache mit dem Arzt
Um organische Störungen und Organveränderungen auszuschließen, muss jeder Kneipp-Behandlung eine gründliche Untersuchung und Diagnostik durch den Arzt vorausgehen!
Als alleinige Behandlungsmethode verbieten sich Kneipp-Anwendungen (wie auch andere naturheilkundliche Behandlungsmethoden) bei schweren Infektionskrankheiten und operationsbedürftigen Krankheitsbildern. Sie können hier jedoch oftmals als begleitende Hilfsmethode sinnvoll sein (z. B. Wadenwickel und Serienwaschungen bei Fieber). Eine genaue Rücksprache mit dem behandelnden Arzt und die Abstimmung zu weiteren Maßnahmen sind unumgänglich.
Für Kranke. Wenn Sie jedoch bereits eingetretene Erkrankungen mit Kneipp-Anwendungen behandeln wollen, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt zu Rate ziehen. In diesem Fall ist es evtl. auch sinnvoll, wenn Sie zunächst eine Kneippkur unter der Leitung eines erfahrenen Kneipp-Kurarztes in einem Kneipp-Heilbad durchführen und das dort Erlernte dann zu Hause fortführen. Auch hierfür gibt das vorliegende Buch wertvolle Hinweise.
Bei ärztlicher Empfehlung zum »Kneippen«. Wenn Ihr Arzt Ihnen das »Kneippen« empfohlen hat, ohne sich näher zu äußern, gehen Sie mit diesem Buch zu ihm und fragen ihn, welche Anwendungen für Ihren Zustand am besten geeignet sind.
Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Beschwerden, Symptome bzw. Anwendungsziele sind in alphabetischer Reihenfolge sortiert. Die jeweiligen Anwendungen werden Ihnen einzeln und ausführlich im zweiten Teil des Buches unter »Anwendungen« (siehe Kapitel Moderne Kneippsche Ansätze) erläutert. Was es mit der Reizstärke auf sich hat und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie im Kapitel »Die Hydrotherapie«.
Sebastian Kneipp selbst meinte zur Reizstärke: »Ich warne vor jedem zu häufigen und zu starkem Gebrauch des Wassers, der Nutzen kehrt sich sonst zu Schaden und das hoffende Vertrauen des Patienten in Entsetzen!«
Beschwerde, Symptom, Anwendungsziel
Anwendung
Reizstärke
Bemerkungen
»Abhärtung «
Lichtbad (siehe →
Seite 144
)
•
Erst die regelmäßige Anwendung führt zum Erfolg! Steigern Sie die Reizstärke allmählich.
Luftbad (siehe →
Seite 141
)
•
Trockenbürsten (siehe →
Seite 142
)
•
Wassertreten (siehe →
Seite 146
)
•/••
Taulaufen (siehe →
Seite 148
)
•/••
Schneegehen (siehe →
Seite 149
)
••
Oberkörperwaschung (siehe →
Seite 42
)
•
Unterkörperwaschung (siehe →
Seite 44
)
•
Ganzwaschung (siehe →
Seite 46
)
••
Güsse (siehe →
Seite 50
ff.)
•/••/•••
Armbad kalt (siehe →
Seite 118
ff.)
•
Sauna (siehe →
Seite 32
)
•••
Arthrose (z. B. im Schulter-, Arm- und Kniegelenk)
Heublumensack (siehe →
Seite 94
)
•/•••
Heiße Anwendungen sind wohltuend. Aber nie bei akuter Entzündung anwenden!
Asthma bronchiale
Brustwickel (siehe →
Seite 89
)
••
Zusatz: Thymian, Fichtennadel Wickel nicht zu eng anlegen (subjektive Luftnot!).
warm/heiß ansteigendes Armbad (siehe →
Seite 121
)
••
Sauna (siehe →
Seite 32
)
•••
Heusack Brust (siehe →
Seite 94
)
•••
Blähungen
Leibauflage heiß (siehe →
Seite 104
)
••
zusätzlich evtl. Einreibung mit Kümmelöl
Blasenentzündung
Heusack (siehe →
Seite 94
)
••
Bei häufiger Blasenentzündung auch auf die Hygiene achten.
