Puggel im Weihnachtsland - Dorothea Barbosa Sicard - E-Book

Puggel im Weihnachtsland E-Book

Dorothea Barbosa Sicard

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Beschreibung

"Mein Name ist Puggel und ich möchte dem Weihnachtsmann den Wunschzettel meines Herrchens Tim überbringen." "Wunschzettel können nur schriftlich eingereicht werden." "Ich weiß." "Die Frist ist abgelaufen." "Ich weiß, aber ..." Ein verzweifeltes Herrchen - aber ein mutiger Hund, der für ihn in den finsteren Schwarzwald reist, wo der Weihnachtsmann wohnen soll ... Wirklich?

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Seitenzahl: 17

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Für M. O.

Puggel sank erschöpft in den Schnee. Dicke Flocken schwebten herab und schmolzen auf seinem samtigen Fell. Ob das hier endlich der Schwarzwald war? Schon seit Tagen war er unterwegs. Vor allem zu Fuß. Weil er weder Auto noch Führerschein hatte – aber natürlich auch wegen der Umwelt. Und viel Zeit blieb ihm bestimmt nicht mehr. Müde leckte er seine Pfoten und allmählich fielen ihm die Augen zu.

Plötzlich heulte Motorenlärm auf. Puggel sprang auf. Von rechts preschte ein Geländewagen heran und schlitterte über die vereiste Kreuzung. Kurz darauf quietschten Bremsen. Der Wagen geriet ins Schleudern und kippte fast, kam dann aber doch noch aufrecht auf der Straße zum Stehen. Puggel eilte zu Hilfe.

Zum Glück war niemand verletzt. Aber um ein Haar wäre der Wagen in einen vollgepackten Schlitten gekracht, der nur wenige Meter entfernt quer auf der vereisten Straße stand. Eine Gruppe schwarzer Hunde mit roten Zipfelmützen tummelte sich um ihn. Anscheinend hatten sie gar nicht bemerkt, dass sie gerade einem Unfall entgangen waren. Jedenfalls beachteten sie den spitzschnauzigen Fahrer nicht, der das Wagenfenster geöffnet hatte und unentwegt in ihre Richtung kläffte. Schließlich gab er auf, wendete und fuhr davon.

„Ist das hier der Schwarzwald?“, rief Puggel hinüber in die Zipfelmützengruppe.

Einer der Hunde drehte sich um und nickte.

„Und wo finde ich hier den Weihnachtsmann?“

„Da lang“, rief der Hund und zeigte auf ein Pförtnerhaus mit Schranke am Ende der Straße. „Am besten, Sie fragen nach Pudel Panja.“

„Halt!“, blaffte der Wachhund im Pförtnerhaus, als Puggel die Schranke erreichte. „Den Passierschein, bitte.“

Puggel wurde heiß. „Sind Sie ein ausgebildeter Wachhund?“, fragte er, weil ihm gerade nichts Besseres einfiel.

„Ja, warum?“

„Nur so. Und wie geht’s Ihnen so?“

„Was soll die Fragerei?“ Der Wachhund kam aus seinem Pförtnerhaus und baute sich vor ihm auf.