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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Regulierung medialer Märkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Beginn der Vermarktung der Compact Disc vor ca. 25 Jahren, ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch in der Medienbranche. Aus qualitativen und ökonomischen Gründen ist sie aus den einzelnen Industriezweigen der Medienwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Aufgrund der Veränderungen in den Wertschöpfungsketten der Medienbranche sind die Unternehmen gezwungen, ihre Strategien dem neuen Markt anzupassen. Kooperationen und Integrationen mit andern Medienunternehmen müssen entwickelt werden. Aufgrund des Übergreifens der Digitalisierung von der Elektronischen Datenverarbeitung auf andere Zweige, weichen die Sektorengrenzen zusehends auf. Traditionelle Wertschöpfungsketten werden abgelöst oder erweitert. Inhalte geraten von einem Medium zum anderen, vermehren sich und immer mehr Details gelangen zum Rezipienten. Die Auswirkung des Informationsoverflow und der Digitalisierung ist auf allen Märkten der Wirtschaft zu vernehmen. Die Einflüsse auf die Industriezweige der Medienwirtschaft sollen in dieser Arbeit untersucht werden. Diese Arbeit beinhaltet einen Versuch der Definierung der Digitalisierung und des Informationsoverflows. Die Einflüsse und Auswirkung auf den Rundfunkmarkt, dem Musikmarkt, der Television und Printmedien, ist Inhalt des dritten Kapitels. Da High Definition Television HDTV zurzeit in aller Munde liegt und die Internationale Funkausstellung eine Ganz Halle dieser Technik widmet, wird ein erheblicher Teil dieser Arbeit ebenso der HD- Technik auf den Grund gehen. Die neue Interaktivität wird bei dem Untersuchen des Fernsehmarktes mit eingebunden. Anschließend wird die Digitale Unternehmenswelt und die Konvergenz der digitalen Medien beleuchtet. Das Gebiet der Auswirkung der Digitalisierung ist sehr umfangreich. Ebenso betreffen seine Folgen weit mehr, als denen in dieser Arbeit erwähnten Industriezweige. Der Musikmarkt, der Nachrichtenmarkt allgemein, der Video und DVD-Markt sowie die zahlreichen Subunternehmen, welche die Sektoren der Medienwirtschaft tangieren, konnten aufgrund des Umfanges nicht bearbeitet werden. Verfahrenstechniken wie bspw. Multiplexing werden vernachlässigt.
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