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Rothaarige Schlampe-zu allem bereit Klappentext Dieser Begriff ist ihr ein Leid: CEO. Ruhmreich, begehrt, ein erfolgreicher Geschäftsmann? Was auch immer der Begriff aussagt, es ist ihr egal. Was sie mit Sicherheit weiß, ist, dass William Collins zurecht das Unternehmen in Deutschland aufgekauft hat und führt. Er ist nicht nur ein Hardcore-Unternehmer, er ist auch der Grund dafür, warum Melanie stets weiche Knie bekommt, wenn er sich in ihrem Stammcafé um die Ecke seinen Kaffee to go holt. Für gewöhnlich würdigt er sie keines Blickes, aber an diesem Tag landet ihr Milchkaffee ungeschickter weise auf seinem weißen Hemd. Und plötzlich scheint ihre Unsicherheit und ihre Scham über den Vorfall etwas in ihm zu wecken. Das Raubtier, das Unterwerfung sucht, erwacht. Und schließlich kann Melanie ihn doch sein ruiniertes Hemd vergessen lassen, wenn sie seine Einladung annimmt und zu seinem Kostümfest kommt. Dass er gleich vorab im Flur des Cafés testet, ob Melanie auch die Richtige für sein Vorhaben ist, ist klar und schon hier bekommt sie seine dominante Hand zu spüren. Natürlich hat sie keine Wahl und erscheint zu der fragwürdigen Party. Sie wird von einer Frau in sinnliche Laken gehüllt, ehe ihr Hand- und Fußfesseln angelegt werden. Weiß sie, worauf sie sich einlässt? Und schließlich wird sie in ein authentisches Spielzimmer geführt, das ihr das alte Ägypten zeigt und dort wartet kein anderer als ihr CEO als Pharao auf seine Lustsklavin. Und er ist nicht allein. Die Truppe will bedient werden und die Gefangene benutzen. Melanie erkennt, wie verdorben Williams Fantasien wirklich sind und bald erfährt sie den Reiz der doppelten Penetration, lernt ihr Gemüse auf andere Art kennen und übt sich in Unterwerfung auf dem Schaukelstuhl nach einem maskierten Überfall, bei dem sie nicht nur die edelste Kost zu schmecken bekommt. Wird sie ihren Peinigern standhalten und sich zu Williams persönlicher Stute mausern? So erweist sich William Collins bald nicht nur als Hardcore–Unternehmer, er versteht es auch, die Spielarten seiner verdorbenen Pläne hart und dominant auszukosten. Aber ist auch Melanie standfest genug für diese Rollenspiele?
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Seitenzahl: 56
Über Leona RaySouverän, taff und fast zu anständig, ist sie die Herrscherin über das Büro eines mittelständischen Unternehmens im Norden Deutschlands, doch selbst lässt sich Leona Ray gerne beherrschen und liebt es ganz und gar unanständig zu sein - was nicht heißt, dass sie nicht auch eine ebenbürtige Spielgefährtin sein kann. Mit einem Fable für Bad Boys genießt es die dunkelhaarige Autorin Mitte Dreißig, sich textlich auszutoben.
In ihren Fantasiewelten darf es gerne ausgefallen, ausgelassen und frivol in Gruppenspielen oder an reizvollen Orten zur Sache gehen. Die Fantasie ist geiler als die Realität? Nun, als weiblicher Fan von derben Filmen, hat Leona das Motto: Bietet sich eine Gelegenheit, sollte man nicht ausschließen, die Spielzeugschublade gegen neue Liveerfahrungen einzutauschen.
Impressum
Rothaarige Schlampe-zu allem bereit
erotische Erzählungen von
Leona Ray
Cover-Foto: Acronym@adobeStock
Cover-Design: Thomas Bedel
© 2024 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved
https://rotermundverlag.de/de
ISBN: 978-3-911164-22-1
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Inhalt
Titel
Über Leona Ray
Impressum
Inhalt
Als würdig erachtet
Zu Füßen des Pharaos
Alle Löcher für den Pharao und seine Diener
Ein Überfall mit Folgen
Als würdig erachtetEr war groß. Er war schlank. Er war trainiert und er war sich durchaus seiner Wirkung auf Frauen bewusst, das verrieten nicht nur der selbstgefällige Blick aus seinen blauen Augen und die Art, wie er sich durch sein längeres, aber perfekt gestyltes Haar fuhr. Seine bestimmende Art zeigte sich auch in seinem sicheren und zielstrebigen Gang, in der Art, wie er Mimik und Gestik zum Einsatz brachte und in seinen Worten, die stets charmant wirkten und doch keine Widerrede zuließen. Die Zeitungen hatten haufenweise über ihn berichtet. Er war nicht der aufstrebende Unternehmer, der aus Amerika kam und hier ein Imperium zum Erfolg führen wollte, er hatte es bereits getan und zählte zu den begehrenswertesten Junggesellen in der Wirtschaftsbranche. Für gewöhnlich war all dies etwas, das Melanies Interesse ganz weit weg in eine andere Richtung lenken würde, weit weg von ihm, diesen zahlreichen Frauengeschichten, von denen die Magazine in seinem Zusammenhang berichteten und irgendwelchem Klatsch. Und doch konnte sie sich seiner Anziehungskraft nicht entziehen und wartete beinahe täglich darauf, dass er in ihr Stammcafé kam, um sich seinen Kaffee zum Mitnehmen zu holen. Melanie wusste, dass sie nicht seine Klasse war. Er hatte ihr bisher vielleicht ein, zwei flüchtige Blicke geschenkt und doch genoss sie es, dass er auch heute seinem Ritual folgte.
