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Der PC macht nie das, was er soll? Dieses Buch hilft Ihnen dabei, effizient mit Ihrem Computer zu arbeiten. Dan Gookin bringt Ihnen alle wichtigen Grundlagen und viele Tricks im Umgang mit dem PC bei. Er spricht von der Maschine als gutem Freund. Fachbegriffe und Technikausdrücke vermeidet er konsequent. Das Buch begleitet Sie vom Auspacken des Computers bis ins Internet. So legen Sie schnell Berührungsängste vor diesem im Alltag mittlerweile unverzichtbaren Gerät ab und sind fix auf dem neuesten Stand: Windows 11 und die Cloud werden genauso verständlich behandelt wie vieles andere.
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Seitenzahl: 419
PCs für Dummies
Angeblich machen uns Computer das Leben leichter. Noch leichter wird es vielleicht, wenn Sie sich ein paar Informationen über Ihren PC aufschreiben. Auf diese Weise können Sie sich die technischen Daten Ihres PCs besser merken, beispielsweise Internet- und E-Mail-Zugangsdaten oder wie all diese Drähte und Peripheriegeräte an Ihren PC angeschlossen werden – auch wenn der Computer gerade ausgeschaltet ist. Außerdem finden Sie hier eine Liste praktischer PC-Tipps.
Die folgenden technischen Informationen sind spezifisch für Ihren eigenen Computer – Dinge, die Sie vielleicht von Zeit zu Zeit wissen müssen, die Sie sich aber nicht immer merken können. Drucken Sie diese Seite aus, tragen Sie die Daten ein und legen Sie das Ganze zusammen mit den anderen Unterlagen zu Ihrem Computer ab.
Typ und Modell: _______________________Seriennummer: _______________________Mikroprozessor: _______________________RAM (MB): _______________________Kapazität des primären Speichergeräts (GB): _______________________Laufwerk C ist _____ eine Festplatte _____ ein SSD.Laufwerk ____ ist ____ eine Festplatte _____ ein SSD.Laufwerk ____ ist ____ eine Festplatte _____ ein SSD.Laufwerk ____ ist ein externes Sicherungsgerät.Laufwerk ____ ist ein optisches Laufwerk.Laufwerk ____ ist eine Speicherkarte. Typ: __________________Laufwerk ____ ist eine Speicherkarte. Typ: __________________Laufwerk ____ ist eine Speicherkarte. Typ: __________________Laufwerk ____ ist __________________.Laufwerk ____ ist __________________.Nachfolgend finden Sie ein paar praktische Tipps für die Arbeit mit Ihrem PC. Halten Sie Ihren PC immer in gutem Zustand, um seine Betriebslebensdauer zu verlängern und keine wichtigen Daten zu verlieren.
Nehmen Sie bei der Arbeit mit dem Computer immer die optimale Haltung ein. Sitzen Sie nicht krumm! Stützen Sie Ihre Handgelenke ab. Neigen Sie Ihren Kopf nicht zu weit nach unten.Kaufen Sie eine USV für Ihren PC. Schließen Sie den Bildschirm, die Konsole und das externe Sicherungsgerät an die batteriegestützten Anschlüsse an.Schalten Sie Ihren PC ordnungsgemäß aus, indem Sie den HERUNTERFAHREN-Befehl von Windows verwenden.USB-Geräte können angeschlossen und getrennt werden, während der Computer oder das Gerät laufen.Um die Systemsteuerung aufzurufen, geben Sie Systemsteuerung in das Suchfeld ein.Wenn Sie Ihrem PC etwas Gutes tun wollen, kaufen Sie mehr Speicher.Kaufen Sie eine externe Festplatte und implementieren Sie eine Sicherungsstrategie auf Ihrem PC.Denken Sie daran, Wechseldatenträger ordnungsgemäß auszuwerfen und sicher zu entfernen. Entfernen Sie die Dinge nicht einfach unangekündigt aus dem PC.Um Software zu verstehen, müssen Sie wissen, was eine Datei ist. Wichtig ist, dass Dateien in Ordnern organisiert werden.Die folgende Liste enthält die üblichen Peripheriegeräte für einen PC – Dinge, die an die PC-Konsole angeschlossen werden können. Markieren Sie die Kästchen, um festzuhalten, wo die einzelnen Dinge angeschlossen sind. Diese Information kann Ihnen helfen, später alles wieder anzuschließen, falls Sie den Computer an einen anderen Ort oder in die Werkstatt transportieren müssen.
Peripheriegerät
USB-Anschluss hinten
USB-Anschluss vorn
USB-Hub A
USB-Hub B
Anderer Anschluss (welcher?)
Tastatur
Maus
Drucker
Lautsprecher
Sicherungsgerät
Speicherkartenleser
Optisches Laufwerk
Scanner
Headset
USV
USB-Hub A
USB-Hub B
Weiteres Gerät: __________
Weiteres Gerät: __________
Zeichnen Sie die folgenden Informationen auf, um die Zugangsdaten zu Ihren Internet-Konten und andere Daten über Ihren PC immer griffbereit zu haben (außer in Ihrem Gehirn oder im PC).
Anmeldename für das Internet: ____________________Internet-Kennwort: (Schreiben Sie dies an anderer Stelle auf!)Meine E-Mail-Adresse: ____________________Mein E-Mail-Kennwort: (Schreiben Sie die an anderer Stelle auf!)Domänenname meines Internet-Anbieters: ____________________Meine E-Mail-Adresse im Web: ____________________Mein Kennwort für meine E-Mail-Adresse im Web: (Schreiben Sie dies an anderer Stelle auf!)Andere E-Mail-Adresse: ____________________POP-Server-Name: ____________________SMTP-Server-Name: ____________________Lieblingseissorte: ____________________Tragen Sie hier die Telefonnummern und E-Mail-Adressen der Leute ein, die Ihnen helfen können, falls Ihr PC nicht mehr so funktioniert, wie Sie es erwarten. Und das wird passieren.
Computerhändler oder Geschäft: ____________________Verkäufer (Name/Durchwahl): ____________________Nächster Verkäufer, nachdem der erste den Job gewechselt hat: ____________________Technischer Support des Händlers: ____________________Support für das Betriebssystem: ____________________Internetanbieter: ____________________Technischer Support des Internetanbieters: ____________________Computer-Guru: ____________________PCs für Dummies
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
13. Auflage 2023
© 2023 Wiley-VCH GmbH, Boschstraße 12, 69469 Weinheim, Germany
Original English language edition PCs For Dummies © 2016 by Wiley Publishing, Inc. All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This translation published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc.
Copyright der englischsprachigen Originalausgabe PCs For Dummies © 2016 by Wiley Publishing, Inc. Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form. Diese Übersetzung wird mit Genehmigung von John Wiley and Sons, Inc. publiziert.
Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.
Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.
Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.
Coverfoto: Paylessimages – stock.adobe.comKorrektur: Isolde Kommer
Print ISBN: 978-3-527-72066-8ePub ISBN: 978-3-527-84227-8
Dan Gookin schreibt seit über 30 Jahren Bücher über technologische Themen. Er verbindet seine Liebe fürs Schreiben mit seiner Faszination für Technik und neue Geräte, um Bücher zu erschaffen, die informativ und unterhaltsam und nie langweilig sind. Seine 140 Titel und 12 Millionen Mal verkauften Bücher, übersetzt in 30 Sprachen, sind der Beweis, dass seine Methode zum Erfolg führt.
