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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Alte Geschichte: Das Seleukidenreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der Frage beschäftigen, wie und warum aus dem Kalten Krieg ein Heißer Krieg wurde. Hierfür wird die Außenpolitik der drei Akteure: Antiochus III., Rom und Griechenland, von den Anfängen des Kalten Krieges bis zur Landung des Antiochos in Pteleon 192, untersucht. Griechenland ist in diesem Zusammenhang nicht als ein einzelner Akteur zu verstehen, sondern vielmehr als eine Region – mit einer Vielzahl multipolarer Akteure – in der die Interessenssphären von Rom und Antiochus III. direkt aufeinandertrafen. Während die Römer noch mit Philipp V. – im Zweiten Makedonisch-Römischen Krieg – beschäftigt waren, setzte der Seleukidenkönig 196 v. Chr. nach Europa über und eroberte Thrakien, ließ Lysimacheia wiederaufbauen und setzte seinen Sohn als Vizekönig ein. Somit agierten die zwei verbleibenden mediterranen Supermächte erstmals in unmittelbarer Nähe. Die folgenden Jahre werden in der Forschung als „Kalter Krieg“ bezeichnet.
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