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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche psychologischen Faktoren wirken bei den Mitarbeitenden, um Widerstände gegen betriebliche Veränderungsprozesse aufzubauen, und wie kommen diese zum Ausdruck? Diese Arbeit beschäftigt sich damit, wie Menschen häufig mit Veränderungen umgehen, und welche Auswirkungen dies auf Unternehmen hat. Es wird unter anderem auf Ängste und unterschiedliche Arten von Widerständen eingegangen. Die meisten Unternehmen sind einem ständigen Wandel unterworfen. Dies ist in erster Linie in den sich permanent verändernden Märkten und dem Wettbewerb mit anderen Unternehmen begründet. Trends auf der Kundenseite, oder auch in der Art der Unternehmensführung, Veränderungen in den Rohstoffmärkten, die fortschreitende Digitalisierung, aber auch insbesondere der Wandel der Generationen, wirken auf die Anforderungen an die Unternehmensorganisation ein, und machen Veränderungen notwendig. Diese Veränderungen erfordern - vordergründig betrachtet – in erster Linie technische und organisatorische Lösungen. Dies kann zum Beispiel eine neue integrierte Computersoftware bedeuten, oder neue Maschinen, möglicherweise mit anderen Bedienungseinrichtungen, eine neue Aufbau- oder Ablauforganisation, die Zentralisierung oder Dezentralisierung von Arbeitsplätzen, die Zusammenlegung oder Trennung von Betriebsteilen und / oder den Bedarf an neuen Mitarbeitenden, oder Entlassungen. Auch Unternehmensziele können sich erheblich verändern. Aber dies bedeutet Veränderungen für die Mitarbeitenden. Es wäre wünschenswert, dass die Mitarbeitenden eingebunden sind und mit dem Management gemeinsam das Projekt vorantreiben. Hier soll unterstellt sein, dass das Management davon überzeugt ist, dass die anstehenden Veränderungen den Unternehmenserfolg voranbringen, und dass dies auch tatsächlich zu erwarten ist.
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