Sitzbad warm (siehe →
Seite 130
)
•
ansteigendes Fußbad (siehe →
Seite 126
)
••
Blutdruck, hoher
Dreiviertelbad (siehe →
Seite 134
)
•••
Zusatz: Melisse, Baldrian Vorsicht: Zu langes/zu heißes Bad belastet das Herz.
Trockenbürsten (siehe →
Seite 142
)
••
Wechselknieguss (siehe →
Seite 57
)
••
Wadenwickel (siehe →
Seite 84
)
••
Sauna ohne Tauchbad (siehe →
Seite 32
)
•••
Blutdruck, niedriger
Trockenbürsten (siehe →
Seite 142
)
••
Zusatz (morgens): Rosmarin Regelmäßige Mahlzeiten und regelmäßige Bewegung sind ebenso wichtig.
Wechselarmbad (siehe →
Seite 122
)
•
Wechselfußbad (siehe →
Seite 128
)
•
Wechselarmguss (siehe →
Seite 72
)
•
Wechselknieguss abends (siehe →
Seite 57
)
••
Sauna (siehe →
Seite 32
)
•••
Bronchitis
Brustwickel heiß (siehe →
Seite 89
)
••
bei chronischer Bronchitis auch abhärtende Kneipp-Anwendungen.
Heusack Brust (siehe →
Seite 94
)
•••
ansteigendes Fußbad (siehe →
Seite 126
)
••
Kopfdampfbad mit Kamille oder Thymian (siehe →
Seite 112
)
•
Ekzem (Neurodermitis, chronische Ekzeme bei Kontaktallergie, strapazierter Haut)
Teilbad des betroffenen Gebietes (siehe →
Seite 134
)
•
Zusatz: Molke, Haferstroh, bei nässendem Ekzem Eichenrinde, Kamillenblüten Juckreizstillend: Wei zenkleie, Molke.
Auflagen (siehe →
Seite 94
)
•
Entzündungen (Haut, Gelenke, Venen)
Quarkauflage kalt (siehe →
Seite 107
)
•
akute Entzündungen kalt behandeln
Teilbad oder Auflage mit Molke
•
Erkältungskrankheiten
ansteigendes Fußbad (siehe →
Seite 126
)
••
im Anfangsstadium bei Kältegefühl, Niesen, Halskitzeln, Unwohlsein
Brustwickel heiß (Zusatz: Thymian) (siehe →
Seite 89
)
••
Kopfdampf mit Kamille (siehe →
Seite 112
)
•
Erschöpfung, nervöse Fehlregulation (vegetative Dystonie)
Waschungen (siehe →
Seite 40
)
•
Zusätze: Fichtennadel, Melisse, Baldrian
Trockenbürsten (siehe →
Seite 142
)
••
Wassertreten (siehe →
Seite 146
)
••
Taulaufen (siehe →
Seite 148
)
••
Bäder (siehe →
Seite 114
)
•
Luftbad (siehe →
Seite 141
)
•
Sauna (siehe →
Seite 32
)
••/•••
Fieber
Wadenwickel (siehe →
Seite 84
)
•
bei Wärmebedürfnis im Fieberanstieg: noch keine Kühlung
Serienwaschung (siehe →
Seite 48
)
•
Fitness
Sauna (siehe →
Seite 32
)
•••
Regelmäßige Kneipp-Anwendungen trainieren alle Regulationskreise im Körper.
Lichtbad (siehe →
Seite 144
)
•
Luftbad (siehe →
Seite 141
)
•
Trockenbürsten (siehe →
Seite 142
)
•
Wassertreten (siehe →
Seite 146
)
••
Taulaufen (siehe →
Seite 148
)
••
Schneegehen (siehe →
Seite 149
)
••
Oberkörperwaschung (siehe →
Seite 42
)
•
Unterkörperwaschung (siehe →
Seite 44
)
•
Ganzwaschung (siehe →
Seite 46
)
••
Güsse (siehe →
Seite 50
ff.)
•/••/•••
Armbad kalt (siehe →
Seite 120
)
•
Wechselduschen (siehe →
Seite 35
)
••
grippaler Infekt
ansteigendes Fußbad (siehe →
Seite 126
)
••
Zusatz: jeweils Thymian, Eukalyptus Vorsicht mit dem Vollbad bei labilem Kreislauf!
