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Vorhang auf für Romeo und Julia, das berühmteste Liebespaar der Welt! Diesmal sind die beiden Liebenden aus Shakespeares Tragödie von der Bühne herabgestiegen – direkt ins Bilderbuch: Die kindgerechte Fassung des Dramas in der Reihe Weltliteratur für Kinder entführt kleine und große Leser in die prachtvollen Adelspaläste Veronas, wo die beiden Familien Capulet und Montague in erbitterter Feindschaft leben. Kindgerecht-spannend und einfühlsam zugleich wird von der schicksalhaften Begegnung zwischen Romeo und Julia erzählt, vom Beginn ihrer verbotenen Liebe und schließlich von einem tragischen Missverständnis. Eine ergreifende Geschichte mit zauberhaften Bildern von Christa Unzner, die zeigt, dass große Klassiker auch schon für Kinder spannend sein können – und märchenhaft schön!
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Seitenzahl: 19
Es war die Nachtigall und nicht die Lerche…
»Große Literatur, für Kinder erzählt – und natürlich für alle Erwachsenen, die sich die Geschichte des berühmtesten Liebespaares der Literatur noch mal in wunderbaren Bildern anschauen wollen, die Christa Unzner zum poetischen Text von Barbara Kindermann gezaubert hat. Das schönste Buch der Welt für alle, die verliebt sind.« Brigitte
»Eine kompakte und ans Herz gehende Geschichte. Kindermanns unprätentiöser, zugleich klarer Erzählstil, der schon souverän die Untiefen des ›Faust‹ durchmaß, bewährt sich auch hier.« Deutschlandfunk
»Das Drama hat sich in ein poetisches Märchen gewandelt, dessen Inhalt und Sprache von Kindern verstanden wird. Zauberhafte romantische Bilder untermalen die Faszination dieser klassischen Welt.« FACTS
»So findet Shakespeare einen schönen Platz im Bilderbuch.« Berliner Zeitung
Empfohlen von der LUCHS-Jury der ZEIT
WELTLITERATUR FÜR KINDER
Romeo und Julia
nach William Shakespeare
Neu erzählt von Barbara KindermannMit Bildern von Christa Unzner
In Verona, einer Stadt in Italien, lebten einst zwei mächtige adlige Familien, die seit vielen Jahren miteinander im Streit lagen. Ein uralter, tiefer Hass trennte sie. Die eine Familie hieß Montague, sie hatte einen stattlichen Sohn namens Romeo, die andere hieß Capulet, ihr ganzer Stolz war eine wunderschöne Tochter, Julia.
Der Zwist zwischen den beiden Häusern ging so weit, dass sich selbst Diener und Freunde der Familien bekämpften, wenn sie einander begegneten. Nicht selten stürzten sie sich sogar mit ihren Degen aufeinander.
Der Prinz von Verona war sehr verärgert über diese törichte Feindschaft, denn immer wieder brachte sie große Unruhe in seine Stadt. Als er eines Tages erneut dazustieß, wie zwei Diener der gegnerischen Häuser miteinander kämpften, trieb er die Streithähne auseinander und rief zornig: »Ihr Friedensfeinde! Hört auf mit diesem sinnlosen Hass! Wer je wieder die Ruhe unserer Stadt stört, wird mit dem Tode bestraft! Lebt endlich in Frieden und Freundschaft!«
Nun begab es sich eines Tages, dass ein junger Edelmann namens Paris beim Grafen Capulet vorsprach und ihn um die Hand seiner schönen Tochter Julia bat. Der Vater schüttelte bedenklich den Kopf und sprach: »Julia ist eigentlich noch zu jung zum Heiraten. Doch soll sie selbst entscheiden. Wenn auch sie es will, werde ich einer Hochzeit gerne zustimmen. Ich gebe heute ein Fest. Kommt dazu, und ich werde Euch mit Julia bekannt machen.«