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"Der Tod gehört zum Leben", jeder weiß das - und fast jeder verdrängt das Unausweichliche. Was tun, wenn ich die Nachricht bekomme, dass mein Lebensende oder das eines Angehörigen bevorsteht? Dieser kleine Ratgeber soll mit Tipps zu Hilfsmitteln in der Begleitung in psychischer, aber auch in physischer Hinsicht hilfreich zur Seite stehen. Innerhalb des Buches können Erfahrungen notiert werden. "Jeder Mensch ist einzigartig - und die Art wie er stirbt, ist es auch!"
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 26
Der Mensch im Mittelpunkt
Palliativmedizin - was ist das?
Verlustangst
Jeder Mensch ist einzigartig, - und: die Art, wie er stirbt und den letzten Teil seines Weges beschreitet, - ist es auch!
Die Patientenverfügung
Die Organspende
Keine eine Angst vor Berührungen
Palliativmedizin - und die oftmals damit verbundene Angst vor Medikamenten und Opioiden
Schenken Sie Geborgenheit bis zuletzt
Kleine Hilfsmittel - große Wirkung
Regelmäßig Umlagern, aber richtig
Auf sich selbst achten
Der schlimmste Albtraum
Erste Anzeichen für den Beginn der Finalphase
Die Erlaubnis geben
»Zwei Münzen für den Fährmann«
Vakuum
Es liegt in der menschlichen Natur, den Tod und alles, was damit zusammenhängt, so lange wie möglich aus seinem Leben zu verdrängen.
Dennoch gehört das Sterben ab dem ersten Atemzug unausweichlich zu unserem Leben.
Sowohl für den Menschen, der den letzten Teil seines Lebensweges beschreiten muss, als auch für die Angehörigen und Freunde ist diese Nachricht immer ein Schock.
Dieser kleine Ratgeber soll Betroffenen und Angehörigen helfen, mit der Situation besser umgehen zu können und Berührungsängste zu verlieren. Es sind Erfahrungen, die ich selbst während mehrerer Begleitungen gemacht habe.
Diese Erfahrungen sind aber kein „Patentrezept“.
Es sind lediglich Beispiele und es gibt vermutlich tausendfache andere Möglichkeiten, wie ein Mensch letztendlich geht.
Sie haben innerhalb des Ratgebers die Möglichkeit, Ihre eigenen Erfahrungen zu notieren und an andere weiterzugeben.
Nutzen Sie diese Möglichkeit, denn Erfahrungen weiterzugeben ist wichtig!
Jeder Mensch ist einzigartig – und die Art und Weise, wie er seinen letzten Weg geht - ist es auch!
Möglicherweise haben Sie die Begriffe »Palliativmedizin« oder auch »Palliative Therapie« schon einmal gehört oder irgendwann gelesen.
Wenn die Krankheit eines Menschen nicht mehr heilbar ist, ist der Mensch gezwungen, sich mit seinem Lebensende auseinanderzusetzen. Die Palliativmedizin dient dazu, ihm im Hinblick auf seine Krankheit, aber insbesondere auch in psychischer Hinsicht, den letzten Teil seines Weges so angenehm wie möglich zu gestalten. Die professionelle Begleitung, in psychosozialer sowie in emotionaler Hinsicht ist sowohl für den Sterbenden als auch für die Angehörigen besonders wichtig.
Die Medizin in der palliativen Phase nimmt vorhandene Schmerzen und lindert die Symptome der Krankheit.
Sie, als Betroffener oder auch als betroffener Angehöriger, müssen diese schwere Zeit nicht allein durchstehen. Wenden Sie sich an einen ortsansässigen Hospizdienst, um sich erste Ratschläge zu holen. Inzwischen gibt es reine Betreuungsdienste (Alltagsbegleiter), wie zum Beispiel die Firma „Hilfe für Helfende“ mit Sitz in Hennef, die Ihnen bei der Begleitung als Betroffener, oder auch als begleitender Angehöriger helfen können, sich mit dem nahenden Lebensende und den damit verbundenen Gefühlen und Ängsten gefühlvoll, sanft und ehrlich auseinanderzusetzen.
Diese Begleiter sind geschult und zertifiziert, sodass Sie sich fest darauf verlassen können, dass der Begleiter, der Ihnen zur Seite steht, stets weiß, was er tut.
Entsprechende Anschriften finden Sie im Anhang an diesen Ratgeber.