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Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Neuphilologie, Semianr für Amerikanistik), Veranstaltung: Dokumentarfilmanalyse und Interpretation, Landeskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Transskript of the original version of the documentary film "Death Row" (USA 1978). Paper in German language. Hausarbeit (Proseminar) Amerikanistik. Landeskunde Dookumentarfilm. Filmanalyse. Interview und Ton.
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Eberhard-Karls Universität Tübingen Seminar für Amerikanistik
Proseminar: Einführung in Analyse und Interpretation des amerikanischen Dokumentarfilms WS 92/93
Produktanalyse und Interpretation
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"KeinDokumentarfilm ist ein rein objektives Abbild der Wirklichkeit."Ist diese Aussage wahr, so bedeutet dies, dass jeder Dokumentarfilm auch eine Aussage macht, mehr oder weniger stark eine Absicht vertritt.
Weitergehende Aufschlüsse über die unterschiedlichen Reaktionen auf diesen Film, vor allem auch in der Gesellschaft und zu der Zeit, da er veröffentlicht wurde, erforderten die Durchführung einer Wirkungs- und Rezeptionsanalyse. Vor allem die zeitliche und geographische Distanz zur Veröffentlichung dieses, Ende der 70er Jahre in den USA gedrehten Films, machen diese Untersuchung enorm aufwendig. Darauf soll hier verzichtet werden. Auch eine interdisziplinäre Kontextdarstellung kann diese Arbeit nicht leisten.
Die Dokumentarfilmforschung spielt in Deutschland eine noch vergleichsweise unbedeutende Rolle. Speziell der amerikanische Dokumentarfilm ist Forschungs-gegenstand einer amerikanistischen Forschergruppe. In Anlehnung an das Manuskript (Weber, 1988: 'Parameter der Dokumentarfilmanalyse", Tübingen) wird "Death Row“ hier betrachtet werden. Grundlage dieser Arbeit ist ein Worttrankskript selbigen Films. Es teilt den Film in 49 Sinneinheiten oder Segmente ein, macht Angaben zu deren Länge und gibt Aufschluss über ihren Inhalt. Die Dokumentarfilmforschung spielt in Deutschland eine noch vergleichsweise unbedeutende Rolle. Speziell der amerikanische Dokumentarfilm ist Forschungs-gegenstand einer amerikanistischen Forschergruppe. In Anlehnung an das Manuskript (Weber, 1988: 'Parameter der Dokumentarfilmanalyse", Tübingen) wird "Death Row“ hier betrachtet werden. Grundlage dieser Arbeit ist ein Worttrankskript selbigen Films. Es teilt den Film in 49 Sinneinheiten oder Segmente ein, macht Angaben zu deren Länge und gibt Aufschluss über ihren Inhalt. "Death Row" ist aber auch ein Beitrag zu der, in Politik und Gesellschaft der USA, nach wie vor aktuellen und kontrovers geführten Diskussion über die Todesstrafe. So wurde die Wiedereinführung dieses Strafmaßes im 'District of Columbia' erst kürzlich durch die Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse infolge der Wahlen vereitelt.
Die primär mit der Erstellung eines Dokumentarfilms assoziierte Arbeit ist das Filmen an sich. Die einfache Struktur dieses Films, die Auswahl eines einzigen Drehortes im