Odemwärts - Silvia Guhr - E-Book

Odemwärts E-Book

Silvia Guhr

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Beschreibung

Silvia Guhr lädt in 101 Gedichten zu einer poetischen Reise ein. Ihre inspirierenden Gedanken helfen bei der existentiellen Suche nach Sinn. Die Texte, nicht selten humorvoll getönt, geben auf die Fragen an das Leben tief empfundene Antworten. Begleitet werden diese Gedichte vom Ringen um eine Sprache, die der lebendigen Wirklichkeit des Geistes angemessen ist, dabei aber leicht erfassbar bleibt. Eine Sprache, die der persönlichen Spiritualität der Verfasserin authentisch entspricht. Eine Sprache, die Artikulationshilfe für Gefühltes und Geahntes in anderen Köpfen und Herzen sein möchte. Silvia Guhrs größter Wunsch war, die Lust zu wecken, die Wunder eines geistlich erfüllten Lebens zu erfahren: "Manchmal öffnet sich auch im Alltag unvermittelt ein Fenster zu einer Verbindung nach oben, bekommt etwas einfach so Dahingesagtes eine ungeahnte Bedeutung, scheint hinter einer Begegnung eine neue Dimension auf."

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Seitenzahl: 45

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Ich möchte eine Kerze sein

Und brennen im besten Sinn

Das Wachs, das der Schöpfer

Mir dazu schenkte

Geb ich dankbar ihm hin

Danke

Stellvertretend für Silvia danke ich Judith, Marieluise, Wolfgang, Karlheinz und Markus, die mit so viel Liebe dazu beigetragen haben, „Odemwärts“ im Sinne von Silvia zu veröffentlichen. Und damit dafür gesorgt haben, dass Silvias Gedichte weiterleben und ihre tiefen Gedanken sich segensvoll verbreiten können.

Werner Hildenbrand

Inhalt

Odem wird Sprache.

Nur dein Echo.

Kleines Atemlied.

A und O

Ohne Dich

Odemkind

Wortfarben.

Im Schneckenhaus.

Worte nachts.

Wortgeschenke

Mit der Feder.

Lieblingsbeschäftigung

Prüfstein

Erhellung

Klang des Lichts

Klanggefäße I

Klanggefäße II.

Klanggefäße III

Klanggefäße IV

Golgatha

Klanggefäße V.

Lichtsucher

Das Kerzenlied

Rotgelbgrünblau

Farben.

Deine Boten - Deine Zeichen

Wenn Einer kommt...

Engelssprache

Engelssprache II

Der langsame Engel.

Resonanzengel.

Engelblau

Wiedererkannt.

Kreuzweg

Schweizer Kreuze

Was mir das Kreuz sagt

Wo wohnst Du?

Wo wohnst Du, Gott?

Himmelstüren

Der Himmel ist überall

Edenebenbild

Weihnachtswunsch.

Die Baugrube.

Im Keller

Eine Datscha für Gott

Dombaulehrling

Die Schnecke.

Du und ich

Anschlussfähig

Zuvorkommend.

Mit starken Bildern

Umworben

Der neue Name

Wie ein Kind

Angeschlossen

Gegeben.

Mein Gottesbeweis.

Unverfügbar.

Gehalten und geborgen.

Halt

Haltbare Behauptungen

Es gibt Dinge

Standhaftes

Schwanberger Mammutbaum.

Himmelswurzeln

Nachhaltiger Halt

Wo hatte ich nur....

Geistbewegt

Sportliches Morgenlob.

Was ich suche

Pilgern

Pfingsten

Pfingstclownin.

Deborah.

Hände

Mit ausgestreckter Gebärde.

Trinitarische Begegnung.

Seelenbaumeln

Zeitgeist und Ewigkeit

Die Liebe aber....

Heute nicht

Priorisierung.

Ja, so hätten sie ihn gerne...

Ewigkeitsspiel.

Wann endlich

Wenn es Zeit ist

Gesternheutemorgen

Verwundete Zeit

Jetzt

Zeit für Friedenstauben

Der jüngste Tag

Immer und ewig

Für immer

Anno Fraueninsel.

Grab auf Frauenchiemsee I

Grab auf Frauenchiemsee II

Kettenreaktion

Auf eine Christbaumspitze

Wach sein, Wachsen, Wunderwelt

Der Gesang der Tiere.

