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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Germanistik - Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Vertiefungsseminar:60er Jahre „Die frühen 1960er Jahre” (35536), Sprache: Deutsch, Abstract: Da ein musikalischer Sänger und Interpret, ähnlich wie der Ich-Erzähler eines literarischen Werkes, nur als Überträger einer bestimmten Botschaft fungiert, diese aber nicht zwingend selbst vertreten muss und schon gar nicht seine eigenen Erfahrungen damit übermitteln muss, fällt es weitaus leichter zum Beispiel politische Streitfragen auf direktem Wege der Gesellschaft ins Gedächtnis zu rufen und damit selbst gesamte Bürgerbewegungen zum Aufkeimen zu bringen. Bei diesem Gesichtspunkt setzt auch gleichermaßen die Frage der folgenden Analysen an: Gibt es tatsächlich einen klaren Ausdruck eines neuen deutschen Lebensgefühls in den "Pop"-Texten der Nachkriegszeit und der frühen 1960er Schlager und inwieweit vermischen sich darin einerseits Ansätze eines sogenannten American Suburban Lifestyles und andererseits erste Ansätze eines sanften Aufbruchs ins Rebellentum? Die junge Gesellschaft befindet sich in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts im Aufbruch. Neue Wege, neue Musik - ein ständiger Zwiespalt zwischen verkrusteten, traditionellen Wertvorstellungen der älteren Generation und dem Gefühl der Rebellion der jugendlichen Gesellschaft. Dieser Generationenkonflikt kam insbesondere in der Musik wesentlich zum Tragen!
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