Promo Print Magazin 1 / 2024 - Marc Debus - E-Book

Promo Print Magazin 1 / 2024 E-Book

Marc Debus

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Beschreibung

Das Promo Print Magazin bietet Musikreviews, Konzertberichte, Vorankündigungen und Interviews des promoportal-germany in gedruckter Form. Mit vielen Bildern von Events aus Rock und Pop. Dieses Mal unter anderem: Loreena McKennitt, Guru Guru, Paddy Goes To Holyhead und einem Reisebericht von Fuerteventura

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Inhaltsverzeichnis

Review: GURU GURU – The Incredible Universe Of Guru Guru

Review: LIAB – Lost in a bar

Review: HIGHEST PRIMZAHL ON MARS – Escape From Moronia

Review: PADDY GOES TO HOLYHEAD – Best Of 35 Years

Review: KOMPLIZEN DER SPIELREGELN - WORKOUT (BARHILL RECORDS, 17.11.2023 [35:44min])

Review: PAULINCHEN BRENNT - MACHE (KRAKENDUFT RECORDS, 10.11.2023 [23:57min])

Review: SADUS - THE SHADOW INSIDE (NUCLEAR BLAST RECORDS, 17.11.2023 [47:07min])

Review: CRABE – VISITE DU TEMPLE INNE (LES DISQUES DURE VIE, 13.10.2023 [42:06min])

Review: BEHIND BARS - ALL IN DUE TIME (SELFRELEASE, 04.03.2023 [37:37min])

Review: KAMIKAZE KLAN – HYSTERIE & WAHNSINN (SELFRELEASE, 01.11.2023 [17:53min])

Review: STAY FREE - NONE OF US & ALL OF US (DEDICATION RECORDS, 19.01.2024 [46:48min])

Review: TO THE WIRE - WILLPOWER (NOISE TO HELP RECORDS & DEDICATION RECORDS, 26.01.2024 [24:06min])

Review: TERRORSTAHL – DISTANZ (BOERSMA RECORDS, 20.10.2023 [49:21min])

Review: WISENT – THE ACCETANCE. THE SORROW (SEVIL DUCK RECORDS, 01.12.2023 [43:04min])

Kuhzifest 2024

Review: SLOPE - FREAK DREAMS (CENTURY MEDIA RECORDS, 02.02.2024 [35:15min])

Review: ISOSCOPE – CONCLUSIVE MESS (NOISOLUTION, 03.11.2023 [35:56min])

Review: ROE KAPARA - I HOPE HELL ISN`T REAL EP (EPITAPH RECORDS, 14.04.2023 [17:30min])

Review: TODAY WAS YESTERDAY

Review: ACHIM REICHEL - Schön war es doch - Das Abschiedskonzert

Review: WALTER TROUT - Broken

Review: LOREENA MCKENNITT - The Road Back Home

Review: SCORPION TEA – SCORPION TEA (SELFRELEASE / DISCIPLINE PR, 26.10.2023 [37:35min])

Review: SPERLING - MENSCHEN WIE MIR VERZEIHT MAN DIE WELT ODER HASST SIE (UNCLE M, 23.02.2024 [35:49min])

Review: TRUTH GRIP - REALITY CURSE EP (SELFRELEASE, 08.12.2023 [14:59min])

Review: BARREN WOMB - CHEMICAL TARDIGRADE (FUCKING NORTH POLE RECORDS / BLUES FOR THE RED SUN, 16.02.2024 [38:16min])

Review: PRESENT PARADOX - Caesura

Review: RAUDITUM Fanzine No. 10 (1 / 2024)

Review: KRACHMAKERS – INTERNET DOKTOR EP (SELFRELEASE, 03.03.2024 [09:26min])

Review: SKELETAL REMAINS - FRAGMENTS OF THE AGES (CENTURY MEDIA, 08.03.2024 [43:12min])

Review: THE GROGGY DOGS – STILL GROGGIN´ (SELFRELEASE, 09.04.2022 [31:20min])

Review: GEN AND THE DEGENERATES - ANTI-FUN PROPAGANDA (MARSHALL RECORDS, 16.02.2024 [33:16])

Review: PET NEEDS - INTERMITTENT FAST LIVING (XTRA MILE RECORDINGS, 16.02.2024 [34:25min])

Vorankündigung: Rock Hard Festival 2024

Reisebericht FUERTEVENTURA 2024

Konzertbericht – Loreena McKennitt – Alte Oper Frankfurt am Main

Promo Print Magazin

Redaktion / Impressum

Chefredakteur: Marc Debus – Photos, Reviews, Berichte und Interviews

Redaktionsleitung: Anne Melis – Photos, Reviews, Videos und Berichte

Leitendes Mitglied der Redaktion: H.P. Hündorf

Frank „Billy“ Billek – Photos, Reviews und Berichte

Berichte und Bilder „Hucky“ E. Heppke

Satz: Marc Debus

Ausgabe 01 / 2024

Schreibstark-Verlag

Saalburgstr. 30

61267 Neu-Anspach

Kontakt: [email protected]

Review: GURU GURU – The Incredible Universe Of Guru Guru

(M.D.) Guru Guru ist eine Band, die aus der deutschen Musikszene seit ihrer Gründung im Jahr 1968 nicht wegzudenken ist. Besonders interessant dabei ist die Mischung, die ihre Musik ausmacht und die Band sich immer neu erfinden lässt. Jetzt legt die Band um Mani Neumeier sogar eine neue Scheibe auf ihrem eigenen Label vor. Bereits im November 2023 erschienen, landete sie aber erst jetz auf dem Besprechungstisch.

