Satiren zur täglichen Katastrophe - Ephraim Kishon - E-Book

Satiren zur täglichen Katastrophe E-Book

Ephraim Kishon

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Beschreibung

Sie lauern überall und unaufhörlich, die Stolpersteine in Familie, Politik, Beruf und Finanzwesen. Ephraim Kishon hatte es vorausgeahnt. Was wir wirklich brauchen, in guten wie in schlechten Zeiten, ist das Lachen. Und die Erkenntnis, Krisen gehen vorüber, wenn der Humor bleibt. Eine amüsante und durchaus nützliche Zusammenstellung der positivsten Satiren, die in Zeiten wie diesen jedem von uns nur gut tun kann.

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Seitenzahl: 165

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Ephraim Kishon

Satiren zurtäglichenKatastrophe

Ausgewählt und zusammengestelltvon Lisa Kishon

LangenMüller

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www.langen-mueller-verlag.de

© für die Originalausgabe: 2010 LangenMüller in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München © für das eBook: 2012 LangenMüller in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München Alle Rechte vorbehalten Schutzumschlag: www.atelier-sanna.com, München Satz: Filmsatz Schröter GmbH, München

Inhaltsverzeichnis

Keine Gnade für GläubigerAutokaufAgententerrorGipfeltreffen mit HindernissenIhre Zimmernummer, SirTagebuch eines HaarspaltersBargeldloser VerkehrKoexistenz mit AmeisenEin Vater wird geborenSchnarchereiKarriereDer Eindringling und der WohltäterSubventionspokerTagungen müssen seinOpfer der InflationProfessor Honig macht KarriereAuch die Waschmaschine ist nur ein MenschDie Brille, das unbekannte WesenEnorm in FormIch habe ja so rechtDer Löw’ ist losKredit auf lange SichtDer verwaltete KonkursElefantiasisKein Weg nach OslogrollsÜber den Umgang mit ComputernArmut bereichertAnleitungen zum persönlichen WohlstandDie Sekretärin oder das Ende vom LiedMeine Stunde NullLesetipp

Keine Gnade für Gläubiger

7. September. Traf heute zufällig Manfred Toscanini (keine Verwandtschaft) auf der Straße. Er war sehr aufgeregt. Wie aus seinem von Flüchen unterbrochenen Bericht hervorging, hatte er sich von Jascha Obernik 100 Pfund ausborgen wollen, und dieser Lump, dieser Strauchdieb, dieses elende Stinktier hatte sich nicht entblödet, ihm zu antworten: »Ich habe sie, aber ich borge sie dir nicht!« Der kann lange warten, bis Manfred wieder mit ihm spricht!

Ob wir denn wirklich schon so tief gesunken wären, fragte mich Manfred. Ob es denn auf dieser Welt keinen Funken Anständigkeit mehr gäbe, keine Freundschaft, keine Hilfsbereitschaft?

»Aber Manfred!«, beruhigte ich ihn. »Wozu die Aufregung?« Und ich händigte ihm lässig eine Hundertpfundnote aus.

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