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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 14,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die altbekannten Konflikte, die von Schikane, Mobbing und Bullying ausgehen, verlagern sich heutzutage immer mehr auf die interaktiven Medien, welche wir täglich nutzen. Während Computer, Smartphones und damit vor allem das Internet zu einem großen Teil unseres Alltages wurden, übertrugen sich Probleme wie Stalking oder Mobbing in die virtuelle Welt und schufen gleichzeitig auch neuere Formen der Schikane. Die folgende Ausarbeitung wird sich auf die Texte „Mobbing im Medienkontext“ von Christa Kodelej, „Das Phänomen Cyberbullying – Genderaspekte und medienethische Konsequenzen“ von Catarina Katzer sowie „The Dark Side of Cyberspace“ von Cynthia Carter und C. Kay Weaver beziehen und außerdem mit den Studien der Internetseite www.eukidsonline.net, der Aufklärungsbroschüre bezüglich Happy Slapping des Jugendstadtrats Neukölln und dem Zeitungsartikel „Die Eltern pöbeln mit“ von SPIEGEL online aus dem Jahr 2011 beschäftigen. Zunächst werden die Formen von Belästigung durch neue Medien dargelegt, im weiteren Verlauf sollten ebenso die möglichen Motive behandelt werden. Ferner werden die Begriffe Mobbing und Bullying differenziert und die Unterschiede zu traditionellem Mobbing dargelegt. Hinzu kommt ein Ausblick auf die Auswirkungen, Möglichkeiten der Prävention und ebenso die Gesetzeslage, um schlussendlich die Hauptthematik Cybermobbing und -bullying anhand aktueller Beispiele abzuschließen. Im Laufe der folgenden Hausarbeit wird der Begriff „Mobbing“ synonym für Mobbing sowie Bullying verwendet. Eine entsprechende Differenzierung findet im Laufe der Ausarbeitung statt, jedoch wird die Verwendung vermieden, um einen konstanten Lesefluss sicherstellen zu können.
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