Sein vermutlich bekanntester Titel ist DOS für Dummies, veröffentlicht 1991. Kein Computer-Buch hat sich schneller verkauft als dieses Buch; der wöchentliche Verkauf übertraf zeitweise sogar die Nummer eins der New York Times-Bestsellerliste. Aus diesem ersten Buch ging die ganze »… für Dummies«-Reihe hervor, die bis heute ein publizistisches Phänomen darstellt.
Zu den beliebtesten Titeln von Dan Gookin gehören unter anderem PCs für Dummies und Word für Dummies. Daneben gibt es seine umfangreiche und nützliche Webseite www.wambooli.com.
Dan Gookin machte seinen Abschluss in Kommunikation/Bildende Künste an der Universität von Kalifornien in San Diego. Er wohnt im Nordwesten der USA am Pazifischen Ozean; dort genießt er es, Zeit mit seinen Söhnen zu verbringen und Videospiele mit ihnen zu spielen; und er wandert gern durch die sanften Wälder Idahos.
Cover
Titelblatt
Impressum
Über den Autor
Einleitung
Was ist neu in dieser Auflage?
Über dieses Buch
Konventionen in diesem Buch
Törichte Annahmen über den Leser
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Wie es weitergeht
Teil I: Hallo, PC!
Kapitel 1: Was für ein Ding ist so ein PC eigentlich?
Schnelle Antworten auf ein paar einfache Fragen
Grundlagen rund um den Computer in mundgerechten Häppchen
Kaufen Sie sich einen PC!
Was Sie nicht vergessen sollten
Kapitel 2: Schalter, Knöpfe und sonstiger Schnickschnack
Der profane PC
Ein Blick auf die Konsole
Kapitel 3: Raus aus dem Karton
Alles zusammenbauen
Allgemeine Tipps für das Anschließen der Konsole
Der Anschluss an die Steckdose
Kapitel 4: Computer ein, Computer aus
Den PC einschalten
Windows ahoi!
Den Computer ausschalten
Soll der Computer ständig eingeschaltet bleiben?
Teil II: Informationen vom Computerfreak
Kapitel 5: Im Inneren der Konsole
Ein Blick in das Innere
Die Stromversorgung des Computers
Die Hauptplatine
Ein Platz für all die Massenspeichergeräte
Der Prozessor – das Herzstück
Ihr Computer sagt Ihnen auch die Uhrzeit
Kapitel 6: Arbeitsspeicher
Was versteht man unter Arbeitsspeicher?
Schmackhafte Kartoffelspeicherchips
Hier ein Byte, da ein Byte
Häufig gestellte Fragen zum Thema Arbeitsspeicher
Kapitel 7: Das Massenspeichersystem
Das Massenspeichersystem des PCs
Die Massenspeicherlandschaft
Kleines Laufwerks-ABC
Kapitel 8: Der schöne Bildschirm
Das Grafiksystem des Computers
Nützliche Anmerkungen zum Monitor
Windows hat alles im Griff
Kapitel 9: Eingaben
Die Tastatur kennenlernen
Hier kommt die Maus!
Touchscreen – nur keine Berührungsängste
Kapitel 10: Systemerweiterung
Was ist ein Anschluss?
Der vielseitige USB-Anschluss
Erweiterungssteckplätze
Das Bluetooth-Ding
Kapitel 11: Willkommen im Land der Drucker
Drucker plus Papier ist gleich Hardcopy
Wenn der Drucker sich mit dem PC zusammentut
Druckerbetrieb
Kapitel 12: Der musikalische PC
Der laute PC
Klänge in Windows
Wenn Windows piepst
Es hört zu!
Teil III: Grundlagen der Computerei
Kapitel 13: Alles Wissenswerte rund um Windows
Was ist eigentlich ein Betriebssystem?
Das freundliche Gesicht von Windows
Einstellungen und Steuerelemente
Die Systemsteuerung
Kapitel 14: Programme auf Ihrem PC
Software-Nomenklatur
Programme auf Ihrem PC
Programme installieren und entfernen
Kapitel 15: Ordnung muss sein – Dateien und Ordner
Passen Sie auf die Datei auf!
Ordnung mit Ordnern
In den Dialogfeldern »Öffnen« und »Speichern unter« mit Dateien arbeiten
Dateien verwalten
Kapitel 16: Leben in der Cloud
Die Cloud
Cloud-Speicher
Online-Medien
Kapitel 17: Netzwerk-Basics
Warum ein Netzwerk?
Netzwerk-Hardware
Die Netzwerkkonfiguration
Die Netzwerkverbindung
Eine WLAN-Verbindung vergessen
Im Netzwerk
Kapitel 18: Auf ins Internet
Was ist das Internet?
Internet-Zugang
Das World Wide Web
Daten von einer Webseite herunterladen
E-Mail-Nachrichten
Kapitel 19: Geräte am PC
Automatische Wiedergabe (AutoPlay)
Etwas an Ihren PC anschließen
Kapitel 20: Digitale Fotos
Bildauflösung
Der Scanner
Darf ich vorstellen – der Scanner
Bilddateien
Kapitel 21: Elektronische Unterhaltung
PC-Kino
Ein Video auf YouTube hochladen
PC-TV
Der Fernsehcomputer
PC statt Stereoanlage
Teil IV: Sicherheit und Wartung
Kapitel 22: Systemsicherheit
Abwehrwerkzeuge
Der Kampf gegen die barbarische Horde
Windows-Sicherheit
Systemeinstellungen für den Datenschutz
Die neuste Version
Kapitel 23: Die Sicherheitskopie – letzte Rettung
Die Datei, die gestern noch da war
Sie brauchen ein externes Backup-Gerät
Eine frühere Version einer Datei wiederherstellen
Dateien von einer Sicherung wiederherstellen
Backup-Dienste im Internet
Zusammengequetschte ZIP-Dateien
Kapitel 24: Wartungsarbeiten
Speicherdienstprogramme
Fehlersuche für das Netzwerk
Energiemanagement für den PC
Windows zurücksetzen
Teil V: Der Top-Ten-Teil
Kapitel 25: Die zehn PC-Gebote
Keine Angst vor Ihrem Rechner
Speichern Sie, was das Zeug hält
Denken Sie an die Datensicherung
Öffnen oder löschen Sie keine unbekannten Dateien
Lassen Sie sich nicht austricksen
Setzen Sie ein Virenschutzprogramm ein
Gehen Sie bedacht mit Upgrades um
Achten Sie auf Ihre Haltung
Halten Sie Windows up to date
Verlassen Sie Windows stets ordnungsgemäß
Kapitel 26: Zehn Dinge, die Sie für Ihren Computer kaufen sollten
Mauspad und Handballenauflage
Externer Massenspeicher
Reinigungsmaterialien
Interne Erweiterung
USB-Hub und Kabel
Eine bessere Tastatur und Maus
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
Headset
Scanner
USB-Sticks und Speicherkarten
Kapitel 27: Zehn Tipps von einem Computerguru
Sie sind der Boss
Achten Sie darauf, wer Ihnen »Hilfe« anbietet
Nehmen Sie sich Zeit
Richten Sie getrennte Konten ein
Achten Sie darauf, was Sie herunterladen
Organisieren Sie Ihre Dateien
Vergessen Sie das mit dem Neuinstallieren von Windows
Lassen Sie sich nicht verrückt machen
Hören Sie nicht auf zu lernen
Nehmen Sie das alles nicht zu ernst
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
End User License Agreement
Kapitel 2
Tabelle 2.1: Formen, Anschlüsse, Symbole und Farben
Kapitel 3
Tabelle 3.1: Farbcodes für die Audioanschlüsse des PCs
Kapitel 6
Tabelle 6.1: Speichergrößen
Kapitel 10
Tabelle 10.1: USB-Kabelenden
Kapitel 12
Tabelle 12.1: Verschiedene Möglichkeiten, Surround-Sound-Lautsprecher aufzustell...
