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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lebenssituation der Schülerinnen und Schüler ist einem ständigen Wechsel unterzogen und erfordert immer wieder aufs Neue eine Anpassung an die veränderte Berufs- und Arbeitswelt sowie die gesamte Umwelt. Auf Grund dessen wird auch in den aktuellen Diskussionen immer häufiger über notwendige innerschulische als auch außerschulische Veränderungen gesprochen - von einer „Öffnung der Schule“. Diese sollen den Schülerinnen und Schülern im täglichen Unterrichtsalltag die Chance bieten, sich durch Mitbestimmungs- und Gestaltungsprozesse besser auf die Lebenswelt vorbereiten zu können. Auch der Aspekt der Heterogenität spielt eine bedeutende Rolle, denn schließlich handelt es sich um individuelle Lernerinnen und Lerner, die auf unterschiedliche Weisen gefordert bzw. gefördert werden müssen. Im Rahmen meines Studiums wurde ich in verschiedenen Praktika immer wieder ansatzweise mit Formen des offenen Unterrichts konfrontiert. Was genau eine offene Unterrichtsgestaltung auszeichnet und ob diese den Vorgaben des Bildungssystems in Rheinland-Pfalz gerecht wird, soll in der folgenden Masterarbeit zum Thema „Offener Unterricht in der Grundschule. Normative Vorgaben und studentische Erwartungen an Unterrichtsmethoden und deren Einsatz im Unterricht unter besonderer Berücksichtigung der Studierenden mit dem Berufsziel Primarstufe.“ dargelegt und näher erläutert werden. Wenn ständig auf mehr Selbstständigkeit und Individualität im Unterricht gepocht wird, muss in diesem Zusammenhang geklärt werden, was angehende Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer über die Konzepte offenen Unterrichts wissen und was sie von deren Einsatz halten.
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