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"Als ich deinen großen, pulsierenden Schwanz zwischen meine geschminkten Lippen nehme, zählt nichts anderes mehr. Der Rest der Welt scheint aufgehört haben zu existieren."Q und Loui haben ihr allererstes Date. Anfangs noch nervös und unsicher, ist Q schnell äußerst angetan von Loui und spürt die Elektrizität, ein großes Verlangen und sogar ein bisschen Verliebtheit. Sie merkt, dass ihre Empfindung erwidert wird – Loui will sie. Doch wie wird er reagieren, wenn sie ihm ihr Geheimnis offenbart? Wird er sie so akzeptieren, wie sie ist?Ein sinnlicher, zum Nachdenken anregender Roman über eine Transgender-Person, sie sich nach Akzeptanz sehnt.-
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Seitenzahl: 22
Veröffentlichungsjahr: 2021
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B. J. Hermansson
Übersezt von Anja Wahnig
Lust
Q - Erotische Novelle
Übersezt von Anja Wahnig
Titel der Originalausgabe: Q
Originalsprache: Schwedischen
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2020, 2021 B. J. Hermansson und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726502572
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Ich bin nervös. Ich stehe vor dem Spiegel in meinem Schlafzimmer, probiere ein Kleid nach dem anderen an – zuerst ein blaues, dann ein rosafarbenes, danach ein rotes und schließlich ein schwarzes. Ich drehe und wende mich vor dem Spiegel und betrachte meine Ebenbild aus unterschiedlichen Positionen. Aber egal, wie viel ich auch zerre und zupfe, ich fühle mich unwohl. Die Sachen sind alle unbequem.
Warum tue ich mir das an?
Ich probiere andere Modelle und Farben. Nach einer Weile habe ich meine gesamte Garderobe durchprobiert. Entweder es geht gut oder eben nicht, denke ich schließlich.
Und im Übrigen, wenn ich nach der Wahl meiner Kleidung beurteilt werden sollte, dann kann er sowieso nicht der Richtige sein.Oder?
Letztendlich entscheide ich mich für eines meiner Lieblingsteile – nicht so neu wie die anderen Klamotten, die ich anprobiert hatte, aber das Kleid fühlt sich wenigstens bequem an. Ich fühle mich darin wie ich selbst. Das Kleid endet genau über den Fußknöcheln, ist weiß, weit geschnitten und fällt auf eine Art und Weise an mir herab, die meiner Meinung nach sowohl Ungezwungenheit als auch Stilsicherheit ausstrahlt.
Danach gehe ich zur Auswahl der Schuhe über und entscheide mich für ein Paar ohne Absätze, denn ich bin hoch gewachsen. Danach sind meine Haare an der Reihe, mit denen ich vollkommen zufrieden bin. Sie sind lang geworden und erstrecken sich bis über meine Schultern. Ich drehe mir Locken, obwohl ich das eigentlich nicht zu tun bräuchte, da ich bereits natürliche Locken habe, aber ich tue es trotzdem, um die Wellen noch mehr zum Vorschein zu bringen. Ich schminke mich – ich bringe sowohl Wimperntusche als auch Rouge an seinen Platz, nachdem ich sorgfältig grundiert hatte. Noch der Lippenstift und ein paar kurze Stöße aus der Haarspraydose – und schon betrachte ich mich als fertig.