Pocket Allergie - Dr. Rüdiger Wahl - E-Book

Pocket Allergie E-Book

Dr. Rüdiger Wahl

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Das Buch umfasst das große, spannende und faszinierende Gebiet der Allergie und allergischen Erkrankungen. In leicht verständlichen Kapiteln wird alles Wissenswerte zur Allergie und ihren Krankheitsbildern abgehandelt und mit informativen Zeichnungen, Abbildungen und Tabellen - begleitend zu entsprechenden Kapiteln - untermauert (36 Kapitel). Der weltweit größte Allergologe Herr Professor Dr. med. Gunnar Johansson (Schweden), der "Begründer der Typ I (IgE, Immunglobulin E)-Allergie", schrieb im Vorwort: "Zum Inhaltsverzeichnis ist gar nichts mehr hinzuzufügen."

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Seitenzahl: 126

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Dr. Rüdiger Wahl

Pocket Allergie

Für alle Allergologieeinsteiger*innen und -interessierte – leicht verständlich

© 2023 Dr. Rüdiger Wahl

Lektorat, Korrektorat: Janne Brüggemann

Zeichnungen: Anjetta Friebel

Weitere Mitwirkende: Janne Brüggemann

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, An der Strusbek 10 22926

Ahrensburg, Deutschland.

ISBN

Paperback

978-3-347-88088-7

Hardcover

978-3-347-88093-1

E-Book

978-3-347-88095-5

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zu-stimmung unzulässig. Die Publikation und Verbrei-tung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", An der Strusbek 10 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Danksagung

Ich möchte mich bei den vielen Allergolog*innen, Mitarbeitern * innen und Firmen bedanken, die mich 40 Jahre Allergie begleitet haben.

Für die technische Unterstützung bei der Erstellung des Buches bedanke ich mich bei Janne Brüggemann (Hamburg). „Liebe Janne, das war eine sehr große Hilfe, ganz herzlichen Dank, toll gemacht! Besser geht es nicht.“

Danke auch an Marie-Sophie Drews (Hamburg), für die Kontaktherstellung zu Janne.

Danke auch an Herrn Christian Ellmers (Bremen) für die Unterstützung bei der Erstellung des kleinen Büchleins und wissenschaftlichen Austausch.

Zum Autor

Dr. Rüdiger Wahl

ist zwar schon im fortgeschrittenen Alter, aber von der Allergie noch so fasziniert wie von dem Tag an, wo er im Oktober 1980 bei einer sehr großen Allergiefirma in der Nähe von Hamburg (Reinbek), nach der Promotion zu Dr. rer. nat. in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung seine Arbeit antrat.

Hier nur kurz, mehr können Sie über seine Webseite www.allergie-experte-und-poet.de entnehmen.

Er hat in nationalen und internationalen Journalen über 200 Arbeiten veröffentlicht in Deutsch und Englisch.

Für seine Innovation INA (individuelle native Allergie Diagnostik) wurde ihm auf dem Deutschen Allergiekongress in München 2012 der erste Preis überreicht.

Mittlerweile verfügt er über 40 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Allergie, war viele Jahre Mitglied des CIA (Collegium Internationale Allergologicum) und hat wohl während seiner Laufbahn an die 600 Vorträge auf Kongressen und vor Ärzten und Ärztinnen gehalten, in deutscher und in englischer Sprache.

Bis zum heutigen Zeitpunkt hat er fünf Allergiebücher geschrieben, zuletzt mit Herrn Reinhard Krause „Faszination Allergologie“ (2022).

Sätze von Herrn Professor Dr. med. Gunnar Johansson

Dear Rüdiger

5.2.2021

Nice to hear that you are doing well with the book.

I have no additional comments on the content.

Good luck with the publication.

Kindest regards S.G.O. Johansson

Professor Dr. med. Gunnar Johansson vom Karolinska Institutet in Schweden ist der weltweit bekannteste Allergologe. Er hat 1967 das Immunglobulin E (IgE) im Blut/Serum des Menschen entdeckt. So bekam die Allergie ihre wissenschaftliche Grundlage.

Millionen von Allergiker*innen konnte geholfen werden.

Für mich stellt sich die Frage, was ist das Positive am IgE im menschlichen Organismus? Der liebe Gott hat uns das IgE ja nicht nur wegen der Allergie gegeben. Man weiß, es spielt eine Rolle bei parasitären Erkrankungen, aber sonst weiß man nicht sehr viel darüber.

