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Die Sommerferien gehen zu Ende und plötzlich scheinen überall Liebesbriefe für Saja aufzutauchen. Zumindest denken das ihre besten Freundinnen Kora und Nina – sehr zum Leidwesen von Saja! Saja ist froh, als sie herausfinden, dass diese Briefe einen ganz anderen Hintergrund haben. Zuerst ist es ganz lustig, den rätselhaften Briefen zu folgen, bis ihnen klar wird, dass eine ernste Aufgabe dahintersteckt: Die Briefe sind von Meymuna und diese muss gerettet werden. Doch wer oder was ist Meymuna eigentlich? Wen immer sie danach fragen – sie bekommen von jedem eine andere Antwort. Nur eines ist sicher: Meymuna ist ein Wesen im Weiher, und Saja muss sich ihrer Angst stellen und in dieses algenverhangene Gewässer eintauchen. Nur so kann sie mehr zu erfahren.
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Seitenzahl: 119
Anne Heyn
Saja
Rätselhafte Briefe
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Kapitel 1: Der Brief am Gartentor
Kapitel 2: Die Stimme im Weiher
Kapitel 3: Meymunas Rätsel
Kapitel 4: Der Brief in der Post
Kapitel 5: Zurück zum Anfang
Impressum neobooks
An diesem Sonntagnachmittag saß Saja mit ihren Freundinnen in dem kleinen Garten, der das Haus ihrer Mutter mit dem der Nachbarin verband. Nina saß im Gras und gab merkwürdige Worte von sich: „Ei du Schnuffelbuffel!“ und „Du Knuddeldibuddeldidu!“ Verzückt drückte sie ihr Gesicht in das wuschelige Fell eines kleinen Hundes. Das Wollknäuel schleckte ihr über das Gesicht und Nina kicherte. Der zweite Hund sprang auf ihren Schoß und schnappte nach ihrer Nase.
Saja grinste glücklich: Vor ein paar Tagen hatte ihre Nachbarin die beiden Welpen aufgenommen. Seitdem verbrachte Saja jede freie Minute mit Quigs und Quags, die einfach zu niedlich waren!
Mara hatte die Beine auf die Gartenbank gezogen. Misstrauisch beäugte sie die Hunde. Saja wunderte sich immer wieder, wie unterschiedlich die beiden Mädchen waren: Obwohl die Zwillinge äußerlich nur schwer zu unterscheiden waren, hatten sie sehr verschiedene Charaktere.
„Der letzte Tag“, sinnierte Mara und schaute in den wolkenlosen Himmel.
„Ja“, seufzte Saja. „Morgen sind die Ferien zu Ende. Es war echt schön, einfach so abzuhängen. Aber ich freue mich auch wieder auf die Schule.“
Mara strich sich kokett eine Haarsträhne hinter das Ohr und sagte mit einem Augenzwinkern ihrer getuschten Wimpern: „Du Streberin!“
„Von wegen abhängen“, keuchte Nina, die mittlerweile mit den Hunden über den Boden rollte. „War voll was los mit Sierra. Naja, vor allem du, Kida und Kol hattet Stress.“ Sie rappelte sich auf und versuchte, einen der Welpen einzufangen. „Hab‘ ich dich!“ Triumphierend kam sie mit Quigs auf dem Arm zum Tisch und kraulte ihn am Bauch.
„Zum Glück ist das vorbei. War echt angsteinflößend.“ Saja schüttelte sich bei dem Gedanken daran, wie die steinerne Gestalt plötzlich aus dem Felsen gekommen war.
„Aber auch aufregend, gib es zu!“, forderte Nina sie heraus, und Saja musste lächeln. Tatsächlich hatte es ihr im Nachhinein gefallen, dass sie zusammen mit Kol und Kida die Bedrohung durch Sierra erkannt, und entscheidend zur Lösung des Problems beigetragen hatte. „Trotzdem, jeden Tag bräuchte ich so eine Action auch nicht“, wandte sie lächelnd ein.
„Äh, was hat er da?!“, fragte Mara mit angewidertem Blick und zeigte auf Quags. Saja sah genauer hin; der kleine Hund hatte irgendetwas ausgebuddelt.
„Ist das ein Knochen?“ Saja zog die Augenbrauen zusammen und ging näher an ihn heran, doch da knurrte der Hund, bereit, seine Beute zu verteidigen. Quigs, auf das Fundstück aufmerksam geworden, entwand sich Ninas Griff. Quags entkam seinem angreifenden Bruder, quetschte sich blitzschnell durch einen Spalt im Zaun und wetzte davon. Quigs rannte ihm sofort hinterher und war fort, ehe Saja auch nur wusste, was geschah.
