On the relationship of comparative literature to 'Strata Poetics' and 'Fundamental Poetics' - Wolfgang Ruttkowski - E-Book

On the relationship of comparative literature to 'Strata Poetics' and 'Fundamental Poetics' E-Book

Wolfgang Ruttkowski

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Beschreibung

Essay from the year 2000 in the subject Philosophy - Practical (Ethics, Aesthetics, Culture, Nature, Right, ...), grade: keine, , language: English, abstract: Ever since their "declaration of independence" from the national literary sciences, about a century ago, comparatists have been desperately groping for a comprehensive theory, broad enough to accommodate not only their investigations into the development and functioning of literary genres, but also their pet subject of the "mutual elucidation of the arts". These reflections are to be understood as an attempt to examine some ideas and models produced mainly in Germany after the last world war. These will be examined for their usefulness in providing such a comprehensive theory, or at least a base for the construction of such a theory. Two of these models seem to be opposed to each other ("Fundamentalpoetik" and the sociological approach). However, I hope to show that in reality they complement each other. The third model ("Strata Poetics") is still widely unknown, but could, in my view, combine the two others into a unified theory. (In: Acta Humanistica, Humanities S. No. 27, March 2000, 221-242)

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Veröffentlichungsjahr: 2007

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Abstract

Comparative Literature in Need of a Unifying Theory

Constants are Indispensable for Comparison

Literary Genres Are Such Constants

Comparative Literature Employs Meta‑Criticism

The Historical and the Systematical Approach Towards Genre‑Studies

The English, French, and German Attitude Towards Genre‑Classifications

"Fundamental Poetics"

Criticism of "Fundamental Poetics"

A Proposed Order for Generic Terms

Connection Between "Basic Attitudes" and Linguistic Features

"Fundamental Poetics" and "Strata Poetics"

Analogy Between the Aims of Comparative Literature and Structural Linguistics

ANNOTATIONS

Abstract

Hier werden erstmalig die grundlegenden Annahmen der im Titel genannten, sich teilweise in ihren Zielen überschneidenden literaturwissenschaftlichen Disziplinen verglichen und deren gemeinsame Interessen herausgestellt. Dies geschieht hauptsächlich im Interesse der Komparatistik, die noch immer nach einer umfassenden Theorie sucht. Für dieses Unternehmen muss jedoch zuerst innerhalb der gattungspoetischen Kategorien (Unterscheidungsbegriffe) Ordnung geschaffen werden.

Gattungspoetik gab es in verschiedensten Formen bereits seit Aristoteles. Sie hat sich jedoch über die Jahrhunderte von einer normativen zu einer beschreibenden gewandelt. Innerhalb der Komparatistik hat sie ihren Horizont erweitert, besonders auf die soziologischen Voraussetzungen von Gattungen. Diese Untersuchungen betrachteten jedoch Literatur, und damit auch ihre Gattungen, hauptsächlich als historische Phänomene, nicht als ontologische.

Die sogen. "Fundamentalpoetik" und die "Schichtenpoetik", die sich erst nach dem letzten Weltkrieg entwickelten, trachteten danach, gattungspoetische Einteilungen tiefer zu begründen, die erste hauptsächlich nach psychologischen Gesichtspunkten, die letztere auch nach ontologischen und strukturellen. Es wird gezeigt, dass es geistesgeschichtlich kein Zufall ist, dass beide Richtungen sich hauptsächlich in Deutschland entwickelten. Über den (z. T. politisch bedingten) Erfolgen der soziologischen Methode sind die fundamentalpoetische und die schichtenpoetische Richtung fast in Vergessenheit geraten.