Also Jungforscher*innen, es gibt noch viel zu tun. Krempelt die Ärmel hoch!

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Danksagung

Zum Autor

Sätze von Herrn Professor Dr. med. Gunnar Johansson

1. Historie der Allergie. Wie ist der Begriff Allergie definiert?

2. Allergiker*in, Atopiker*in, Allergien

3. Der allergische Marsch

4. Was sind Allergene?

5. Einteilung der Allergene

6. Hausstaubmilben, Hausstaub, Vorratsmilben

6.1 Milben – Hilfe in Sicht

Staub in Wohnung Staub in Socken

7. Pollen

8. Schimmelpilze

9. Insektengifte, Biene und Wespe im Schwerpunkt

10. Tierallergene

11. Medikamente

12. Nahrungsmittel

13. Allergische Kreuzreaktion Teil 1

14. Allergische Kreuzreaktion Teil 2

15. Molekulare Allergologie

16. Der Arztbesuch

17. Fallbeispiele

Die Blumenerde

Der Leguan

Der Liebhaber

18. Neurodermitis und weitere Krankheitsbilder der allergischen Erkrankung

19. Der anaphylaktische Schock

20. Anamnese und Hauttests

21. Provokationstests

22. Typ Klassen

23. Physikalische Daten zu den Immunglobulinen

24. Immunglobulin E (IgE), Mastzelle

25. In-vitro-Allergiediagnostik (IVD)

26. Spezifische Immuntherapie (SIT)

27. Produkte der spezifischen Immuntherapie (SIT)

28. Prävention, Tipps und „Urwaldtheorie“

29. Komplementäre Medizin

30. Allergie-Therapien aus der Naturheilkunde

31. Allergien bei Tieren

32. Allergie, Rauchen, Arbeitsstress und Sport

33. Auswirkung des Klimawandels und der Energiekrise auf das allergische Geschehen beim Menschen

Klimawandel

Was versteht man unter Klimawandel?

Mögliche Folgen

Zukunft

Energiekrise

34. Für Student*innen und angehende Allergolog*innen oder sonst Interessierte an Labormethoden

35. Schlusswort

36. Allergie-Ausklang

37. Sachwortregister

Pocket Allergie

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Titelblatt

Urheberrechte

1. Historie der Allergie. Wie ist der Begriff Allergie definiert?

37. Sachwortregister

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1. Historie der Allergie. Wie ist der Begriff Allergie definiert?

Viele Menschen weltweit leiden an unterschiedlichen Allergien. Aber wie baut sich das historisch auf? Wann trat die erste dokumentierte Allergie auf? Wann und von wem wurde der wissenschaftliche Grundstock zur Allergie gelegt und woher kommt der Begriff Allergie eigentlich?

Allergie leitet sich aus dem Griechischen ab – von allos ergon. Darunter versteht man die Bereitschaft zu andersartigen, vom Normalen abweichenden Reaktion.

Vom ägyptischen König Menes war bekannt, dass er an einem anaphylaktischen Schock aufgrund einer Insektengiftallergie verstarb.

Hätte er einen Autoinjektor dabeigehabt, dann hätte er eine gute Überlebenschance gehabt. Doch dazu später mehr. Die Zeit war noch lange, lange nicht reif dafür.

1570 wurde von einer Katzenallergie berichtet, d.h. Personen bekamen allergische Symptome, wie Bläschen auf der Haut und Atemnot, als sie einen Raum betraten, in dem sich Katzen aufhielten.

Richard III. von England war Erdbeerallergiker. Er bekam nach dem Genuss von Erdbeeren die typischen Symptome einer Nahrungsmittelallergie wie Magendruck Durchfall und asthmatische Beschwerden. Er dachte, man wolle ihn vergiften, doch es war „nur“ eine allergische Reaktion auf die Erdbeeren.

Die erste exakte klinische Beschreibung des Heuschnupfens erfolgte 1819.

Im 19. Jahrhundert wurden schon beim Menschen die ersten Haut- und Provokationstests durchgeführt.

Aber wann gab es denn die ersten wissenschaftlichen Belege für die Allergie und die Ermittlung, „wer“ immunologisch für die Allergie beim Menschen verantwortlich ist?