„Hey, bleibt hier!“, rief sie ihnen nach, öffnete das Gartentor und eilte hinterher. Nach wenigen Metern war Saja schon außer Atem. Sie hatte nicht gedacht, dass Welpen so schnell rennen konnten.
Nina und Mara waren hinter ihr nicht zu sehen – warum halfen sie ihr nicht?!
Sie musste weiter, es half ja nichts. Hoffentlich kamen die Hunde nicht unters Auto! Schon waren sie am Ende ihrer Straße angekommen, und Saja konnte erkennen, dass sie schnurstracks auf die Hauptstraße zuliefen. Reifen quietschten und Saja rannte schneller, Wut und Panik wirbelten in ihr durcheinander. Keuchend erreichte auch sie die Hauptstraße, stellte erleichtert fest, dass weder Blut noch verletzte Hunde zu sehen waren, und rannte dann rüber zur anderen Straßenseite. Hektisch blickte sie sich um. Saja konnte gerade noch sehen, wie die Welpen in die Weißdornstraße abbogen.
„Quigs“, brachte sie fiepsend hervor.
Sie hatten fast den Stadtrand erreicht und Saja nahm ihre letzte Kraft zusammen, um sie nicht zu verlieren. Die Wut darüber, dass sie hier rumrennen musste, trieb ihr die Tränen in die Augen.
„Aber Saja“, rief eine Stimme aus einem Garten zu ihrer Linken, als die Hunde die Straße verließen und geradeaus mitten hinein in eine wilde Wiese eintauchten.
„Hal…lo … Frau … Bell…hund“, keuchte Saja. Trotz ihrer Sorge, die Hunde aus den Augen zu verlieren, war sie zu gut erzogen, um die alte Dame zu ignorieren.
„Sind das nicht die beiden Welpen von Margarete?“, rief Frau Bellhund.
Saja brachte mühsam ein „Ja“ heraus, winkte hastig und folgte den beiden in die Wiese hinein. Wo sind sie nur hin?, fragte sich Saja, während ihr langstielige Halme durchs Gesicht peitschten. Einfach weiter, weiter, spornte sie sich selbst an, stolperte voran, und kam endlich auf einem Feldweg wieder raus.
Hastig blickte sie sich um. Tatsächlich, ein ganzes Stück links den Weg hoch sah sie die beiden, und Saja schleppte sich hinter ihnen her, Meter um Meter. Es fehlte nicht viel und sie hätte sich auf alle Viere niedergelassen.
Als die Ausreißer schließlich stehen blieben, fand Saja sich auf Hagens Reiterhof wieder. Sie plumpste auf eine Bank und sah zu den Hunden rüber, die hechelnd mitten auf dem Platz hockten. Saja bekam kaum noch Luft. Die Hunde dagegen wedelten freudig mit den Schwänzen, sprangen auf, und als Saja noch immer nicht wieder aufstand, huschten sie in den Stall. Erschrocken raffte Saja sich auf und folgte ihnen.
Die beiden Hunde hopsten vor einer der Boxen herum; von einer Seite erklang beunruhigtes Wiehern. Erwartungsvoll schauten die Welpen zu Saja hoch, als hofften sie, dass der Spaß jetzt erst so richtig losgehen würde. Doch Saja sank zu den beiden hinunter und griff energisch nach den Halsbändern. Für eine Schimpftirade hatte sie noch keinen Atem. Stattdessen konzentrierte sie sich darauf, wieder zu einem normalen Puls zu kommen.
Als sie halbwegs wieder atmen konnte, drang der vertraute und geliebte Geruch der Pferde in ihre Wahrnehmung – und sie bemerkte erst jetzt, dass sie vor der Box von Blütenwind hockte. Freudig schnaubte die Stute, was Saja wieder auf die Beine brachte, doch ehe sie in die Box gehen konnte, musste sie eine Art Leine für die beiden Hunde improvisieren. Sie schaute sich um, nahm einen Knotenhalfter und machte die Halsbänder daran fest. Die Hunde schauten zu ihr auf und Quags legte den Kopf schief. Saja seufzte und ging in Blütenwinds Box.
Erschöpft streichelte sie den Kopf ihres geliebten Haflingers und spürte, wie ihr Herzschlag sich immer mehr beruhigte und damit auch die Wut verebbte, die bei der Rennerei in ihr hochgekrochen war.
Vor der Box wühlte Quags im herumliegenden Stroh, und Quigs schaute freudig zu ihr hoch, als wäre nichts geschehen.
„Oh Mann“, sagte Saja. „Ihr kommt jetzt für immer an die Leine, so geht das nicht. Ihr könnt doch nicht einfach abhauen.“ Sie hustete. Ui, war ihr Hals trocken!
Sie holte sich ein Glas Wasser und ging zurück zu Blütenwind. Vor der Box lag ein Brief. Verwundert hob ihn auf. Den muss jemand verloren haben, dachte sie und schaute sich um. Hagen machte sich ein paar Boxen weiter an einer kaputten Tür zu schaffen.