Dreiviertelbad (siehe →
Seite 134
)
•••
Vollbad (siehe →
Seite 136
)
•••
Halsschmerzen
Halswickel (siehe →
Seite 92
)
•
Zusatz: Quark In der Regel kalter Wickel, bei besserer Verträglichkeit auch warm.
Hämorrhoiden
Sitzbad kühl bis warm (siehe →
Seite 130
)
•
Zusätze: Kamille, Eichenrinde, Zinnkraut, Molke
Wechselsitzbad (siehe →
Seite 133
)
••
Herzbeschwerden (nervöse), Herzjagen
Herzkompresse kalt (siehe →
Seite 102
)
•
ggf. mehrmals nacheinander anwenden
Armguss oder Gesichtsguss kalt (siehe →
Seite 70
oder →
73
)
•
Fußbad kalt (siehe →
Seite 124
)
•
Wassertreten (siehe →
Seite 146
)
••
Husten (bei Infekt, Reizhusten, Raucherhusten, s. a. chronische Bronchitis)
Kopfdampf mit Kamille oder Thymian (siehe →
Seite 112
)
•
warmer Brustwickel zur Entspannung bei trockenem, festsitzendem Husten, kalter Wickel zur Reaktionssteigerung bei chronischer Bronchitis
Brustwickel (siehe →
Seite 89
)
••
Infektneigung
Licht-, Luftbad (siehe →
Seite 141
und →
144
)
•
Erst die regelmäßige Anwendung führt zum Erfolg! Steigern Sie die Reizstärke allmählich.
Trockenbürsten (siehe →
Seite 142
)
••
Wassertreten (siehe →
Seite 146
)
••
Wechselgüsse (siehe →
Seite 57
)
••
Armbad kalt (siehe →
Seite 118
)
•
Sauna (siehe →
Seite 32
)
•••
Koliken (Nabelkolik, vegetative Fehlregulation)
Leibauflage heiß (siehe →
Seite 104
)
••
Zusatz: Kümmelöl, evtl. sanft einmassieren
Lendenwickel (siehe →
Seite 86
)
••
Dampfkompresse (siehe →
Seite 100
)
••
Kopfschmerzen, Migräne
ansteigendes Fußbad, Knieguss (siehe →
Seite 126
)
••
Ziel der Kneipp-Anwendungen sind Gefäßtraining und Muskelentspannung, damit bessere Durchblutung.
Wechselarmguss (siehe →
Seite 72
)
•
Knieguss (siehe →
Seite 54
)
•
Wechselarmbad (siehe →
Seite 122
)
•
Nackenguss (siehe →
Seite 68
)
••
Dreiviertelbad (siehe →
Seite 134
)
•••
Trockenbürsten (siehe →
Seite 142
)
•
Krampfadern
Wassertreten (siehe →
Seite 146
)
••
Wickelzusatz: Lehm, Quark
kalter Schenkelguss (siehe →
Seite 60
)
•
kalter Wickel mit kurzer Liegedauer (siehe →
Seite 79
)
•
kühle Kneipp-Strümpfe (siehe →
Seite 88
)
•
Kreislaufstörungen, labiler Kreislauf
Wechselarmbad (siehe →
Seite 122
)
•
Ursachen klären lassen! Zusätzlich Gefäßtraining durch Kneipp-Anwendungen. Zusatz: Rosmarin
Wechselfußbad (siehe →
Seite 128
)
•
Wechselknieguss (siehe →
Seite 57
)
••
Wechselarmguss (siehe →
Seite 72
)
•
Mandelentzündung (Angina tonsillaris)
Halswickel (siehe →
Seite 92
)
•
Zusatz: Quark. In der Regel kalter Wickel, bei besserer Verträglichkeit auch warm.