Kapitel 16
Tabelle 16.1: Online-Speicherservices
Kapitel 1
Abbildung 1.1: Der PC von gestern bis heute
Abbildung 1.2: Was ein Computer tut – ganz simpel dargestellt © egorka87 – stock...
Kapitel 2
Abbildung 2.1: Grundlegende Bestandteile eines Computersystems
Abbildung 2.2: Verschiedene PC-Konfigurationen
Abbildung 2.3: Wichtige Komponenten der Konsole
Abbildung 2.4: Wichtige Dinge auf der Rückseite der Konsole
Abbildung 2.5: Anschlüsse auf dem E/A-Panel
Kapitel 3
Abbildung 3.1: So verbinden Sie die Geräte mit der Steckdosenleiste.
Abbildung 3.2: Verwendung einer USV
Kapitel 4
Abbildung 4.1: Der Sperrbildschirm von Windows 11
Abbildung 4.2: Der Herunterfahren-Befehl von Windows 11
Abbildung 4.3: Abmelden unter Windows 11
Abbildung 4.4: So sieht das Abmelden unter Windows 10 aus. Die Kachelansicht ist...
Kapitel 5
Abbildung 5.1: Ein Blick in die Konsole
Abbildung 5.2: Das Fenster »System > Info«
Kapitel 6
Abbildung 6.1: Eine DIMM-Speicherkarte
Kapitel 7
Abbildung 7.1: Ein optisches Laufwerk
Abbildung 7.2: Der 19-in-1-Speicherkartenleser
Abbildung 7.3: Datenträger entfernen unter Windows 11
Abbildung 7.4: Datenträger entfernen unter Windows 10
Abbildung 7.5: Verschiedene Speichergeräte auf einem PC
Abbildung 7.6: Und hier die Ansicht unter Windows 10
Abbildung 7.7: Überprüfung des verfügbaren Speicherplatzes
Kapitel 8
Abbildung 8.1: Der Bildschirm und die Grafikkarte
Abbildung 8.2: Den Monitor ausmessen
Abbildung 8.3: In diesem Menü stellen Sie beispielsweise die Bildschirmauflösung...
Kapitel 9
Abbildung 9.1: Wo ist was auf der Tastatur?
Abbildung 9.2: Hier steuern Sie die Einstellungen der Tastatur.
Abbildung 9.3: Eine typische Computermaus © Michal Adamczyk – stock.adobe.com
Abbildung 9.4: Eine Touchscreen-Tastatur
Kapitel 10
Abbildung 10.1: Externen Speicher sicher entfernen
Abbildung 10.2: Weitere USB-Anschlüsse mithilfe eines USB-Hubs verfügbar machen
Abbildung 10.3: Bluetooth-Steuerung unter Windows 11
Kapitel 11
Abbildung 11.1: Die wichtigen Elemente am Drucker
Abbildung 11.2: Das Fenster »Drucker und Scanner«
Abbildung 11.3: Das Dialogfeld »Drucken«
Kapitel 12
Abbildung 12.1: Lautsprecher, nichts als Lautsprecher!
Abbildung 12.2: Hier wird der Sound gesteuert.
Abbildung 12.3: Lautstärkeregler
Abbildung 12.4: Der Sprachrekorder
Abbildung 12.5: Die Steuerung der Spracherkennung
Kapitel 13
Abbildung 13.1: Der Desktop von Windows 10 …
Abbildung 13.2: … und der von Windows 11
Abbildung 13.3: Die Taskleiste von Windows 10 mit »Start«-Schaltfläche
Abbildung 13.4: Und hier die Taskleiste von Windows 11
Abbildung 13.5: Das Startmenü von Windows 10
Abbildung 13.6: Das Start-Menü von Windows 11
Abbildung 13.7: Der Benachrichtigungsbereich
Abbildung 13.8: Das Info-Center von Windows 10
Abbildung 13.9: Das Info-Center unter Windows 11
Abbildung 13.10: Die
EINSTELLUNGEN
-App von Windows 11
Abbildung 13.11: Die Startseite der Systemsteuerung
Kapitel 14
Abbildung 14.1: Die Liste »Alle Apps«
Abbildung 14.2: Der Startbildschirm im Tablet-Modus von Windows 10
Kapitel 15
Abbildung 15.1: Dateien mit Symbolen und Namen
Abbildung 15.2: Das Dialogfeld »Speichern unter«
Abbildung 15.3: Die Beziehung zwischen übergeordneten Ordnern und Unterordnern
Abbildung 15.4: Ihr Home-Ordner
Abbildung 15.5: Ein typisches »Öffnen«-Fenster und das Dialogfeld »Öffnen«
Abbildung 15.6: Eine Datei ist ausgewählt.
Abbildung 15.7: Eine Auswahl von vier beliebigen Dateien
Abbildung 15.8: Mehrere aufeinanderfolgende Dateien auswählen
Abbildung 15.9: Mit dem Lasso eine Gruppe Dateien einfangen
Kapitel 16
Abbildung 16.1: Dropbox auf meinem PC und meinem Tablet
Abbildung 16.2: Bilder vom PC im Cloud-Speicher
Abbildung 16.3: Musik auf OneDrive
Kapitel 17
Abbildung 17.1: Ein typisches Computernetzwerk
Abbildung 17.2: Verfügbare Netzwerke
Abbildung 17.3: Netzwerktypprofil unter Windows 11
Abbildung 17.4: Der Netzwerkverbindungstyp unter Windows 10
Abbildung 17.5: Das Netzwerk-Fenster
Kapitel 18
Abbildung 18.1: Wo sich die Webbrowser-Befehle verbergen
Kapitel 19
Abbildung 19.1: Umgang mit einem externen Gerät
Abbildung 19.2: Die Einstellungen für die automatische Wiedergabe
Abbildung 19.3: Der Windows Media Player
Kapitel 20
Abbildung 20.1: Ein typischer Scanner
Abbildung 20.2: Ein Kunstwerk soll digitalisiert werden.
