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Beten ist eine Kraftquelle. Das haben Gläubige immer wieder erfahren dürfen. Auch die Gebete, die in dem Buch in Versform aufgeschrieben sind, ganz einfach und doch ganz inniglich, geben davon ein lebendiges Zeugnis, das die Herzen berühren möchte. Herausgeber: Hans-Jürgen Sträter, Adlerstein Verlag
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Seitenzahl: 32
mit dem heilgen Öle,
Jesu Geist ergieße sich
dir in Herz und Seele.
Lass den Mund alle Stund
von Gebet und Flehen
heilig übergehen.
Kann ein einiges Gebet
einer gläub´gen Seelen,
wenn´s zum Herzen Gottes geht,
seinen Zweck verfehlen?
Was wird´s tun, wenn sie nun
alle vor ihn treten
und zusammen beten.
O der unerkannten Macht
von der Heilgen Beten!
Ohne das wird nichts vollbracht
so in Freud als Nöten.
Heiliget das Gebet,
das zu Gott sich schwinget;
betet, dass es dringet.
Das Gebet hat Christi Gunst,
wo man´s ernstlich übet;
und das ist der Heilgen Kunst;
bitten, wie er´s liebet,
dass gescheh je und je,
wie er´s vorgenommen
auf sein endliches Kommen.
von Christoph Ludwig von Pfeil (1712 - 1784)
Lieber Gott!
Morgens am offenen Fenster
Ein Friedensland
Viel mehr füreinander beten
Abends am Balkon
Ein Abendlied
Wie die Kinder
Der Liebe Gott erhört
Wieder möcht ich mit dir sprechen
Großer Gott, an deiner Liebe
Früh morgens
Mit dir, Lieber Gott
Morgens
Danke
Mittagsruhe
Brief an den Lieben Gott
Unser himmlischer Vater
Oft sind es die gleichen Worte
Ich hab so viel zu danken
Du weiser Vater
Heimat
Ein Kind das nicht beten kann
Rufen wir auch jeden Tag?
Schatztruhe
Gott half mir sofort
Segen ist Gottes Hilfe
Gärten
Gott gibt gern
Wie sieht es bei mir aus?
Gedankenreise zur Ewigkeitswohnung
Abends im Bett
Ich hab doch dich
Danken kann ich jeden Tag
Gottes Engel
Erlebnisse und Gedanken
Die Brücke
Der Schlüssel
Gespräch mit Jesus, dem Gottessohn
Ruh' und Stille möcht ich finden,
dass ich dich erleben kann,
gib doch Einhalt Sturm und Winden,
halte sie zurück im Bann,
in der Seele Ruh' und Stille,
Lieber Gott, ist doch dein Wille.
In der Stille dich erleben,
das wünsch' ich mir jeden Tag,
von dir nehmen und dir geben,
schwer genug sein in der Waag',
die Verbindung möcht' ich haben,
selber mich und and're laben.
Nur wenn's still ist in der Seele,
in der Abgeschiedenheit,
wenn ich bösem Geist befehle,
dass jetzt Ruhe ist zur Zeit,
kann ich in Verbindung treten
und zu dir, mein Vater, beten.
Wertvoll sind doch diese Stunden,
wo die Geister überwunden
und die Sorgen müssen schweigen
und du wirst dich zu mir neigen.
Ich fang' den ganzen Morgen ein,
die Luft in meine Lungen
und alles ist auf einmal mein,
es wird so viel gesungen,
die Vögel sind schon alle wach
nun unter Gottes Himmelsdach.
Den Tau, den spür' ich angenehm,
ich möchte einfach schauen
und lehn am Fenster dort bequem,
ich kann dem Leben trauen.
Gott leitet wieder alle Sach'
wohl auf und unterm Himmelsdach.
Mein Auge sieht das milde Licht,
es kommt ganz sicher wieder
und immer klarer wird die Sicht,
der Friede kommt hernieder,
du meine Seele, leb' und lach'
und danke Gott am Himmelsdach.
So mach ich gern mein Fenster auf
für Gottes Wundergaben
und möchte mich im Lebenslauf
an seinem Segen laben.
Ein Friedensland in meinem Herzen,
mit dem Schein der Weihnachtskerzen,
Lieber Gott, das schaff in mir
schon auf dieser Erde hier.
Wo man selber will gern wohnen
und sich jede Stund' wird lohnen,
da wo Jesus kehrt heut' ein,
so lass meine Seele sein.
Lass die Engel um mich schweben,
schenke mir das Neue Leben,
dankbar beuge ich die Knie',
wissend, du verlässt mich nie.
Vielmehr füreinander beten,
liebend vor den Herrn zu treten,
das sei unsre heil'ge Pflicht,
bringt uns Wärme doch und Licht,
jeder von uns wird es spüren,
wie die Hände Gottes führen.
Dass wir doch das Ziel erreichen,