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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Bayreuth (FB Geschichte), Veranstaltung: Friedrich I. Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Methodische Vorgehensweise In der folgenden Arbeit wird die Beziehung zwischen Friedrich I. Barbarossa und Alexander III. im Mittelpunkt stehen. Seit der Doppelwahl 1159 und dem Gegenpapsttum vorerst Victors IV. waren die Streitigkeiten des Kaisers mit dem Papst Alexander ein zentraler Aspekt in der Politik Barbarossas. Den Anfang dieser Auseinandersetzung kann man in der „Synode von Pavia“ finden, bei der die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Papsttums auf Victor fiel. Diese umstrittene Synode ist insbesondere deshalb von besonderer Bedeutung, da dadurch Europa in zwei Gruppen geteilt wurde, in die Anhänger Victors und die Alexanders. Zudem stellt die Synode von Pavia die Einmischung des Kaisers in die Kirchenpolitik dar. So wird, nach einigen Erläuterungen zur Entstehung des Papstschismas, anhand von Quellen der Verlauf und die Nachwirkungen des kaiserlichen Konzils dargelegt, daraufhin die der Synode folgenden Beziehungen des Kaisers zu Papst Alexander III. bis zum Tode des zweiten Gegenpapstes Paschalis III. I. Das Papstschisma Bevor auf die Synode von Pavia eingegangen wird, muss zuerst erörtert werden, welche Ereignisse zu der Doppelwahl führten, beziehungsweise wie sie verlief, da dies die Grundlage für die späteren Begebenheiten legen sollte. Insbesondere ist hier auf den Vertrag von Benevent einzugehen, des weiteren auf die Regalienpolitik Barbarossas, was sich noch zu Lebzeiten des Papstes Hadrian ereignete, und schließlich auf die Wahl der Päpste.
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