Abbildung 20.3: Die Bilderwelt im »Bilder«-Ordner von Windows
Abbildung 20.4: Bildausdruck in Windows
Kapitel 22
Abbildung 22.1: Windows-Sicherheit
Abbildung 22.2: Das Fenster »Firewall und Netzwerkschutz«
Abbildung 22.3: Die Windows-Firewall bei der Arbeit
Abbildung 22.4: Eine typische Warnung der Benutzerkontensteuerung
Kapitel 23
Abbildung 23.1: Wiederherstellen von Vorgängerversionen
Abbildung 23.2: Auf der Suche nach Vorgängerversionen einer Datei
Abbildung 23.3: Den Inhalt einer ZIP-Datei anzeigen
Kapitel 24
Abbildung 24.1: Statistik zur Speichernutzung
Abbildung 24.2: Die Datenträgerbereinigung
Abbildung 24.3: Speicherdienstprogramme
Abbildung 24.4: Das Fenster »Laufwerke optimieren«
Abbildung 24.5: Bildschirm und Energiesparmodus
Abbildung 24.6: Das Fenster »Energieplaneinstellungen bearbeiten«
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Titelblatt
Impressum
Über den Autor
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Fangen Sie an zu lesen
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
End User License Agreement
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Mittlerweile sind bestimmt 35 Jahre vergangen, seit der erste IBM-PC vom Band gelaufen ist, aber das bedeutet nicht, dass es einfacher geworden ist, Computer zu verstehen. Trotz aller Fortschritte in Bezug auf die Grafik und den Spaß und trotz der Tatsache, dass Sie heute PCs im selben Geschäft wie Ihre Lebensmittel kaufen können, bleibt der PC ein bisweilen beunruhigendes Stück Technik. Neben Ihrem PC fühlen Sie sich vielleicht tatsächlich wie ein Dummie …
Dieses Buch will Sie davon überzeugen, dass Sie kein Dummie sind. Computer wirken nur dann abschreckend, wenn Sie sich abschrecken lassen. Schälen Sie ihn aus seinem glatten Gehäuse, und Sie werden ein schüchternes, ängstliches Etwas vorfinden, das Ihnen eigentlich nur zur Hand gehen will. Dieses Buch will Sie bei Ihrer Entdeckungstour durch Ihren PC begleiten und Ihnen diese Aufgabe einfacher, unterhaltsamer und angenehmer machen.
Dringen Sie allerdings nicht zu tief in das Innenleben Ihres PCs ein! Vielleicht machen Sie dabei zwar nichts kaputt, aber Sie können sich dem emotionalen Kern Ihres Rechners auch nähern, ohne ihm dabei zu sehr auf die Pelle zu rücken.
Danke, dass Sie diese Einführung bis hierher gelesen haben! Die meisten machen sich gar nicht erst die Mühe – Sie sind also etwas Besonderes! Warum sollte man auch dieses ganze Geschreibsel lesen, wenn man doch gleich mit dem ersten Kapitel anfangen oder das Buch an einer x-beliebigen Stelle aufklappen könnte, sich nachdenklich ans Kinn fassen und »Donnerwetter« ausrufen könnte. Alle um Sie herum wären beeindruckt. Aber nein, Sie lesen das Buch von Anfang an. Falls jemand Sie beobachtet, glaubt er bestenfalls, dass Sie den Preis nicht finden können oder Sie im Impressum nach dem Namen eines Verwandten suchen. Entschuldigung, nichts für ungut!
Neben der Aktualisierung einiger Teile dieses Buches, die auf die Betriebssysteme Windows 11 und Windows 10 eingehen, habe ich den Text im Hinblick auf all die neuen großartigen Technologien ergänzt, die auf den Markt gekommen sind. Zu diesen neuen Themen gehören unter anderem:
Aktualisierungen zu neuen PC-Merkmalen, die zum Standard geworden sind, wie beispielsweise USB 3.0, Speicherkarten und SSDs (Solid State Drives, Halbleiterlaufwerke)
Details zur Cloud und wie diese genutzt werden kann, um Ihre Dateien über mehrere Geräte zu synchronisieren
Medien in der Cloud teilen
Ihren PC an ein anderes Gerät anschließen, beispielsweise ein Smartphone, eine Kamera oder ein Tablet.
aktuelle Informationen zur Sicherheit und die überall lauernden Gefahren im Internet
eine neue, freche Herangehensweise, die in vollkommen nüchternem Zustand entstand
Wie in den letzten Jahren präsentieren sich alle Informationen in diesem Buch auf ganz einfache, sachliche und beruhigende Weise, sodass bei Ihnen gar keine Panik aufkommen kann.
Dieses Buch ist ein Nachschlagewerk. Beginnen Sie mit dem Lesen, wo immer Sie möchten. Suchen Sie im Stichwortverzeichnis oder im Inhaltsverzeichnis nach Themen, die Sie interessieren. Nachdem Sie sich informiert haben, legen Sie das Buch wieder zur Seite und führen die gewünschte Aufgabe aus. Weiterlesen ist nicht notwendig! Es sei denn, Ihnen gefällt mein Schreibstil.
Jedes der 27 Kapitel in diesem Buch behandelt ein bestimmtes Thema: Wie Sie den Computer einschalten, wie Sie mit dem Drucker umgehen, wie Sie Software einsetzen oder den Computer auf elegante Weise durchs Fenster entsorgen. Jedes Kapitel ist in abgeschlossene Abschnitte unterteilt, die sich auf das Hauptthema des Kapitels beziehen, beispielsweise:
den PC neu starten
die Uhr mithilfe des Internets stellen
Wechselmedien auswerfen
den Drucker am Ausflippen hindern
Programme im Internet suchen
sich mit einem drahtlosen Netzwerk verbinden
auf Bilder in der Cloud zugreifen
Sie müssen die Dinge in diesem Buch nicht auswendig lernen. Über Computer muss man nichts auswendig wissen. Jeder Teil dieses Buches ist so gestaltet, dass Sie die darin enthaltenen Informationen schnell lesen und verarbeiten können, um dann das Buch wegzulegen und mit der Arbeit am Computer fortzufahren. Vor Abschnitten mit rein technischen Ausführungen werden Sie gewarnt, sodass Sie diese einfach überspringen können.
Menübezeichnungen, Befehle oder Elemente in Dialogfeldern werden in Kapitälchen geschrieben. Wenn ein Befehl beispielsweise »Herunterfahren« heißt, steht in diesem Buch HERUNTERFAHREN.
Falls Sie etwas eingeben sollen, wird das im Text wie folgt dargestellt:
Gib mich ein
In diesem Beispiel würden Sie »Gib mich ein« (ohne Anführungszeichen) eingeben. Wann und ob Sie die Eingabetaste () drücken müssen, sage ich Ihnen ebenfalls. Auch wenn ein Punkt notwendig ist, erfahren Sie es, denn der Punkt am Satzende ist bei Computertexten nicht immer erforderlich.
Windows-Menübefehle sehen folgendermaßen aus:
Wählen Sie
DATEI|BEENDEN
. (Das ist die Kurzversion.)
Meist nehme ich mir die Zeit und schreibe: Wählen Sie im Menü DATEI den Befehl BEENDEN.
Tastenkombinationen, die Sie drücken müssen, werden wie folgt dargestellt:
+
Das heißt, Sie halten gedrückt, drücken die Taste auf der Tastatur und lassen dann wieder los. Das funktioniert genauso, als ob Sie zum Erzeugen eines großen S die Tasten + drücken, nur, dass Sie hier statt nehmen.
Sie haben einen PC (das ist die Abkürzung für Personal Computer, die für alle Computer unter dem Betriebssystem Windows steht). Sie haben keinen Apple Macintosh. Und Sie sind kein Nerd, der eine Plattform in Fortran programmieren will.
Dieses Buch wurde anlässlich des neuen Betriebssystems Windows 11 aktualisiert. Es bezieht sich hauptsächlich auf Windows 11, aber ich verweise manchmal auch auf das Vorgänger-Betriebssystem Windows 10, wenn relevante Unterschiede vorliegen.
Wenn im Buch von Windows gesprochen wird, ohne dabei auf eine bestimmte Version oder Ausgabe hinzuweisen, gelten die Informationen allgemein für Windows 11 und Windows 10.