Sie saß auf ihrem Hocker an der kleinen Theke des Cafés, während er eintrat und in forschem Schritt auf sie zukam, als hätte er es eilig und wolle nur schnell seine Bestellung aufgeben. Melanie musterte ihn. Er trug einen feinen Businessanzug in einer Mischung aus Grau und Braun, hatte sein Jackett und die ersten Knöpfe seines weißen Hemdes offengelassen und auf die spießige Krawatte verzichtet. Ein schwacher Film seiner Brustbehaarung zeigte sich am Ansatz des weißen Stoffes. Sein Haar wirkte zwar noch akkurat, war durch die leichte Brise, die draußen wehte, aber etwas durcheinandergeraten.
Vielleicht musterte Melanie ihn etwas zu lange, denn plötzlich sah er sie mit einem Stirnrunzeln an. Was für blaue Augen! Und es war längst nicht nur seine Nähe, die sie durcheinander brachte und dafür sorgte, dass sie nun nervös ihre langen Beine, die in einer beigen Strumpfhose steckten, die in schwarzen High Heels mündete, übereinander schlug und nervös an ihrer Kaffeetasse nippte. Er trug wieder dieses herbe Aftershave, in dem eine leicht süße Note mitschwang. Der Duft ging Melanie durch und durch.
„Genießen Sie die Aussicht?”, wandte er sich mit einem Lächeln an sie, das sie in die Knie gezwungen hätte, wäre da nicht der Hocker unter ihrem Hintern gewesen, auf dem sie nun unruhig nach vorne rutschte. Wie konnte er! Sein dreister Hinweis auf ihre Musterung seiner Erscheinung ließ ihre Wangen prompt brennen.
Sie atmete auf, als die Bedienung ihre Stimme erhob.
„Einen Milchkaffee zum Mitnehmen, wie immer?”
Er nickte zuvorkommend, schenkte dann aber Melanie ein leicht überhebliches Lächeln. Ihre roten Wangen schienen ihn durchaus zu amüsieren, was einen kleinen Hauch von Wut in Melanie aufkommen ließ. Er dachte wahrscheinlich, er könne jede Frau kleinreden. Sie musste an ihrer Fassade arbeiten und ihm einen gleichgültigen Eindruck bieten. Deshalb drehte sie sich leicht zur Seite, stand auf, nahm überschwänglich ihre Tasse erneut auf und…
Verdammt! Das noch heiße Getränk landete auf seinem weißen Hemd. Prompt griff er nach ihrem Handgelenk und hielt es viel zu entschlossen fest. Statt Verärgerung flammte irgendetwas anderes in seinem Blick auf, das sie noch nicht einordnen konnte.
„Entschuldigung”, stammelte Melanie und nun war sie sich sicher, dass ihr Kopf feuerrot glühte. „Ich…”
Sie versuchte, mit einer Serviette das Gröbste von seinem Hemd zu tupfen, während er für sie nichts weiter übrig hatte, als ein raffiniertes Lächeln, fast so, als gefalle ihm die Situation.
„Lass gut sein, das Hemd ist ruiniert.”
Seine Stimme klang erstaunlich sanft und ruhig, während in Melanies Zügen etwas von hektischer Panik lag. Er nahm ihr die Tasse ab und hielt dabei ihre Hand etwas länger als nötig.
„Vielleicht sollte ich es auf der Toilette gleich etwas auswaschen. Was meinen Sie?”, richtete er das Wort mit einem tiefen Unterton an sie.
„Ich…”
Melanie suchte vergeblich nach einer Antwort. Sein Tonfall klang lauernd, beinahe so, als sei dies zweideutig gemeint gewesen und eine Anspielung auf mehr.
„Der Kaffee, bitteschön. Oh je!”, sagte die ältere Bedienung, die das befleckte Hemd ihres Stammkunden sah.
„Alles schon okay”, beruhigte er sie. „Wir kümmern uns gleich um den Fleck”, sagte er mit einem Lächeln für Melanie, das nicht nur ihr Herz klopfen ließ. Diese Situation war peinlich, etwas grotesk und doch fühlte sie unter seinem Blick ihre Erregung aufsteigen.
Er streckte den Arm aus und wies in Richtung der Toilette, während sich die Kellnerin wieder ins Hinterzimmer zurückzog. Was wollte er? Forderte er sie wirklich dazu auf, sich zu den Toiletten zu begeben?
Etwas eingeschüchtert blickte sie sich in dem Café um. Die wenigen Gäste, die hier ihr Stück Kuchen oder ein heißes Getränk genossen, schenkten ihnen keine Beachtung.
William Collins trat einen Schritt vor und allein die Tatsache, wie eingeschüchtert Melanie zu ihm aufschaute, der er mehr als einen Kopf größer war als sie, schien ihn herauszufordern.
„Mir gefällt deine niedliche Art”, flüsterte er ihr heiß ins Ohr, während er sich leicht hinunter beugte. „Du kannst dein Malheur ganz fix wieder gut machen.”