Man erwartet von der Band die typischen Stil- und Genrewechsel, mit denen sie immer gespielt hat. Eine Mischung aus Rock, Prog-rock, Jazz, Elektromusik und auch Rock haben sie nie an einer Musikrichtung festgehalten. Auf der neuen Scheibe gehen sie sogar noch weiter und man hört beim Song „Guru Guru is in da Haus“ sogar moderen Hip-Hop Linien heraus. Spannend und experimentell wie immer wird hier ein ganz eigenes Stück Musik dargeboten, auf das man sich natürlich einlassen muss. Die Fans der Band erwarten nichts anderes und jungen Leuten könnten diese frischen Töne im Set sogar die Tür zur Musik der Band öffnen.

Auch an Gastmusikern wurde nicht gespart. So ist sogar der legendäre Arthur Brown, der vor allem durch den Gesang bei Kingdom Come bekannt geworden ist, bei dem Song „Hold The Jelly zu hören. Mit Gesang und Gitarre ist Luigi Archetti an drei Songs beteiligt und Maya Selima singt die Hintergrundstimme bei zwei anderen Songs der Scheibe. Als letztes ist noch Etsuko Watanabe als Sänger von „Freedom“ zu nennen und Conni Maly hat für diesen Song die Programmierung des Synthesizers übernommen. Zum Glück kann man sagen, dass viele Köche nicht immer den Brei verderben, sondern hier haben sie ihn eher angereichert.

Mir persönlich gefällt die Scheibe sehr gut, zumal bei Guru Guru noch immer eine musikalische Entwicklung zu hören ist Das Promoportal-germany und Crossfire vergeben für einen Geniestreich des modernen Krautrocks 9,5 von 10 Punkten…und zwar wirklich verdient.

Tracklist:

Free Krautrock! 4:03

Freedom 4:22

Back to the Roots 3:30

I'm Sorry 4:00

Guru Guru's in da House 5:35

Hold the Jelly 4:58

Woke 4:31

Life is a Gamble 5:27

Wilma 3:54

Elektrolurch Mutation '23 4:08

Sampo Incredible 5:14

Gesamtlaufzeit 49:42

Review: LIAB – Lost in a bar

(M.D.) Liab hat es sich zur Aufgabe gestellt Musik in altherkömmlichen Stil zu verwirklichen…und das ist ihnen auf dieser Scheibe gut gelungen. Immerhin haben sie sich auch über 10 Jahre damit beschäftigt alte Soul- und Jazzstücke auf die Bühnen zu Bringen. Erste eigene Einflüsse kamen durch das Hinzufügen eigener Texte in bayrischer Mundart hinzu und bildeten so ein Gesamtkonzept, was schließlich auch zu dieser Scheibe geführt hat. Das Scheibchen ist zwar bereits im März erschienen und lag auf dem Stapel der Platten zum Abarbeiten, aber sie ist auch Ende des Jahres noch eine Empfehlung Wert für Menschen, die gerne einmal etwas hören wollen, was nicht dem Mainstream entspricht.

Im Gesamtkonzept glaubt man einem Konzert vor 40 Jahren beizuwohnen, aber dieser Eindruck ist ja auch gewünscht. Auch textlich finde ich mich bei vielem hier durchaus wieder. Die Kritik an der „Ich-möchte-umsonst-Musik-Streamen“ Welt zum Beispiel teile ich gänzlich. Das hier etwas geschehen muss, wenn man eigenständige Musiker erhalten will ist klar. Der Einheitsbrei der finanzierten Musik, die uns sonst irgendwann erschlagen wird, möchte ich mir gar nicht vorstellen…dann lieber Eigenbrödler wie LIAB und dutzende Andere, die das Musikbusiness bereichern und bunt machen. Wo bleibt denn hier die Unterstützung all der Regebogendenker?

In jedem Falle haben die drei Musiker Ulla Niedermeier (Gesang und Kazzoo), Ray Mohra (Piano, Mandoline, Ukulele, Gesang) und Andy Kuhn (Schlagzeug, Percussion, Kazoo, Kumbaya-Flöte, Gesang) hier alles richtig gemacht um aus der Masse herauszustechen. Das Promoportal-germany vergibt für die Scheibe 9 von 10 Punkten…und zwar gerade deswegen, weil sie nicht dem Mainstream entspricht, sondern die Leidenschaft von drei Künstlern widerspiegelt.

---ENDE DER LESEPROBE---