Das ist noch nicht so lange her. Es passierte zur Zeit der Beatles im Jahr 1967. Da wurde zeitgleich von Herrn Professor Dr. med.

Gunnar Johansson vom Karolinska Institutet in Stockholm, Schweden (ein wunderbarer Mensch) und von dem Forscherehepaar Ishizaka in den USA das IgE (Immunglobulin E) im Serum/Blut des Menschen entdeckt. Die Allergie bekam damit ihr wissenschaftliches Fundament. Das IgE stellte nicht nur die Basis für die Entwicklung von einer Vielzahl serologischer Tests dar, sondern führte ebenfalls dazu, dass die Allergie auch unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet und als Krankheit ernster genommen wurde.

Der Entdeckung des IgE verdanken außerdem sehr viele Allergiefirmen ihre Existenz. Das sollte nicht vergessen werden. Dank ihnen konnte Millionen von Allergiker*innen geholfen werden.

Auf der 20. Jahresfeier zur Entdeckung des IgE in Bad Lippspringe, eine ehemalige Hochburg der Allergie in Deutschland, fragte ich Herrn Professor Johansson, warum das IgE erst so spät entdeckt wurde. Er sagte, es lege an der sehr geringen Konzentration des IgE im Blut/Serum des Menschen. Diese bewege sich nur im Nanogramm-Bereich. Vorher hätte man nicht die Möglichkeiten gehabt so geringe Konzentrationen im Blut/Serum des Menschen mit verschiedenen Methoden zu erkennen und zu bestimmen.

Heute versteht man unter Allergie eine in zeitlicher, qualitativer (Beschaffenheit) und quantitativer (Menge/Masse) Hinsicht erworbene, spezifische Reaktionsveränderung des Organismus auf der Basis einer pathogenen (krankhaften) Immunreaktion.

Diese drückt sich in verschiedenen Krankheitsbildern aus wie Rhinitis, Rhinokonjunktivitis, Asthma bronchiale etc.

Die Personen, die am meisten von der allergischen Erkrankung betroffen sind, sind die Atopiker*innen, bei denen die Veranlagung zur Allergie vererbt wird.

Auch konnte man über den allergischen Marsch (Professor Wahn, Charité Berlin, toller Mensch) die zeitliche Abfolge der Allergien während des Lebensalters des Menschen verfolgen.

Zur Behandlung der Allergie werden heute eine Vielzahl von Produkten angeboten, auf die noch eingegangen wird. Das geht von Symptomatika, der spezifischen Immuntherapie bis zu dem Einsatz von Encasings und Akariziden bei der Milbenallergie und noch einiges mehr.

In Deutschland leidet jede*r dritte Einwohner*in an einer allergischen Erkrankung. Die Allergie ist eine „Geisel“ der Menschheit, die man aber dank der vielen exzellenten Produkte, die kommerziell von verschiedenen Firmen angeboten werden, überwiegend gut im Griff hat – zum Wohle der Patient*innen.

2. Allergiker*in, Atopiker*in, Allergien

Wer leidet am meisten an der Allergie?

Am meisten leiden an einer allergischen Erkrankung die Atopiker*innen. Atopiker*innen sind Menschen, bei denen die Allergie vererbt wird. Das ungefähre Risiko eines Neugeborenen eine allergische Erkrankung zu entwickeln, liegt bei ca. 80%, wenn beide Elternteile Allergiker*innen mit denselben Symptomen sind.

Dieses Risiko ist nur wenig kleiner (50– 70%), wenn zwar beide Elternteile an einer Allergie leiden, jedoch mit unterschiedlicher Symptomatik. Ist nur ein Elternteil von einer Allergie betroffen, so nimmt das Risiko weiter ab. Es liegt dann bei etwa 20– 40%. Auch wenn kein Familienmitglied Allergiker*in ist, bleibt ein Restrisiko von 5– 15%.

Zusätzlich gibt es eine sogenannte aufgesetzte Allergie. Die findet man oft im Beruf wie z.B. bei Bäckern das sogenannte Bäckerasthma, das hervorgerufen wird durch die kontinuierliche Inhalation des Mehles.

Auch wenn die Allergie vererbbar ist, befreit ist wohl keiner davor.

Untersuchungen aus Schweden ergaben, dass Kinder, die zur Birkenpollenflugzeit zur Welt kamen, häufiger Birkenpollenallergiker*innen waren als Kinder, die nicht zu dieser Zeit zur Welt kamen. Eine Erklärung hat man dafür noch nicht.

