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Tanken Sie Energie für den Schulbetrieb!
Endlich ist er da: der Nachfolgeband zum Bestseller "Kleines Kraftpaket für Lehrer/-innen". Ob
Gruppendynamik im Lehrerzimmeroder der Umgang mit typischen Schulkonflikten,
Qualitätsmanagement im Bildungswesenoder der geheime Lehrplan - die Autorin Christine Born versteht es, unterhaltsam, erfrischend und informativ hinter die Kulissen des Schulalltags zu schauen. Die beiden Bände sind genau das Richtige für gestresste Lehrer und das ideale Geschenk für nette Kollegen!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 196
Neues Kraftpaket für Lehrer/innen
Zur Autorin: Christine Born ist Lehrerin, Diplom-Pädagogin und Diplom-Journalistin. Sie lebt in der Nähe von Stuttgart und hat langjährige Unterrichtserfahrung an staatlichen Schulen und in der Lehreraus- und fortbildung. Christine Born coacht Pädagogen, hält Vorträge, nimmt an Diskussionspodien teil und veröffentlicht zu aktuellen Bildungsthemen. Unter folgender E-Mail-Adresse können Sie Kontakt mit ihr aufnehmen:
© 2011 AOL-Verlag, Buxtehude
Originalausgabe 2010
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Fon (04161) 74960-60 · Fax (04161) 74960-50
E-Mail: [email protected] · internet: www.aol-verlag.de
Layout/Satz (Print): MouseDesign Medien AG
Illustrationen: Boris Braun, Judith Heusch (Cover)
Datenkonvertierung E-Book: KCS GmbH, Buchholz
ISBN: 978-3-403-78567-5
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Der besseren Lesbarkeit halber sprechen wir in der Regel von Rektoren, Lehrern und Schülern. Natürlich meinen wir damit immer auch Rektorinnen, Lehrerinnen und Schülerinnen.
Die Situation an den Schulen gestaltet sich unübersichtlicher denn je. Die Maßnahmen überstürzen sich. Wegen der vielen Details, „Portfolios“, Evaluationen und Tests, sehen Lehrer und Schulleitungen oft den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Portfolio ist übrigens ein Ausdruck aus der Finanzwelt, der das Bündel von Dienstleistungen meint, die eine Institution oder ein Individuum anbietet. Dieser Ausdruck macht deutlich, woher der Wind im Bildungswesen seit Jahren weht. Und dabei handelt sich nicht nur um ein Windchen, sondern um einen anhaltenden Sturm. Im Zuge dieser großen Veränderung wird Bildung zunehmend kommerzialisiert und als Folge davon die demokratische Öffentlichkeit immer mehr ausgebootet. Schulen sind jetzt betriebswirtschaftlichen Managementstrukturen unterworfen. Bildungswissenschaftler sprechen sogar von einem neuen Bildungsregime.
„Die pädagogische Energie verpufft im Papier-, Wort- und Datenwust der Evaluation.“
Aufgabe der Lehrer ist es wie immer, die von oben vorgegebenen Veränderungen irgendwie zu verdauen und umzusetzen. Nachdem PR-Profis Lehrern die betriebswirtschaftliche Umgestaltung mit einer Soße aus reformpädagogischen Ideen (etwa 1895 bis 1933 entwickelt und für Lehrer seitdem absolut erstrebenswert und niemals auch nur annähernd erreicht) so richtig schmackhaft gemacht hatten und etliche Pädagogen Licht am Horizont sahen für eine humane(re) Schule, sind auch die größten Optimisten – Lehrer gehören ja bekanntlich schon von Berufs wegen dazu – mittlerweile enttäuscht. Die groß angekündigte Autonomie der Schulen, die erst einmal wie eine Einladung zu mehr Mitbestimmung aussah, entpuppte sich nur als erhöhter Verwaltungsaufwand und Absturz in eine noch schlechtere Finanzlage. Noch mehr Lebenszeit soll in Konferenzen verbracht werden, in denen von oben vorgegebene Inhalte diskutiert werden müssen, die den Lehrern nun wahrlich nicht auf den Nägeln brennen. Die pädagogische Energie verpufft im Papier-, Wort- und Datenwust der Evaluation. Der Lehrer erlebt die nächste Sinnkrise, denn die Engagement anregenden Versprechungen werden nicht eingelöst.
Oder andersherum – was nützt das schönste Leitbild, wenn immer noch mehr als 30 Schüler in kleine Räume gepfercht werden zum gemeinsamen Lernen und ein Lehrer ständig disziplinieren muss? Wenn Lehrer zwar gerne ihre Schüler „im Team“ arbeiten lassen würden, aber sich schon das unflexible Klassenmobiliar dagegen förmlich sperrt, die Schüler keinen Rangierplatz haben und ständig über Schulmappen und Turnbeutel fallen? Wenn es keine Stauräume für Materialien in den Klassenzimmern gibt und nicht einmal bunte Plakatkartons zur Verfügung stehen, um die erwünschten Präsentationen vorzubereiten? Wenn für Evaluationsprogramme Geld investiert wird, es aber am alltäglichen Schulbedarf fehlt?