Dieses Symbol warnt Sie vor überflüssigen technischen Informationen – Dinge, die ich als Computerfreak einfach hinzufügen musste, jedoch mit dem entsprechenden Warnsignal versehen habe. Sie können alles überspringen, was mit diesem Symbol gekennzeichnet ist.
Hinter diesem Symbol verbergen sich hilfreiche Tipps oder interessante Einblicke in die Computerwelt.
Hmm, ich habe vergessen, was dieses Symbol bedeutet. Vielleicht Erinnerung?
Dieses Symbol fordert Sie auf, mit den Informationen vorsichtig umzugehen. Gewöhnlich ist es ein Hinweis für Sie, etwas nicht zu tun.
Mit diesem Buch in der Hand sind Sie in der Lage, Ihren PC zu erobern. Suchen Sie sich etwas aus dem Inhaltsverzeichnis oder dem Stichwortverzeichnis aus! Schlagen Sie die angegebene Seite auf, und fangen Sie an zu lesen! Sie dürfen in dieses Buch hineinschreiben, freie Stellen mit Notizen füllen, Eselsohren in die Seiten machen und alles tun, was für ein/e Bibliothekar/in ein echter Horror wäre. Viel Spaß!
Teil I
IN DIESEM TEIL …
Entdecken, was ein PC ist, und was damit bewerkstelligt werden kannDie verschiedenen Teile eines Computers kennenlernenEinen PC einrichten und konfigurierenEinen Computer ein- und ausschaltenKapitel 1
IN DIESEM KAPITEL
Antworten auf übliche PC-FragenGrundlagen rund um den ComputerWissenswertes über Hardware und SoftwareAugen auf beim ComputerkaufEigentlich ist Ihr PC ziemlich dummAuch wenn Sie manchmal den Eindruck haben – der Computer ist nicht die Ursache allen Übels. Man muss ihn nur ein bisschen verstehen. Entspannen Sie sich einfach. Vielleicht ist Ihr PC gar nicht so schlimm!
Sicherlich brennen Ihnen viele Fragen zu Computern unter den Nägeln. Selbst ich stelle mir häufig Computerfragen, also glauben Sie nicht, dass Ihre Neugierde ungewöhnlich ist. Ich kenne nicht viele Leute, die sich sofort mit einem Hightech-Gerät anfreunden können.
PC ist die Abkürzung von Personal Computer und ist einfach ein anderes Wort für Computer.
Früher hat man das Teil als Mikrocomputer bezeichnet. Damals in den 1970er-Jahren waren Computer riesige, raumfüllende Teile, für deren Betrieb Heerscharen von Wissenschaftlern notwendig waren. Privatleute besaßen keine solchen Computer – außer, sie waren exzentrisch genug oder wollten ihre eigene Telefonrechnung drucken. Daher verkaufte man den Normalsterblichen eine kleinere Version, die die Gewerkschaft der Computerfachleute unbedingt Mikrocomputer nennen wollte.
Mikro bedeutet »klitzeklein«. Computerwissenschaftler bevorzugen jedoch den Ausdruck »mikro«, weil sie in ihren weißen Kitteln nicht ernst genommen werden, wenn sie ein Wort wie »klitzeklein« verwenden.
Die Bezeichnung Mikro geht eigentlich zurück auf den Mikroprozessor, den zentralen Computerchip im Inneren der frühen PCs.
Als IBM 1982 mit seinem ersten Mikrocomputer auf den Markt kam, nannten sie ihn IBM Personal Computer oder abgekürzt PC. Fast alle heutigen Computer stammen von diesem Modell ab, daher hat sich auch der Name PC vererbt. Abbildung 1.1 stellt eine Zeitleiste der PC-Geschichte dar.
Abbildung 1.1: Der PC von gestern bis heute
Der einzige PC, der nicht als »PC« bezeichnet wird, ist der Apple-Macintosh-Computer. Ein Mac-User nennt seinen Computer schlicht und einfach Mac. Das hat seine Ursache in einer alten Rivalität zwischen IBM und Apple, nach der heute kein Hahn mehr kräht. Aber Mac-User bekommen noch immer Hautausschlag, wenn ihre Computer als PCs bezeichnet werden. Von mir aus können Sie die teuren Spielzeuge der Mac-User ruhig PCs nennen.
Heute bezeichnet man jeden Computer, auf dem ein Windows-Betriebssystem laufen kann, als
PC
.
Auch wenn Ihr Auto, die Nähmaschine oder das Dialysegerät im Krankenhaus mit Computerelektronik ausgestattet ist: Diese Geräte sind keine PCs!
Anfang dieses Jahrtausends hat sich IBM aus dem PC-Geschäft zurückgezogen.
Der Erfolg des PCs basiert auf der Verwendung von Serienteilen, die einfach ausgetauscht werden können. Der PC kann außerdem einfach konfiguriert und aufgerüstet werden – ein weiterer Grund, warum er so beliebt ist.
Klar, in der heutigen gut vernetzten, digitalen Welt kommen Sie auch mit einem Tablet oder einem Smartphone klar. Zum Teufel mit den Computern!
Mit Smartphones und Tablets können Sie Mails senden und empfangen, im Internet surfen, Spiele spielen und alle möglichen interessanten Dinge unternehmen. Allerdings haben diese Geräte im Vergleich zu PCs verschiedene Nachteile:
Mobile Geräte sind auf den Datenverbrauch ausgelegt, nicht auf die Datenproduktion. Wenn Sie damit nur am digitalen Leben teilnehmen wollen, dann reichen ein Smartphone oder Tablet allemal, dazu brauchen Sie keinen PC. Wenn Sie etwas schaffen wollen, dann brauchen Sie einen Computer.
PCs unterstützen mehrere Eingabegeräte – insbesondere die Tastatur und die Maus. Und wenn Sie unbedingt wischen und fummeln wollen, können Sie sogar einen Touchscreen anschließen.
Mobilgeräte lassen sich nicht so einfach erweitern wie ein PC. Sie können einen PC aufrüsten, mehr Speicher hinzufügen, einen besseren Bildschirm anschließen, eine Maus mit 20.000 Tasten und vieles andere mehr.
Der typische PC hält jahrelang. Ein Mobilgerät wird in der Regel alle zwei Jahre ausgetauscht.
Falls Sie es sich mit dem PC-Kauf jetzt doch noch anders überlegt haben – Pech gehabt, Sie können das Buch nicht mehr zurückgeben, wenn Sie erst mal mit dem Lesen begonnen haben.
Diese Frage wird mir ständig gestellt, wobei »Dell« durch jeden anderen Markennamen ersetzt werden kann. Lesen Sie hierzu auch weiter hinten in diesem Kapitel den Abschnitt »Kaufen Sie sich einen PC!«.
Diese Frage ist wichtig, daher sollten Sie alle vorherigen Fragen überspringen und zuerst diese Frage lesen!
Wenn Sie gerne Science-Fiction-Filme im Fernsehen oder Kino sehen, dürften Ihnen explodierende Computer nicht fremd sein. Sprühende Funken, beißender Rauch, herumfliegende Teile – all das scheint für die Computer der Zukunft ganz normal zu sein. Bis jetzt machen sie nur kurz »Beep« und zeigen Fehlermeldungen an, bevor sie den Geist aufgeben, aber da passiert nicht oft.