Als ich anfing mich mit der Allergie zu befassen, vor 40 Jahren, lernte ich, dass bei den meisten Allergikern*innen die Allergie mit zunehmendem Alter abnimmt und schwächer wird. Jetzt wird aber beobachtet, dass plötzlich Personen im fortgeschrittenen Alter 60+ allergische Reaktionen auf Pollen, Milben etc. zeigen, obwohl sie vorher noch nie allergische Symptome hatten. Warum das so ist, kann man noch nicht sagen.

So muss bei klinischen Studien zu Präparaten diese Altersgruppe berücksichtigt werden, um auch für diese Altersgruppe die richtige Dosierung zu finden für eine optimale Durchführung der spezifischen Immuntherapie.

Der allergische Marsch zeigte auf, wie sich Allergien bei Atopiker*innen entwickeln. Dazu gibt es ein Extrakapitel.

Warum nimmt eigentlich die Zahl der Allergiker*innen immer mehr zu?

Unsere Wohnungen werden immer besser isoliert und so wird ein optimales Klima für die Hausstaubmilben geschaffen, denn sie lieben eine ansprechende Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Da die Luftfeuchtigkeit bei zu starker Isolierung und geringerer Lüftung nicht entweichen kann, liegen auch optimale Bedingungen für Schimmelpilze vor, hier besonders im Bad und Schlafzimmer.

Die Zahl der Haustiere, die auch ein Allergen darstellen, im Haushalt nimmt ständig zu-. So werden in Deutschland in 40% der Haushalte Tiere gehalten, davon in jedem dritten Haushalt Katzen. In Deutschland werden allein 5,5 Millionen Katzen in Haushalten gehalten. Wir schleppen also die Allergene selbst in die Wohnung ein und wenn wir Atopiker*innen sind, kann schnell durch den Kontakt mit den Allergenen eine Allergie entstehen.

Eine interessante These ist, dass sich das Immunsystem mangels richtiger Feinde wie Würmer und Parasiten, bedingt durch die Hygiene, „langweilt“ und so auf die „Freunde“ wie Pollen und Milben überreagiert.

Ich finde, das ist ein sehr interessanter Ansatz, der am besten in einem Ländervergleich untersucht werden sollte, d.h. Beurteilung der Allergien zwischen Ländern mit einem hohen und nicht so hohen Hygienestandard.

Das würde sehr viel Aufschlüsse über die Entwicklungen von Allergien bringen.

Die Luftverschmutzung hat wohl keinen so großen Einfluss auf die Zunahme der Allergien, anders als es früher einmal angenommen wurde.

Die wichtigsten Allergene sind die Pollen, Milben, Tierhaare und Schimmelpilze, also alles „bio“.

Wie äußern sich nun Allergien?

In einem speziellen Kapitel wird darauf eingegangen. Hier soll nur eine kurze Zusammenfassung erfolgen.

An erster Stelle steht der Heuschnupfen. Der Fachausdruck lautet Rhinitis oder Rhinokonjunktivitis. Beim Kontakt mit dem Allergen kommt es zu einer fließenden Nase und tränenden Augen.

Dann folgt das Asthma bronchiale, was schon wesentlich unangenehmer ist und mit Luftnot einhergehen kann.

Auch an der Haut kann es zu allergischen Symptomen kommen, wie die Neurodermitis oder Urtikaria. Das geht mit Hautrötung und Schorfbildung und einem Verlust der Glanz der Haut einher.

Die Nahrungsmittelallergie zeigt sich in Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

Das sind kurz zusammengefasst die wichtigsten Symptome der allergischen Erkrankung.

Einige Symptome wie der Heuschnupfen ähneln denen einer Erkältung. Das sollte bei der Abklärung der Krankheit berücksichtigt werden.

3. Der allergische Marsch

Man ist immer bemüht zu ermitteln, ob es schon früh Anzeichen für eine allergische Erkrankung bei Atopiker*innen gibt.

Welche Allergie/Sensibilisierung wird zuerst beim Menschen auftreten und welche zuletzt?

Geht eventuell sogar mit den Jahren die Allergie zurück oder kommen im fortgeschrittenen Alter erst die Allergien?

Diese Fragen sollten die Untersuchungen zum allergischen Marsch beantworten.