Schafsängste

Wolkenerde

Pantos Mimos.

Via Negativa

Einstellungssache.

Ein Zahnarzt heilt blinde ... Flecken

Hörender werden

Exerzitien

Bitte

Warum?

Odem

wird

Sprache

Nur dein Echo

Deinem Wort

Lauschen

In allem

Mein Gedicht

Ist nur

Dein Echo

Kleines Atemlied

Mit jedem Atemzug

Empfange ich

Lebendige Kraft

Dankbar

Lass ich

Mich erfüllen

Mit dem Geist

Der Leben

Schafft

A und O

Du bist mein Atem

Meine Kraft bist Du

Du lässt mich lebendig sein

Schenkst mir Himmel ein

Traum, der mich träumte

Lied, das mich singt

Welle der Schöpfung

Die in mir und in allem schwingt

Du bist mein Atem

Meine Kraft bist Du

Du füllst mich mit Deiner Zeit

Machst die Räume weit

Aus grau verhangnen Tagen

Von Angst und Hast umstellt

Führst Du hinaus

Öffnest den Blick

Für Deine Wunder, Deine Spur!

Du bist mein Atem

Meine Kraft bist Du

Du willst mich zu Dir befrein

Reißt die Grenzen ein

Du bist mein Atem

Meine Kraft bist Du

Wort, das mich ins Leben stellt

Mich bewegt und hält

Du bist mein A - und - O!

Ohne Dich

Manchmal

Bist Du Luft für mich

Luft

Unter meinen Sohlen

Ohne Dich

Sind nicht nur die Füße

Platt...

Odemkind

Bei der Suche nach dem richtigen

Ort für das Wort

Fand ich unter Staubschichten

Erstaunlich unversehrt

Die Goldwaage wieder

Natürlich, wo sonst wäre es

Besser aufgehoben

Nur mit Gold ist es

Aufzuwiegen

Das neugeborene

Odemkind

Wortfarben

Ich suche für die

Rede von Dir neue

Worte jungfräulich

Aus sprachlicher Grünkraft

Nur die wären mir

Ersprießlich

Die einstmals leuchtenden

Bilder von Feuerzungen und Morgenstern

Von Herzenstür und Engelsflügel

Von Weihrauch und Ölbaumzweig

Durch abertausend Münder gegangen

Sie sind zerbissen, zerkaut, zermahlen

Heimlich bewahr ich den Staub

In kostbaren Gläsern

Und hüte ihn

Für eine kommende Zeit

In der die schönsten Worte

Verlernt sind

Doch manchmal wirbelt schon heute

Von irgendwo ein Hauch ins Zimmer

Formt den Farbstaub

Zur Regenbogenschrift

Die ausgerechnet von

Hoffnung spricht

Im Schneckenhaus

Was ich

An Dir beschreiben kann

Das ist nicht wirklich wahr

Was Wahres an Dir ist

Das ist nicht

Zu beschreiben

Was ich von Dir

Glaube

Lässt sich nicht berichten

Was ich von Dir

Berichten kann

Glaubt mir kein Mensch

Und doch

Muss ich singen und sprechen

Und sei es allein für Dein Ohr

Worte nachts

Sie fallen mich an nachts

Reißen mich

Aus wortlosem Traum

Die Worte

Rühr uns an

Fordern sie

Rühr an unsere schöne

Zeichnung

Leg deine Finger

In unsere Wunder

Wie sind sie doch

Kaum zu erkennen

Wenn die Seite, die sie tags

Nach draußen stülpen

Nicht mehr gilt

Mit ihrem Speckglanz

Vom Griff achtlos abnutzender Hände

Nachts stecken sie das weg

Die Worte

Wenden das Fell

Weisen auf goldenes Spurengeäder

Aus einer Zeit

Als sie der schaffende Mund gebar

Und jeder neugeborene Klang

Sich kraftvoll seine Welt erbaute

Nachts tragen sie davon

Einen bleichen Schimmer

Auf den Markt der Dichter

Wortgeschenke

Was könnte ich Dir sagen

Was Du nicht schon wüsstest?

Was beitragen zu dem Gespräch

Das Du mit meiner Seele führst?