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Eine Trennung schickt sie auf Reisen Begegnungen von Schottland bis Palästina mit Worten gemalt, in den Farben der Freiheit, des Loslassen und der Liebe. Mit ihrer ersten Veröffentlichung als Schriftstellerin -Poesie in Koordinaten- möchte sie etwas abgeben von dem was sie auf dieser bunten, chaotischen, teils zementschweren und auch federleichten Reise bisher erlebt und gelernt hat. Sie möchte dazu inspirieren auf das Leben in all seinen Facetten zu schauen, zu erleben, zu schätzen und darüber zu Schwelgen wie schön und manchmal traurig es ist. Aber vor allem wie einzigartig.
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Seitenzahl: 34
We are dreamers
we love to live in movies
or in a French novel from 1861
We are part of a story
We can fall in love with angels
And turn ourselves into a fairy
We are irrational romantics
We know that we can fly
when we close our eyes
There are no walls in our lives
just songs that tell about it
We jump head over heals into uncharted waters
just because its sparkling in the sun is so beautiful
To all dreamers: Keep on dreaming
Das Leben schickt uns auf Reisen, durch unseren eigenen Geist und durch die Räume in denen es uns bestimmte Erfahrungen machen lassen möchte.
Es schickt uns Begegnungen mit Menschen die uns einführen, in neue Welten. Die Reise dieses Buches beginnt mit einer Trennung. Der Riss zwischen zwei Menschen, die sich entschieden hatten ihr Leben zusammen zu leben, aber schließlich feststellen mussten, dass das Leben selbst unterschiedliche Wege für beide bestimmt hat. - Dann die Entscheidung Beider, dem zu folgen.
Ich war 23 Jahre alt, steckte mitten in meinem Schauspielstudium und wollte mehr als alles andere, Künstlerin sein. Aber etwas hielt mich davon ab endgültig in dieses weite Universum der Unergründlichkeit und der fremden Welten der Fiktion abzutauchen. Dieses Etwas war er. Und es kostete viel, dies einzusehen.
Ich stürzte in einen freien Fall und verlor mich auf einer Reise, die der Anfang zu meinem Wachstum als Künstlerin bedeuten würde. Aber das wusste ich nicht, als ich anfing an diesem Band zu schreiben. Ich möchte mit diesen Worten inspirieren und etwas von dem Erfahrungsschatz wieder geben, den ich an den Orten und vor allem in den Begegnungen, aus denen die Texte und Gedichte stammen die hier veröffentlicht sind, ansammeln konnte. Themen wie Verzeihen, Zeit, Loslassen und Freiheit, begegneten mir immer wieder. Dies ist geschrieben für alle Diejenigen, die trainieren in Demut auf die Poesie in allem Schönen zu blicken und die Schönheit in allem Schrecklichen zu entdecken. Die Lieben und Träumen folgen wollen.
Wir machen Kunst, wo wir beginnen sie zu sehen.
Hamburg: 53° 33' 3.906"N 9° 59' 37.255 "E
Ben Nevis, Schottland: 56° 47' 48.685"N 5° 0' 12.78"W
Florenz: 45° 27' 55.519" N 9° 11' 9.326" E
Hamburg: 53° 33' 3.906" N 9° 59' 37.255" E
Wien: 48° 12' 29.426"N 16° 22' 25.748"E
Israel: 31° 46' 5.948"N 35° 12' 49.356"E
Palästina: 31°42`16 N; 35°12´23 E
Hamburg: 53° 33' 3.906" N 9° 59' 37.255" E
Ein Gedicht von letzter Nacht
Deine Finger auf meiner Haut
Die wie die letzten Schneeflocken des Winters
Dem Sommer weichen
Wie das Blatt am Baum
Das noch einmal vom Regen geküsst wird
Bevor es für immer fällt
Ist wie deine Lippen auf meinem Bauch
Vergänglich
Sterblich
In jedem Moment
Das Blut rauscht durch unsere Venen
Aber wie lange weiß keiner
Etwas geht zu Ende
Etwas beginnt
Ich entferne mich von Dir und bin
So nah wie nie zuvor
Die Schönheit eines Regentropfens
Der von einer Rose perlt
In der weite des Meers beheimatet
Sucht er den Weg zurück zu seinen Schwestern
Ihnen von seiner Reise zu erzählen
Wind - treib mich hinfort
Doch lass´ mich noch eine Nacht verweilen
Im Traum eines pochenden Herzens
Das von Liebe genährt
Den Moment bis zu seinem Tod
Mit Küssen begleitet
Und in die Ewigkeit
Entbehrt.
Ich hülle mich in die Atmosphäre
der sternklaren Nacht.
Und plötzlich
ist alles Gut.
Das Licht der Kerzen
erhellt meine kleine gemütliche Kuschelecke mitten im
Universum
Reflexion von letzter Nacht. - Gedanken am Morgen.
Der Morgen ist Grau.
Ich sitze vor meiner dampfenden Tasse Kaffee.
Noch nicht gewillt den Duft der vergangenen Nacht von mir zu waschen.
Ich rieche dein unwiderstehliches Lächeln,
Das mich den ganzen Abend begleitet hat.
Fast vorsichtig.
Es ist nicht mal verschwunden als du mich schon hattest.
Ich möchte die Berührung noch eine Zeit lang auf der
Haut behalten.
So zart wie ein Gedicht über Schokolade
Habe ich sie in meine Zellen gespeichert.
Wie doch ein Lächeln in der Erinnerung