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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Buchstabe „ß“ existiert nur in der deutschen Schriftsprache und wird zur Darstellung des stimmlosen s genutzt. Sein Ursprung ist rein typografisch. Seine Darstellung entstammt den Schriftsätzen Antiqua ( ab 18/19. Jhd. in Deutschland gebräuchlich) und Fraktur (bis Anfang 20. Jhd. häufigste Druckschrift in Deutschland). Dies entspricht einer Verschmelzung der Ligatur aus langem s (ſ) und rundem s (s) in der Antiquaschrift, oder einer Ligatur aus langem s und z (ſʒ) in der Frakturschrift. Aus letzterem lässt sich auch der Name Eszett ableiten. Das <ß> wurde mit der Orthographischen Konferenz von 1901 als verbindlich festgelegt und im deutschsprachigen Raum, mit Ausnahme der Schweiz, auch angenommen. Durch die Rechtschreibreform von 1996 rückte das <ß> vom Doppelkonsonant
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Veröffentlichungsjahr: 2015