Die Antwort lautet: Nein, Ihr Computer wird nicht explodieren. Zumindest nicht einfach so. Wenn Sie jedoch Fruchtsaft in den Computer gießen, der Blitz einschlägt oder der Strom aus unerklärlichen Gründen ausfällt, kann der PC schon mal Rauchwölkchen ausstoßen. Aber er explodiert nicht!
Sie arbeiten mit einem der fortschrittlichsten technischen Geräte, die dem Menschen jemals zur Verfügung standen, oder sie wollen sich eines kaufen. Geben Sie sich also einen Ruck, und lassen Sie sich auf ein bisschen technisches Kauderwelsch rund um diese Technologie ein. Aber keine Panik! Ich bin ganz behutsam.
Computer können alles und versuchen auch, fast alles zu tun. Im Grunde genommen sind Computer jedoch einfache Geräte mit einer Unmenge an Möglichkeiten.
Ein Computer nimmt Daten auf, verarbeitet sie und gibt sie dann wieder aus. Das ist das ganze Prinzip, aber damit Sie nicht vollkommen verwirrt werden, werfen Sie einen Blick auf Abbildung 1.2, die dieses grundlegende Computerkonzept darstellt.
Abbildung 1.2: Was ein Computer tut – ganz simpel dargestellt © egorka87 – stock.adobe.com
Die Gleichung »Eingabe wird verarbeitet und führt zu Ausgabe« ist die Grundlage dieser drei wesentlichen Konzepte:
Eingabe/Ausgabe
Datenverarbeitung
Datenspeicherung
Eingabe/Ausgabe: Computer sind versessen auf die zwei Buchstaben E und A (oder I und O für Input und Output). Und das ist auch schon so ziemlich alles, was ein Computer macht. Er bekommt seine Eingaben von Geräten wie Tastatur, Maus oder dem Internet. Er erzeugt eine Ausgabe, die auf dem Bildschirm angezeigt, ausgedruckt oder zurück ins Internet geschickt wird. So funktioniert das mit E und A. Die Geräte, die an Ihrem Computer hängen, sind ebenfalls in Eingabe- und Ausgabebereiche eingeteilt. Es gibt also Eingabe- und Ausgabegeräte.
Datenverarbeitung: Nach der Dateneingabe und vor der Datenausgabe verarbeitet der Computer die Daten. Erst durch die Verarbeitung der Eingabe wird die Ausgabe etwas Besonderes. Sonst wäre der Computer lediglich eine Wasserleitung und der Computertechniker nichts anderes als ein Klempner.
Das Verarbeiten erledigt ein Ding im Inneren des Computers, das sich Prozessor nennt. Was Prozessoren sind, erfahren Sie in Kapitel 5.
Datenspeicherung: Das letzte Glied in der Computergleichung ist die Datenspeicherung. Der Speicher ist notwendig, weil der Prozessor irgendwo seine Zauberkünste ausführen muss. Computer haben zwei Arten von Datenspeichern: temporäre und permanente. Die temporäre Speicherung übernimmt der Arbeitsspeicher – kurz: RAM. Für den permanenten Speicher sind heutzutage die Speichermedien zuständig.
Informationen zum Speicher des Computers finden Sie in Kapitel 6. Um permanente Speichermedien geht es in Kapitel 7.
Das Computeruniversum besteht aus zwei Königreichen: Das eine heißt Hardware und das andere Software.
Die Hardware ist der Teil des Computers, der greifbar ist, den Sie berühren und sehen können. Das Gehäuse mit den darin befindlichen Komponenten (auch als »Konsole« bezeichnet), der Monitor, die Tastatur, die Maus – all das sind physikalische (greifbare) Teile – also Hardware.
Die Software ist das Gehirn des Computers. Sie sagt der Hardware, was zu tun ist.
Man muss sich Hardware und Software wie ein Symphonieorchester vorstellen. Die Hardware sind die Musiker mit ihren Instrumenten. Die Software ist die Musik. Wie beim Computer sagt die Musik (Software) den Musikern und deren Instrumenten (Hardware), was zu tun ist.
Ohne die Software würde die Hardware nur herumsitzen und hübsch aussehen. Sie kann nichts tun, weil sie keine Anweisungen bekommt und keiner ihr sagt, was sie als Nächstes machen soll. Und wie bei einem Symphonieorchester ohne Musik kann dies eine ziemlich kostspielige Zeitverschwendung sein.
Damit das Computersystem funktioniert, muss die Software das Sagen haben. Sie bestimmt also die Persönlichkeit und das Potenzial Ihres Computers.
Wenn Sie es aus dem Fenster werfen können, ist es Hardware.
Wenn Sie es aus dem Fenster werfen können und es wieder zurückkommt, ist es ein Bumerang (kleiner Scherz am Rande).
Computersoftware bezeichnet alle Programme, die Sie auf dem PC verwenden.
Die wichtigste Software ist das
Betriebssystem
. Es ist die Nummer eins, der Boss, der furchtlose Anführer, der König.
In
Kapitel 13
geht es um Windows, das unbeliebteste und doch gebräuchlichste Betriebssystem für den PC.
In
Kapitel 14
geht es um Computerprogramme, ebenfalls als Software bezeichnet.
Wenn Sie noch keinen PC haben, besorgen Sie sich schleunigst einen. Ich rate Ihnen allerdings, nicht zu viel Eile an den Tag zu legen, auch wenn ich Ihnen soeben dazu geraten habe.
Ein Computer ist ein äußerst komplexes, elektronisches Etwas. So ein Teil kauft man nicht so einfach wie einen Sitzrasenmäher oder einen Nasenhaarschneider. Damit Ihr Kauf von Erfolg gekrönt wird, sollten Sie meiner Fünf-Schritt-Methode für den PC-Kauf folgen:
Legen Sie fest, was der Computer können muss.
Suchen Sie Software, die das kann, was Sie wollen.
Suchen Sie Hardware, die mit dieser Software zurechtkommt.
Finden Sie einen guten Fachhändler, der einen anständigen Support bietet.
Kaufen Sie den Computer!
Das ist wirklich ganz einfach. Wenn Sie diese Schritte befolgen, werden Sie an Ihrem Computerkauf viel größere Freude haben.
Sie glauben es vielleicht nicht, aber die meisten Menschen wissen gar nicht, warum sie einen Computer wollen. Wenn es Ihnen auch so geht, sollten Sie sich jetzt Gedanken darüber machen. Computer sind nicht jedermanns Sache, vor allem, wenn man bedenkt, dass heutzutage Smartphones und Tablets weitaus günstiger zu haben sind.
Wenn Sie wirklich einen Computer brauchen, müssen Sie wissen, wofür. Brauchen Sie den PC nur für die Textverarbeitung oder um damit E-Mails zu schreiben? Oder wollen Sie sich in sozialen Netzwerken tummeln? Vielleicht wollen Sie aber auch einen Rechner, auf dem Sie die neuesten Spiele spielen können? Möglicherweise brauchen Sie eine leistungsstarke Grafikkarte, weil Sie Grafiken oder Animationen erstellen wollen. Mit einem Computer eröffnen sich Ihnen unbegrenzte Möglichkeiten. Je genauer Sie also wissen, was Sie wollen, umso eher finden Sie für sich den PC, den Sie wirklich brauchen.
Die Software ist das, was den Computer zum Leben erweckt. Bevor Sie also über PC-Markennamen oder die großen Elektronikläden debattieren, müssen Sie sich die Programme anschauen, die Sie kaufen wollen. Manche Software – Spiele, Videobearbeitung, Grafikprogramme – brauchen ganz bestimmte Hardware. Wenn Sie vorab wissen, welche Hardware Sie brauchen, werden Sie sich länger an Ihrem Kauf erfreuen können.