Statt die versprochenen positiven Veränderungen zu erzeugen, die alle engagierten Lehrer herbeigesehnt haben, erweist sich die outputgesteuerte Schule als noch unmenschlicher zu Schülern, Lehrern und Eltern. Schon hört man von jungen Rektorinnen, die morgens ihrem Kollegium zurufen: „Immer feste drauf!“ und damit zu erkennen geben, dass sie sich der neuen verschärften Leistungsideologie unterwerfen mussten. Die Aussagen zur betriebswirtschaftlichen Umgestaltung der Schule sind bewusst widersprüchlich gehalten. Die Palette reicht von der Parole „Leistung muss sich wieder lohnen“ und „Selbstverantwortung beim Lernen“ bis zum paradiesischen individualisierten Lernen in der offenen Versuchsschule, in der Kinder auf Einrädern durch Räume radeln und sich dabei Lernstoff zu Gemüte führen. Schließlich soll sich jeder Lehrer irgendwie von den „Reformen“ angesprochen fühlen.
Lehrer, die schon immer zur Anpassung an die aktuellen politischen Verhältnisse gezwungen wurden, haben zum Glück ein arteigenes Gen entwickelt. Dieses Gen heißt RS. Sie fragen sich, was soll das denn nun wieder heißen? Immer diese Abkürzungen! Wie soll man denn da noch durchblicken?
Vorgegebene Reformstrukturen sind von Menschen gemacht und keine Naturereignisse, die man ungefragt übernehmen muss. Lehrer dürfen und müssen infrage stellen, was in ihrem Arbeitsbereich vor sich geht. Ihre RS hilft ihnen dabei. Lassen Sie sich dieses Lehrergen nicht manipulieren! Die kollegiale Zusammenarbeit von Lehrern, der Zusammenhalt mit Eltern und Schülern und das wachsende Verständnis für die Situation sind wichtig und bedeutsam, um den Bildungsbereich nach der Sturmwelle der kommerziellen Heilslehre – soweit noch möglich – erneut in Richtung einer am Menschen und nicht vorrangig an seiner Leistung orientierten Pädagogik und dem dazu notwendigen pädagogischen Freiraum für Lehrer und Erzieher auszubalancieren.
„Reformstrukturen sind keine Naturereignisse, die man ungefragt übernehmen muss.“
Dieses Büchlein soll Sie dabei unterstützen. Ich widme es den Kollegen und Vorgesetzten, die mich auf meinem Weg ermutig(t)en.
Lehrer geben Schülern Anweisungen und – man scheut sich, es zu schreiben – Befehle. Lehrer sind Schülern also klar übergeordnet. Die Kommunikation zwischen diesen beiden Gruppen ist nicht symmetrisch, nicht gleichberechtigt. Aber Lehrern ist ihre Weisungsmacht nicht immer bewusst. Je länger man im Job ist, desto selbstverständlicher bedient man sich bestimmter Kommunikationsmuster.
Ein Schüler soll sich einen Kontinent aussuchen und ein Referat darüber halten. Er ist eher unsicher und will es seinem Lehrer recht machen. Vielleicht hat auch die Mutter dem Schüler geraten, sicherheitshalber doch noch einmal beim Lehrer nachzufragen. Schließlich wollen der Schüler – und seine Mutter (!) – eine gute Note kassieren. Er geht also zu seinem Lehrer und fragt, welchen Kontinent er denn für sein Referat wählen soll. Die Antwort des Lehrers lautet: „Es ist deine Entscheidung. Asien, Afrika oder Amerika ... ich würde Afrika nehmen, denn dieser Kontinent bietet viele interessante Aspekte. Aber du hast die freie Wahl.“ Welchen Kontinent wird also der Schüler nach dieser kurzen Besprechung für sein Referat wählen? Wir sind uns einig: Afrika!
„Die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern ist weder symmetrisch noch gleichberechtigt.“
Hinter der Antwort des Lehrers können zwei Motive stecken. Das erste: Der Lehrer möchte den Schüler klar lenken, denn Afrika kommt später auch noch im Unterricht dran und die Klasse hätte dann bereits eine Wissensgrundlage. Dann wäre diese Antwort effektiv, wenn auch manipulativ und nicht unbedingt fair. Es wäre besser, der Lehrer würde dem Schüler gleich erklären, dass er aus genannten Gründen ein Referat über Afrika vorbereiten soll.