Menstruationsbeschwerden
Sitzbad temperaturansteigend (siehe →
Seite 132
)
•••
Nicht bei starker Blutung. Zusatz: Schafgarbe
Leibauflage warm (siehe →
Seite 104
)
•
Blitzgüsse (siehe →
Seite 76
)
••/•••
Müdigkeit
Armbad kalt (siehe →
Seite 118
)
•
Armguss kalt (siehe →
Seite 70
)
•
Trockenbürsten (siehe →
Seite 142
)
•
Ohrensausen (Tinnitus)
ansteigendes Fußbad (siehe →
Seite 126
)
••
Zusätze: Hopfen, Melisse, Baldrian Wichtigster Rat: sich vom Geräusch ablenken, »weghören«, nie die Stille suchen.
Dreiviertelbad (siehe →
Seite 134
)
•••
Trockenbürsten (siehe →
Seite 142
)
•
Wechselarmbad (siehe →
Seite 122
)
•
Gesichtsguss (siehe →
Seite 73
)
•
Rheuma, entzündliches Stadium (Gelenk gerötet, überwärmt, schmerzhaft)
kalte Waschungen (siehe →
Seite 40
)
•
Zusatz: Quark Je entzündlicher, desto kältere Anwendungen.
kalte Wickel (siehe →
Seite 79
)
••
kalte Güsse (siehe →
Seite 106
)
••
kalte Auflagen (siehe →
Seite 94
)
•
Rheuma, nicht akut entzündliches Stadium, Weichteilrheuma
Heusack (siehe →
Seite 94
)
•••
Eher Wärmezufuhr. Gelenk im warmen Bad möglichst bewegen. Zusatz: Fichtennadel, Wacholder
warme Bäder und Teilbäder (siehe →
Seite 114
)
••/•••
Rückenschmerzen (Ischialgie, Lumbalgie, Bandscheibenleiden)
Heusack (siehe →
Seite 94
)
••/•••
Zusatz: jeweils Heublume Nach warmer Anwendung unbedingt vor Zugluft schützen!
Dampfkompresse (siehe →
Seite 100
)
•
Lumbalguss (siehe →
Seite 66
)
••
Sitzbad warm (siehe →
Seite 130
)
•
Dreiviertelbad (siehe →
Seite 134
)
•••
Heiße Rolle (siehe →
Seite 108
)
••
Schlafstörungen
Halbbad (siehe →
Seite 134
)
••
Vorsicht: Zu lange Badedauer (über 10 Min.) und zu hohe Temperatur (über 38 °C) stören das Einschlafen. Zusatz: Melisse
Einschlafstörungen
Leibwaschung (siehe →
Seite 49
)
•
Vorsicht: Zu lange Badedauer (über 10 Min.) und zu hohe Temperatur (über 38 °C) stören das Einschlafen. Zusatz: Melisse
Lendenwickel (siehe →
Seite 86
)
••
Wassertreten (siehe →
Seite 146
)
••
Unterkörperwaschung kalt (siehe →
Seite 44
)
•
nasse Strümpfe (siehe →
Seite 88
)
•
Durchschlafstörungen
Unterkörperwaschung (siehe →
Seite 44
)
•
Auch wiederholt nachts ausführen. Das Schlafzimmer darf nicht zu kalt und nicht zu warm sein.
Wechselknieguss (siehe →
Seite 57
)
••
Wechselschenkelguss (siehe →
Seite 63
)
••
Vollbad (siehe →
Seite 136
)
•••
Schwindel (Blutdruck-Fehlregulation, Durchblutungsstörungen)
Wechselarmbad (siehe →
Seite 122
)
•
Ursachen klären lassen! Zusätzlich Gefäßtraining durch Kneipp-Anwendungen bei niedrigem Blutdruck. Zusatz: Rosmarin
Wechselfußbad (siehe →
Seite 128
)
•
Wechselknieguss (siehe →
Seite 57
)
••
Wechselarmguss (siehe →
Seite 72
)
••
sexuelle Fehl-/Unterfunktion
Wechselsitzbad (siehe →
Seite 133
)
••
Zusätze: Melisse, Baldrian
Halbbad kalt (siehe →
Seite 134
)
••
Dreiviertelbad (siehe →
Seite 134
)
••
Stress, nervöse Anspannung
Dreiviertelbad (siehe →
Seite 134
)
•••
Zusätze: Baldrian, Melisse, Hopfen Badedauer bis 10 Min., Temperatur bis 38 °C
Vollbad (siehe →
Seite 136
)
•••
Sauna (siehe →