„Hagen“, rief sie und lief zu ihm, die beiden am Knotenhalfter angebundenen Hunde im Schlepptau.
„Saja, grüß dich!“ Überrascht fiel sein Blick auf die Hunde. Er runzelte die Stirn: „Du weißt doch, dass keine Hunde in den Stall sollen?“
„Ja, äh, entschuldige.“ Sie reichte ihm den Brief. „Der lag auf dem Boden“, fügte sie hinzu.
Hagen dankte ihr und steckte den Umschlag in eine seiner Taschen.
„Ok, ich bring dann lieber die Hunde hier raus“, sagte sie schnell, und Hagen nickte: „Bis dann!“
Sie verabschiedete sich von Blütenwind, prüfte noch einmal, ob ihre Leinenkonstruktion hielt, und machte sich auf den langen Weg zurück nach Hause. Quigs und Quags zogen und wehrten sich gegen die Leine.
„Das könnt ihr vergessen“, erklärte Saja den Hunden grimmig. „Euch lasse ich so schnell nicht wieder frei laufen.“
Die Hunde am Knotenhalfter zu führen war furchtbar unpraktisch und zu allem Überfluss taten ihr nun auch die Arme und der Rücken weh.
Endlich drückte sie das Gartentor auf und verschloss es sorgfältig.
Ihre Nachbarin stand schon in der Tür: „Saja! Deine Freundinnen haben mir erzählt, dass die beiden weggelaufen sind! Wie gut, dass du sie einfangen konntest!“ Sie herzte ihre Hunde. „Ich kann ja nicht mehr so schnell. Und sie wollen immer herumrennen.“ Sie stützte sich auf ihren Gehstock.
„Da ist ein Loch im Zaun, da sind die beiden durch, Frau Kater.“ Saja zeigte erschöpft auf die Stelle.
„Ich werde das reparieren lassen. Tut mir leid, dass du ihnen nachlaufen musstest, und das bei der Hitze. Möchtest du ein Glas Apfelsaft?“
Saja folgte der alten Dame in deren Haus, ließ endlich die Hunde von der Leine und nahm den kühlen Saft entgegen. Langsam ging sie zurück in den leeren Garten.
Na toll, dachte Saja, sind Nina und Mara einfach nach Hause gegangen? Noch eine Weile saß sie auf der Bank und ließ sich den kühlen Abendwind durch die verschwitzte Kleidung wehen. Dann stellte sie sicherheitshalber ein Brett vor das Loch im Gartenzaun.
Am nächsten Morgen hatte sie Muskelkater; müde dehnte und streckte sie sich ein wenig und machte sich für die Schule fertig. Als sie in den Garten ging, war Frau Katers Tür bereits offen und die Hunde tollten durchs Gras. Freudig sprangen sie zu ihr, doch Sajas Blick schnellte zuerst zu dem Loch im Zaun. Das Brett war noch da.
Beide sprangen übermütig herum und immer wieder an ihr hoch. Sie konnte nicht widerstehen. „Ihr seid einfach zu süß“, säuselte sie. Quags legte sich auf den Rücken und ließ sich den Bauch kraulen. „Aber nicht mehr abhauen, klar?“, forderte sie von den beiden. „Oh Mann, ich muss gehen, sonst komme ich zu spät zur Schule“, plapperte sie weiter, ohne sich von dem weichen Fell lösen zu können.
Ihre Mutter kam heraus. Sie drückte Saja zum Abschied: „Spiel nicht mehr so lange mit den Hunden“, ermahnte ihre Mutter sie und verließ den Garten. Auf der anderen Straßenseite befand sich ihr kleines Imbiss-Lokal, in dem sie wechselnde Tagesgerichte anbot. Während sie noch aufschloss, leerte der Postbote den öffentlichen Briefkasten und grüßte Sajas Mutter: „Viel los heute?“, fragte er.