Das zweite Motiv: Der Lehrer hat den Schüler als „gleichberechtigten Gesprächspartner“ gesehen. Er hat nur sein eigenes ganz persönliches Interessensgebiet angesprochen und meint tatsächlich, der Schüler habe die freie Wahl und könne selbst entscheiden. Er als Lehrer will Freiheit der Wahl geben und würde es auch dem Schüler wirklich nicht übel nehmen, wenn er etwa über Asien referieren würde. Dieser Lehrer unterschätzt also die ungleichgewichtige Kommunikation, seine Machtposition, und bringt so den Schüler in eine Zwickmühle!
Der Schüler erzählt dann seiner Mutter: „Der Lehrer hat gesagt, ich hätte die freie Wahl, aber er würde Afrika nehmen.“ Wir wissen, was die Mama sagt: „Na, dann nimm halt eben Afrika!“
Wenn wir Schülern wirklich die Freiheit der Entscheidung überlassen wollen, müssen wir dies als Lehrer auch ganz deutlich kommunizieren. Das Machtgefälle verhindert sonst die in der modernen Pädagogik so angestrebte Selbstverantwortlichkeit. Eine passende Antwort des Lehrers könnte sein: „Ich würde es wirklich begrüßen, wenn du den Kontinent wählst, der dir am meisten zusagt. Referate über Themen, die einen selbst interessieren, kommen bei den Zuhörern in der Regel sehr gut an. Welcher Erdteil interessiert dich denn nun?“ Das persönlich angehauchte, vermeintlich gleichgestellte „Ich würde Afrika nehmen.“ lässt man am besten außen vor.
Aber auch Lehrer sind dieser unbewussten Machtausübung ausgesetzt und geraten durch unklare Stellungnahmen der Schulleitung in schwere innere Konflikte. Vier Lehrer einer 9. Klasse beurteilen einen Schüler mit Migrationshintergrund nach einigen Wochen Unterricht. In der schriftlichen Beurteilung, die nur eine Rückmeldung an den Schüler selbst darstellt und ihm keinerlei Nachteile einbringt, erwähnen sie in einem moderat gehaltenen Satz, dass der Schüler seine Deutschkenntnisse noch etwas optimieren solle. Dieser Satz stört den Schüler und er beschwert sich bei der Rektorin. Der Schüler will erreichen, dass dieser Satz aus der Beurteilung herausgenommen wird, denn er fühlt sich durch diesen Satz in seiner Ehre gekränkt und als Ausländer diskriminiert. Ja, der Schüler droht sogar damit, die Schule zu verlassen.
Der Klassenlehrer hört von der Schulleiterin in einer Besprechung unter vier Augen folgende Aussage: „Ich habe diesen Schüler auch schon im Unterricht erlebt. Mir ist an seinem Deutsch damals nichts Besonderes aufgefallen. Er spricht vielleicht eine etwas einfachere Sprache. Eventuell könnte man eine Kompromissformulierung dahingehend finden, dass man nicht seine Deutschkenntnisse, sondern seinen restringierten Code – gemäß der Bernstein-Hypothese handelt es sich dabei um eine schichtspezifische Einschränkung der Sprache – problematisiert. Aber es ist Ihre Entscheidung, wie Sie jetzt verfahren.“
„Unbewusste Machtausübung kann schwere innere Konflikte zur Folge haben.“
Können vier Kollegen eine Optimierung der Deutschkenntnisse ansprechen, wenn die Rektorin kein Problem sieht? Trifft die von der Schulleiterin angesprochene Kompromissformulierung wirklich den Kern der Sache? Können die Kollegen nach dieser Aussage der Rektorin wirklich noch eine eigene Entscheidung fällen? Wir alle wissen: Sie können es nicht, denn die Schulleiterin ist ihre Vorgesetzte.
Da kann sie noch so oft betonen, dass es sich bei dem nun folgenden Vorgehen um eine eigenständige Entscheidung des Klassenlehrers und seiner Kollegen handelt. Die Lehrer befinden sich in einer furchtbaren Zwickmühle. Belassen sie den Satz in der Beurteilung, können sie mit weiteren Schwierigkeiten rechnen. Der angebotene Kompromiss entspricht dem Sachverhalt nicht. Nehmen sie den Satz heraus, riecht es nach Inkompetenz, persönlicher Diffamierung und Umfallen. Gekrönt wird diese dritte Möglichkeit noch durch den Satz, der ihnen zynisch vorkommen muss: „Es ist Ihre Entscheidung!“
Natürlich könnte die Schulleiterin kraft Amtes verfügen, dass der Satz herausgenommen wird und den Lehrern ihre Gründe darlegen. Damit würde sie sich wahrscheinlich die Proteste der Lehrer einhandeln, aber es wäre wenigstens ein offenes, klares Vorgehen.