Legen Sie also zuerst die Software fest, die Sie wollen, und Sie können ganz entspannt zum nächsten Schritt übergehen.
Wie finden Sie Hardware, die zu der von Ihnen benötigten Software passt? Ganz einfach: Lesen Sie die Software-Anforderungen! Sie finden sie auf der Schachtel und auf der Website des Software-Anbieters. Die Anforderungen geben ganz genau an, welche Art von Hardware Sie brauchen. Wichtig ist vor allem, welche Art von Prozessor erforderlich ist, wie viel Arbeitsspeicher das Programm gerne hätte und wie viel Speicherplatz es auf der Festplatte einzunehmen gedenkt. Mitunter steht dort auch noch etwas über Anforderungen an die Grafikkarte oder an eine spezielle Schnittstelle.
Für ganz alltägliche Arbeiten ist ein PC, auf dem ein Windows-Betriebssystem läuft, wahrscheinlich genau richtig. Wenn Sie beabsichtigen, sich eine ganz bestimmte Software anzuschaffen, sollten Sie sicherstellen, dass der neue Computer auch die erforderliche Hardware dafür besitzt. Wenn Sie hochkomplexe Spiele damit spielen wollen, brauchen Sie eine sehr viel leistungsstärkere Hardware, als wenn Sie nur ein Textverarbeitungsprogramm verwenden wollen.
Alles Wissenswerte über Hardware steht weiter hinten in diesem Buch. Wenn die Computerwelt für Sie noch unerforschtes Terrain ist, sollten Sie gar nicht erst versuchen, alle Software-Anforderungen zu verstehen. Am besten arbeiten Sie mit dem Stichwortverzeichnis in diesem Buch, um sich einen Überblick über die verschiedenen Hardwarekomponenten des PCs zu verschaffen.
Viele glauben, dass Schritt 4 etwas mit Markennamen oder Fachmärkten zu tun hat. Weit gefehlt! Viel wichtiger ist es, dass Sie für Ihren neuen Computer einen anständigen Service und Support bekommen – vor allem, wenn dies Ihr erster PC ist und der Gedanke, das Gehäuse Ihres Computers selbst zu öffnen, Ihnen Schweißperlen auf die Stirn treibt.
Service heißt ganz klar: Wer repariert den Computer, wenn er kaputt ist? Das ist der wichtigste Grund, warum ich empfehle, einen PC vor Ort beim Fachhändler des Vertrauens zu kaufen. Sie entwickeln eine persönliche Beziehung zu den Menschen, die Ihren Computer warten. Wenn Sie Ihren PC nicht vor Ort kaufen, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wer ihn irgendwann reparieren könnte – und vor allem wo.
Support bedeutet, dass Sie Hilfe im Umgang mit Ihrem Computer bekommen. Manche brauchen da sehr viel Hilfe. Wenn Sie zu diesen Menschen gehören, kaufen Sie Ihren PC dort, wo Sie kostenlose Einführungskurse belegen können oder eine kostenfreie Hotline haben. Es kann sein, dass Sie für diesen Support extra bezahlen müssen, aber wenn Sie sich damit Ärger und Frust ersparen können, ist dies jeden Cent wert.
Der letzte Schritt zu einem neuen Computer – oder Ihrem ersten Computer – ist der Kauf. Zögern Sie nicht!
Lassen Sie sich nicht davon abbringen, einen neuen Computer zu kaufen, nur weil angeblich demnächst ein neueres, besseres, schnelleres Modell auf den Markt kommen soll. Das ist immer der Fall! Warten Sie also nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, sondern kaufen Sie sich einfach einen Computer!
Werfen Sie Ihren alten Computer um Himmels Willen nicht weg! Ein Computer kann recycelt werden.
Die erste Stufe des Recyclings ist, die alte Tastatur, die Maus und den Bildschirm für Ihren neuen PC wiederzuverwenden. Auf diese Weise können Sie beim Kauf Ihres nächsten Computers bares Geld sparen, indem Sie einfach nur die Konsole kaufen, den Hauptteil des PC.
Die zweite Stufe des Recyclings ist, Ihren alten PC zu einem Wertstoffhof zu bringen. Die Einzelteile des Computers sind vielleicht nutzlos für Sie, aber sie haben dennoch einen Wert.
Und natürlich können Sie Ihren alten PC noch eine Zeit lang behalten. Ich warte mit der Entsorgung meist ein paar Wochen, um sicherzustellen, dass auf dem neuen Computer alles vorhanden ist, was ich brauche. Wenn nicht, kann ich immer noch den alten anwerfen und Dateien oder andere wichtige Informationen kopieren.
Irgendwann landen meine alten Computer zur ewigen Ruhe in der Garage oder in irgendwelchen Regalen. Nach ein paar Jahren bringe ich sie aber dann doch zum Wertstoffhof.
Wenn der neue PC Tastatur und Maus mitbringt, heben Sie die alte Tastatur und die alte Maus als Ersatzteile auf.
Sie können den alten PC immer noch für die Kinder in den Hobbyraum stellen. Sie werden Sie dafür hassen und um einen neuen betteln. Und keine Sorge: Sie werden früh genug nachgeben.
Sie können Ihren alten PC einer Wohltätigkeitsorganisation spenden. Rufen Sie aber zuvor an, ob PCs angenommen werden. Manchmal sind alte Computer den Aufwand nicht wert.
Was Sie nicht unbedingt auf den Wertstoffhof bringen sollten, ist die Festplatte Ihres alten PCs. Wenn möglich, bauen Sie sie aus der Konsole aus. Wenn die Festplatte sensible Informationen enthält, zerstören Sie sie. Es gibt dafür spezialisierte Unternehmen – für den Fall, dass Sicherheit eine Rolle für Ihre Präsidentschaftskandidatur spielt.
Computer sind nicht böse. In ihnen steckt keine düstere intelligente Macht. Wenn Sie sie näher kennenlernen, werden Sie merken, dass sie eigentlich dumm sind.
Kapitel 2
IN DIESEM KAPITEL
Die wichtigsten HardwarekomponentenVerschiedene Arten von PCsRund um die KonsoleAuf der Suche nach PC-Anschlüssen und SteckverbindungenHilfreiche Symbole und FarbenWenn ich mit einem Wort das typische PC-Design beschreiben müsste, würde ich es als uninspiriert bezeichnen. Der PC ist nichts anderes als ein Kasten – er ist weder stromlinienförmig noch schnittig oder gar preisverdächtig. Kein Mensch käme auf die Idee, den PC auf Ihrem Schreibtisch für moderne Kunst zu halten. Unsere Nachfahren im Jahr 2095 würden sich sicherlich nie Poster von PCs der 20er-Jahre des 21. Jahrhunderts an die Wand hängen. Traurig, aber wahr.
Auch wenn er äußerlich nicht sonderlich viel zu bieten hat, müssen Sie sich doch mit der grundlegenden Computerhardware auskennen und wissen, was sich hinter den vielen Knöpfen, Schaltern, Lämpchen und Anschlüssen verbirgt, die sich an diesem Gerät befinden.
Abbildung 2.1 zeigt ein typisches Computersystem. Ihr System sieht möglicherweise etwas anders aus, aber das macht nichts.