„Wir werden sehen, Bob“, antwortete ihre Mutter. „Ich hoffe es. Wir hatten bis gestern noch geschlossen, da ich beim Wiederaufbau der zerstörten Gärten geholfen habe – Sierra hatte ordentlich Chaos angerichtet, vor allem in der Weißdornstraße.“
„Ich weiß, ich weiß“, nickte Bob eifrig. „Ich habe auch mitgeholfen. Und wegen heute Mittag: Mit mir kannst du rechnen! Ich freue mich schon, dass du wieder aufhast. Es gibt doch sicher deine Spezialpizza, oder?“
„So ist es“, lachte Sajas Mutter. Dann schaute sie zu Saja hinüber und zeigte auf ihre Armbanduhr. Saja nickte, ja, sie musste los, schon klar. Seufzend griff sie nach ihren Schulsachen und wollte möglichst schnell durch die Gartenpforte huschen, da spurteten die Hunde zwischen ihren Beinen hindurch hinaus. „Nicht!“, rief Saja erschrocken, ihre Tasche vor Schreck fallen lassend. „Lauft nicht wieder weg!“
Die Hunde rannten über die Straße und ein Auto bremste quietschend. Ausgerechnet das Feuerwehrauto musste wegen der Hunde anhalten. Saja bekam ganz rote Wangen vor Scham. Sie sah ihre Mutter von der anderen Straßenseite heranhechten, doch sie war nicht schnell genug. Schon waren die beiden Ausreißer vorangestürmt und rannten, als wäre der Teufel hinter ihnen her. Was ist nur mit diesen Hunden los, fragte sich Saja, während sie trotz ihres Muskelkaters alles gab.
Diesmal war auf der Hauptstraße mehr Verkehr und Saja schrie panisch die Namen der Hunde. Glücklicherweise wurden sie von Sajas Rufen oder von dem Autolärm in ihrem Eifer ausgebremst. Herr Mus schnappte sich einen von ihnen, Saja holte auf und stürzte sich auf den anderen.
„Ausgebüxt?“ Herr Mus lachte. Saja nickte.
Ihre Mutter keuchte heran und grüßte: „Gut-en Mor-gen!“ und nahm Herrn Mus den Hund ab.
„Das sind doch die beiden von Margarete Kater, oder nicht?“, fragte dieser, die quirligen Hunde genauer betrachtend. Saja konnte Quigs kaum auf dem Arm halten.
„Was ist denn in sie gefahren?“ Sajas Mutter schüttelte verwundert den Kopf. „Jedenfalls: Danke, Herr Mus.“ Sie wandte sich zum Gehen.
„Immer gern“, antwortete er und fügte rasch hinzu: „Heute ist bei Ihnen wieder offen?“
Sajas Mutter drehte sich noch einmal um: „Ja, ist wieder offen. Ich freue mich, wenn Sie kommen.“
„Schön, schön!“, freute sich Herr Mus und winkte. Saja und ihre Mutter hielten die beiden Hunde fest und machten sich auf den Weg zurück.
Saja seufzte: „Gestern Nachmittag sind sie auch rausgelaufen. Bis zu Hagens Hof, stell dir vor!“ Sie rollte mit den Augen.
Ihre Mutter lachte: „Und du den ganzen Weg hinterher?“ Dann schrie sie kurz auf: „Nein! Hiergeblieben!! Jetzt wäre er mir doch beinahe wieder entwischt.“
Saja griff auch Quigs etwas energischer und nickte. Ihre Mutter warf ihr einen mitfühlenden Blick zu: „Da warst du sicher ko am Abend. Warum hast du nichts erzählt?“
„Oh, es war mir peinlich.“
„Schon gut, mein Schatz“, tröstete sie ihre Mutter.
„Frau Kater“, grüßte ihre Mutter die Nachbarin und trat durch ihr Gartentor. „Wir müssen was wegen der beiden Hunde machen, sie sind nun schon zum zweiten Mal ausgerissen.“
„Ja, ja, es tut mir so leid!“ Die Nachbarin ließ die Hunde in ihre Wohnung, während Sajas Mutter winkte und rüber zum Imbiss eilte.
Saja schnappte sich noch ihre Tasche und den Zauberstab. Den durfte sie nicht vergessen, sonst würde sie in der Schule die spannendsten Aufgaben nicht mitmachen können. Da fiel ihr auf, dass auf dem Gartenzaun ein Brief lag. Es war wie ein Déjà-vu. Wo hatte sie den denn schon einmal gesehen? Sah der Brief nicht genauso aus wie der Brief, den sie gestern vor Blütenwinds Box gefunden hatte? Doch es war keine Zeit. Kurzerhand nahm sie den Brief an sich und verließ den Garten. Sie musste sich nun wirklich beeilen, wenn sie am ersten Tag nach den Ferien nicht schon zu spät kommen wollte.
Saja rannte rüber auf die andere Straßenseite, wo sich bereits ein früher Kaffeetrinker an einen der Tische gesetzt hatte. Ihre Mutter wandte sich ihm freundlich zu, dann war Saja über die Abkürzung zwischen den Häusern gelaufen.
In der Schule ließ sie sich erschöpft auf ihren Platz fallen. Gern hätte sie Nina und Mara gefragt, warum sie ihr am Tag zuvor nicht geholfen hatten, die Hunde wieder einzufangen, aber sie war bereits ein paar Minuten zu spät dran. Sie konnte von Glück sagen, dass Frau Salamander sie nur kurz mahnend ansah, ihr die Verspätung aber ansonsten durchgehen ließ.