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In diesen Gedichten vermengen sich Gedanken und Emotionen unentwirrbar angesichts eines Lebens, das von dem Betroffenen kaum bewältigt, geschweige denn gemeistert werden kann. Das ständige Anbranden wirft das Individuum auf sich selbst zurück. Isoliert scheint es, wenngleich es in gedanklichen Eruptionen immer wieder auszubrechen sucht. Bitter, oft zynisch verschließt es sich und ist doch nur auf der Suche nach dem, was bleibt. Die Sprache ist klangvoll, von Musik durchzogen, aber sie verweigert sich einer falschen Harmonie. Und dennoch klingen zwischen all dem sanfte Töne an, die von Sensibilität, Verletzlichkeit und Verletztheit zeugen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Meiner Frau gewidmet…
Jenseits der Mitte nur schlägt das Herz… Jenseits des Todes vollzieht sich das Leben. Streng getaktet. Pausenlos, im Totengesang des immer Wiederkehrenden. Ein hoffnungsloser Lebensrhythmus in Aphorismen.
Christian Alois Kolbenschlag, geb. 1969, Dr. med., Arzt, Künstler, Gesellschaftskritiker und vor allem Mensch, schreibt über die Tiefgründe und Abgründe des Menschseins und den Sinn allen Seins an sich.
Liebeskummer
Die Schwierigkeit des Augenblicks
Entsorgung
Sucht
Be.Deutungs.los
Mit Herzklopfen
Spiel
Seelentsorge
Apovisio
Verzweifelter Versuch einer Liebeserklärung
Volkstrauertag
Verreckt
Entscheidung
Einsamkeit
Nicht Diesseits noch Jenseits
Pro.Mi.Nent
vierundzwanzigstunden
Wut im Bauch
Von einem, der nie NEIN sagen konnte
Verständnis
Der Denker
Glaube & Hoffnung
Erkenntnis
Begabt
Innere Harmonie
Stärke
Realität
Das Schweigen
Schnee
Dazwischen
Small Talk
Vertrauen
Karriere
Pausenlos
Gedanken an Dich
Har.Le.Kin
Gedankenspiele
Trennung
Wellen
Vorbei
Sinnfragen
verrückt
Therapie
Man muss
Denken
Free Jazz
Requiem für einen Ton
Daseinskomplexe
Sinn des Lebens
Affektive Störung (F32PUNKT)
Erkenntnis des Lebens
Die Cola Dose
Alles falsch!
Das Leben
Ichselbst
Wahnsinn (Teil I)
Utopie
Requiem für einen Rhythmus
Die Seele leidet,
das Herz weint;
zusammen krampft sich der Magen.
Seltsam mutet es den Verstand an,
dass die Urkräfte
IHN besiegen.
Im Ernstfall ist
Das Schwert mächtiger als die Feder
und die Faust stärker als der Kopf.
1991