Ein typisches Computersystem besteht aus den folgenden wichtigen Komponenten:
Konsole:
Der wichtigste Teil des Computers ist die Konsole. Die Konsole ist
nicht
die Zentraleinheit (CPU). Dieser Kasten enthält die Seele Ihres Computers, sein elektronisches Innenleben. Außen befinden sich verschiedene Knöpfe, Lämpchen und Anschlüsse, in die Sie den Rest der Computeranlage einstecken.
Abbildung 2.1: Grundlegende Bestandteile eines Computersystems
Monitor oder
Bildschirm:
Der Monitor ist das Gerät, auf dem der Computer Informationen anzeigt – seine Ausgabe. Bei einem All-in-One-PC sind Bildschirm und Konsole eine einzige Komponente. In allen anderen Fällen sollten Sie nicht annehmen, der Bildschirm sei der »Computer«. Auf dem Bildschirm werden nur Dinge angezeigt.
Tastatur:
Das Ding, auf dem Sie tippen und über das Sie in erster Linie mit Ihrem Computer kommunizieren.
Maus:
Nein, nein, kein lästiges Nagetier. Die Computermaus ist sehr nützlich, wenn Sie mit grafischen Objekten arbeiten, die auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Lautsprecher:
PCs können über die Lautsprecher piepsen und meckern. Dabei handelt es sich entweder um externe Lautsprecher (siehe
Abbildung 2.1
), um Lautsprecher, die in die Konsole oder den Bildschirm integriert sind, oder um Kopfhörer. Wenn Sie etwas mehr Geld ausgeben, bekommen Sie auch einen Subwoofer, der dann unter dem Schreibtisch steht. Damit imponieren Sie auf jeden Fall Ihren Nachbarn.
Externe
Festplatte:
Vielleicht haben Sie bereits eine; auf jeden Fall wird sie zur Datensicherung der wichtigen Informationen verwendet, die Sie auf Ihrem Computer speichern. Für zwischendurch reicht auch ein USB-Stick.
Drucker:
Der Drucker ist das Gerät, von dem Sie gedruckte Informationen (Ausdrucke oder, neudeutsch,
Hardcopys
) erhalten.
Neben dieser Grundausstattung gibt es rund um den Computer auch noch andere Geräte, wie beispielsweise einen Scanner, einen zweiten Bildschirm, ein Hochgeschwindigkeitsmodem und viele, viele andere nette Spielsachen – ähm – wichtige Peripheriegeräte des Computers.
Was Sie in Abbildung 2.1 definitiv nicht sehen – was Sie auch nie in einem Computerhandbuch und vor allem nie in der Werbung sehen –, ist der Kabelverhau hinter jedem Computer (und unter jedem Schreibtisch). Was für ein Durcheinander! Diese Kabel sind erforderlich, um Geräte mit der Steckdose und untereinander zu verbinden. Keine Haarkur der Welt kann dieses Knäuel entwirren.
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die grundlegenden Komponenten Ihres Computersystems zu identifizieren.
Der Drucker kann direkt an die Konsole angeschlossen sein, möglicherweise steht er aber auch über das Computernetzwerk zur Verfügung.
In
Teil II
dieses Buches finden Sie Kapitel, die sich detaillierter mit den einzelnen Bestandteilen des Computers befassen, die Sie in
Abbildung 2.1
sehen.
CPU ist die Abkürzung für Central Processing Unit, was auf Deutsch Zentraleinheit heißt. Das ist ein anderer Ausdruck für den Prozessor des Computers (mehr dazu in Kapitel 5).
Das wichtigste Hardwareteil eines Computers ist eindeutig die Konsole. Hier befindet sich die zentrale Stelle, an der alle wichtigen Teile angesteckt werden. Da sich dort so wichtige Dinge befinden, müssen Sie wissen, wo Sie diese finden. Bestimmt werden Sie auf dieses Kapitel noch öfter zurückgreifen, bis Sie endlich mit allen Teilen der Konsole vertraut sind.
Dank größerer Verschwörungen und eines merkwürdigen Sinns für Humor hat es die Computerindustrie geschafft, dass alle Konsolen unterschiedlich aussehen. Wichtige Dinge befinden sich dort, aber jeder Hersteller platziert sie an einer anderen Stelle. Alle Konsolen enthalten die grundlegende Hardware – alle möglichen Dinge, die über das ganze Gehäuse verteilt sind. Ebenso wie es kein typisches Auto gibt, gibt es auch keine typische Konsole. Abbildung 2.2 zeigt die sechs häufigsten PC-Konfigurationen; die Beschreibung finden Sie in der nachstehenden Liste.
Minitower: Das ist die am weitesten verbreitete Konsole, bei der der Computer aufrecht auf dem Schreibtisch neben dem Monitor steht (siehe Abbildung 2.2). Sie können ihn natürlich auch unter dem Tisch verstecken.
Desktop: Die Desktop-Konsole, die flach auf dem Schreibtisch liegt und auf die in der Regel der Monitor gesetzt wird.
Minidesktop: Diese kleine Ausführung des Desktops ist etwa so groß wie ein Telefonbuch und daher ideal für kleine Schreibtische und noch kleinere Geldbeutel. Leider haben diese Konsolen keine internen Erweiterungsmöglichkeiten.
Abbildung 2.2: Verschiedene PC-Konfigurationen
All-in-One-PC: Bei dieser schicken und beliebten Variante bilden Konsole und Bildschirm eine Einheit. Von vorn sieht die Konsole aus wie ein Monitor, nur etwas dicker. Seitlich befinden sich unzählige Anschlüsse und andere Computerdinge.
Two-in-One-Tablet: Diese ultraschlanken, tragbaren PCs bestehen aus zwei Teilen: Bildschirm und Tastatur. Die Tastatur kann entfernt werden, sodass Sie Ihre Eingaben über den Touchscreen des Tablets vornehmen können.
Notebook oder Laptop: Ein traditioneller, tragbarer Computer, der sich zu einem handlichen, leichten Paket zusammenklappen lässt und stets zu Warteschlangen beim Sicherheitscheck am Flughafen führt. Notebooks funktionieren genauso wie ihre Desktopbrüder; mögliche Ausnahmen werden in diesem Buch beschrieben.
Für welches PC-System Sie sich entscheiden, liegt ganz an Ihren persönlichen Erfordernissen. Benutzer, die auf Leistung Wert legen, schätzen die Erweiterungsmöglichkeiten eines Towers. Die mit einem geringeren Budget entscheiden sich für den Minidesktop. Wer viel unterwegs ist, liebt Notebooks.
Ganz egal, wie groß Ihr Computer ist, die Papiere, Zettel und Unterlagen, die sich so ansammeln, machen sich ganz schnell auf Ihrem Schreibtisch breit.
Das Two-in-One-Modell wird auch als Tablet-PC bezeichnet. Es gibt einen optionalen digitalen Stift dafür, mit dem Sie Eingaben vornehmen können, ein sehr praktisches Zubehör, das leider auch leicht verloren geht.
In
Abbildung 2.2
nicht gezeigt ist die Tower-Konsolenkonfiguration. Als größere Version des Minitowers bietet er mehr Optionen für die interne Erweiterung. In den letzten Jahren habe ich sie kaum noch gesehen, aber es gibt noch Computerhersteller, die sie anbieten.
Der Platz, den eine Konsole einnimmt, wird häufig als Stellfläche bezeichnet. Kleinere Konsolen sind also PCs mit kleiner Stellfläche.