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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 1,7, Universität Mannheim, Veranstaltung: Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung., Sprache: Deutsch, Abstract: Alleine in Deutschland brechen ca. 22% aller Studenten ihr Studium ab. Innerhalb der OECD-Länder liegt diese Quote sogar bei 30% und bei manchen Studiengängen ist diese Zahl weitaus höher, im Bereich des MINT bspw. (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) liegt diese Quote gar bei 53 Prozent. Da jeder Student Kosten für die Hochschule und den Staat verursacht, ist dies ein wichtiges Feld in dem es guter Beratung zur Prävention eines Studienabbruchs bedarf. Diese Prävention muss bereits in der Schule beginnen und sollte darüber hinaus im Studium fortgesetzt werden, also dann, wenn die jungen Erwachsenen bereits immatrikuliert sind. (vgl. Völker, 2012) Bevor man sich darüber Gedanken machen kann, wie man diese hohen Werte an Abbrüchen senkt, muss zuerst danach gefragt werden, was die Gründe für einen gewählten Studiengang sind und was die Gründe für einen Abbruch sind. Diese Hausarbeit setzt sich mit der Thematik „Prävention von Studienabbrüchen“ auseinander. Hierbei soll zunächst ein Einblick in die häufigsten Gründe gegeben werden, warum Jugendliche bzw. junge Erwachsene eine akademische Ausbildung vorzeitig ohne Abschluss beenden. Anschließend folgt eine theoretische Fun-dierung, in der vier allgemeinere Theorien und ein Praxisbeispiel zur Prävention von Studienabbrüchen näher beschrieben werden. Hierzu zählen der Trait-and-Factor-Ansatz, Entwicklungsbezogene Ansätze, Informationsstrukturelle Methodik sowie der Ansatz des Life-designing. Abgeschlossen wird dieses Referat mit einer Zusammenfassung von fünf Fallstudien, die im Zuge der Erstellung dieser Hausarbeit durchgeführt wurden. Für diese Fallstudien wurden fünf Studienabbrecher zu ihren eigenen Beweggründen für einen Studienabbruch befragt und welche Präventivmaßnahmen von der einzelnen Hochschule vorgenommen wurden bzw. was für Maßnahmen sich die Befragten gewünscht hätten.
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