Die Traumrektorin der meisten Lehrer würde vermutlich im obigen Fall anders reagieren. Sie würde diesem Schüler erklären: „Vier kompetente Lehrer haben dir die Rückmeldung gegeben, dass deine Deutschkenntnisse noch nicht ganz optimal sind. Diese Beurteilung bringt dir keinerlei Nachteile, sondern nur Vorteile, auch wenn es dir auf den ersten Blick nicht so erscheint. Jetzt kannst du noch viel verbessern. Es wäre prima, wenn du diese Anregung aufgreifen könntest, ohne dich persönlich angegriffen zu fühlen. Was könntest du tun, damit sich deine sprachlichen Kompetenzen noch steigern?“
„Fragen Sie sich bei Zwickmühlen: Ist mir die Sache wirklich eine Auseinandersetzung wert? Hat diese Auseinandersetzung Aussicht auf Erfolg? Woher könnte Unterstützung kommen?“
Wie können Lehrer mit solchen Zwickmühlen umgehen? Sie müssen damit rechnen, dass sie immer wieder einmal Entscheidungen widerrufen müssen, die sie eigentlich für sinnvoll halten. Emotionale Aufregung ist hier fehl am Platz. Ruhiges, sachliches Handeln hilft. Es lohnt sich nicht, sich in eine Sache zu verbeißen, denn Machtstrukturen lassen sich durch Emotionen nicht unbedingt beeindrucken. Ein Herstellen von Öffentlichkeit kann der Sache dienlich sein. Aber auch ein Loslassen ist keine Schande und in manchen Fällen sinnvoll. Man muss sich fragen: Ist einem die Sache wirklich eine Auseinandersetzung wert? Hat diese Auseinandersetzung Aussicht auf Erfolg? Woher könnte Unterstützung kommen?
Schokolade, Bonbons, Gummibärchen, Kraftriegel, gefüllte Kekse, Kuchen – in den Lehrerzimmern ist oft ein reichhaltiges Angebot an Süßigkeiten zu haben. Auf großen flachen Tellern oder breiten Schalen werden sie griffbereit, manchmal sogar mit Serviettchen, präsentiert. Es wird ganz kollegial und großzügig für Nachschub gesorgt und jeder darf sich bedienen. Wie nett!
Wenn auch der Rektor in der großen Pause oder vor der Besprechung voller Verzweiflung wiederholt in die Schale mit den gefüllten Ostereiern oder den Kirschpralinen greift und sich in der großen Pause süße Stückchen ordert, wird klar, dass auch er bereits jetzt ein Energieloch hat. Und die vielen Dienstjahre auf dem Buckel machen es nicht einfacher. Der Bauch wächst!
„Der Konsum von Süßigkeiten läuft ganz harmlos unter Belohnung und Nervennahrung, ist aber oft schlicht kollektive Stressbekämpfung.“
Einem Besucher wird schnell klar, hier findet kollektive Stressbekämpfung statt. Der Konsum von Süßigkeiten läuft ganz harmlos unter Belohnung und Nervennahrung. „Nun ist aber Zucker nicht nur ein Lebensmittel, sondern auch eine Droge und Zuckersucht kann sehr wohl als eine stoffgebundene Sucht verstanden werden, wie Alkoholsucht oder Nikotinsucht eben auch. Genau wie Alkohol und Nikotin kann Zucker körperlich abhängig und krank machen. Die wichtigsten körperlichen Probleme, die nach langjährigem Zuckerkonsum auftreten können, sind Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes II, Akne, Nierenprobleme, Schlafstörungen, ein schlecht funktionierendes Immunsystem. Ebenso Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Depressionen, Konzentrationsprobleme und natürlich Übergewicht. Es gibt also genügend Gründe, Zucker wegzulassen.“ (Jochims, S. 6)
Warum müssen also Zuckerfallen im Lehrerzimmer aufgestellt werden? Und das leidige Schulbäckerthema mit den süßen Teilchen kommt so auch wieder in den Blick. Ein Ewigkeitsthema! Hier setzt sich trotz unzähliger Diskussionen die freie Wirtschaft durch. Und alle Unterrichtseinheiten zu gesunder Ernährung – von Stiftungen der freien Wirtschaft (!) gesponsert – verpuffen im Nichts.
Gibt es Möglichkeiten, den Arbeitsplatz Schule für Lehrer so zu gestalten, dass sie in der Pause nicht mit letzter Kraft zu Zuckerstangen greifen müssen? Müssen Lehrer sich so verausgaben? Für eine Schule, die uns Lehrer fördert, unterstützt und unsere Gesundheit im Blick hat, müssen wir Lehrer uns starkmachen. Schule muss lernen, auch auf die Bedürfnisse der Lehrer einzugehen. Dann können wir uns den kollektiven Griff zu Suchtmitteln jeglicher Art ersparen. Kleiner Trost für Schokofreunde: Angeblich soll ja die 70-prozentige schwarze Schokolade sogar richtig gesund sein!
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