Schatten der Gewalt - J.W. Secure - E-Book

Schatten der Gewalt E-Book

J.W. Secure

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Beschreibung

Ein ehemaliger Elitesoldat, eine mutige Journalistin und ein junger Mann auf der Flucht vor seiner dunklen Vergangenheit – ihre Wege kreuzen sich im Kampf gegen eine gefährliche Terrorzelle, die Berlin bedroht. Alexander Roth, geplagt von seinen Kriegserinnerungen, findet sich plötzlich in einem tödlichen Spiel wieder, als eine extremistische Gruppe seine Familie ins Visier nimmt. Leila Amir, eine Journalistin mit iranischen Wurzeln, deckt brisante Informationen über die Terrorfinanzierung auf und riskiert ihr Leben, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Jonas Weber, einst selbst ein Mitglied der Terrorzelle, sucht verzweifelt nach Erlösung und einem Weg, die Gruppe zu stoppen, bevor es zu spät ist. Gemeinsam schmieden sie ein Bündnis, das sie an die Grenzen ihrer Kräfte und ihres Mutes bringt. In einem dramatischen Showdown gegen die Zeit müssen sie alles riskieren, um eine Katastrophe zu verhindern und die Schatten der Gewalt endgültig zu vertreiben. "Schatten der Gewalt" ist ein fesselnder Thriller über Mut, Loyalität und die unerschütterliche Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

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Seitenzahl: 56

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J.W. Secure

Schatten

der Gewalt

Impressum:

©J.W. Secure

Erstellungsjahr 2024

Alle Rechte vorbehalten

Nachdruck auch auszugsweise werden verboten

Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden

Kontakt: JW Safety & Security

Homepage: www.jw-safety-security.de

Email: [email protected]

Bei der Erstellung des Textes und der Bilder wurde KI als Hilfsmittel eingesetzt, um den Autor in seinem Schreibprozess zu unterstützen.

Die einzige Möglichkeit, das Böse zu bekämpfen, ist das Licht der Wahrheit und den Mut, für das Richtige einzustehen, selbst wenn die Dunkelheit uns umgibt."

- Unbekannt

Hinweis des Autors:

Die in diesem Buch dargestellten Ereignisse, Personen, Namen und Orte sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen, lebendig oder verstorben, oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig. Die Darstellung von Terrorismus, Extremismus und Gewalt wurde bewusst überspitzt, um die zugrunde liegende Botschaft der Geschichte zu verstärken.

Mein Ziel ist es, wichtige Themen wie Mut, Loyalität, Vergebung und die ständige Wachsamkeit gegenüber Bedrohungen zu beleuchten. Dieses Buch soll die Leser dazu anregen, über diese Themen nachzudenken und ihre Bedeutung in unserem täglichen Leben zu erkennen. Bleiben Sie wachsam, setzen Sie sich für das Gute ein und erinnern Sie sich daran, dass selbst in den dunkelsten Zeiten immer Hoffnung und die Möglichkeit zur Veränderung bestehen.

Prolog

Der Nachthimmel über dem Hafen war dunkel und mondlos. Ein kalter Wind blies über das Wasser und ließ die leeren Kisten und Abfälle an den Docks klappern. Das Licht der vereinzelten Laternen warf lange Schatten auf die wellige Oberfläche des Flusses, der träge an den verlassenen Lagerhallen und rostigen Kränen vorbeizog. In der Ferne war das Dröhnen von Containerschiffen zu hören, die langsam ihre Fracht ablieferten.

Eine schwarze Limousine fuhr lautlos in den Hafenbereich ein und hielt vor einem der größeren Lagerhäuser. Drei Männer stiegen aus, alle in dunklen Anzügen und mit ernsten Gesichtern. Einer von ihnen, offensichtlich der Anführer, blickte sich kurz um, bevor er auf die massive Stahltür zuging. Er klopfte dreimal in einem rhythmischen Muster, und nach einem Moment wurde die Tür von innen geöffnet.

Im Inneren des Lagerhauses war es kühl und still. Paletten mit Kisten und Fässern waren ordentlich gestapelt, und der Geruch von Öl und Metall hing in der Luft. An einem improvisierten Tisch in der Mitte des Raumes saß ein Mann mit finsteren Augen und einem dichten Bart. Er nickte knapp zur Begrüßung, während die Männer sich setzten.

„Haben Sie die Ware?“ fragte der bärtige Mann ohne Umschweife.

„Natürlich“, antwortete der Anführer der Gruppe. „Aber zuerst möchten wir sicherstellen, dass das Geld überwiesen wurde.“

Ein kurzes, angespanntes Schweigen folgte. Der bärtige Mann zog ein Tablet hervor und tippte darauf herum. Nach ein paar Sekunden nickte er erneut. „Die Überweisung ist bestätigt. Wo ist die Ware?“

Der Anführer winkte einem seiner Begleiter zu, der daraufhin eine kleine, silberne Aktentasche öffnete und ein handgroßes Gerät hervorholte. „Hier ist es“, sagte er und legte das Gerät auf den Tisch. „Ein EMP-Generator der neuesten Generation. Klein, aber extrem leistungsstark.“

Der bärtige Mann griff nach dem Gerät und betrachtete es mit einem zufriedenen Lächeln. „Ausgezeichnet. Dies wird die Operation erheblich erleichtern.“

In diesem Moment durchbrach ein lauter Knall die Stille. Die Fenster des Lagerhauses zersplitterten, und eine Explosion riss die Männer von ihren Stühlen. Rauch und Feuer füllten den Raum, und das Chaos brach aus. Der Anführer der Gruppe kämpfte sich auf die Beine, nur um zu sehen, wie bewaffnete Männer durch die zerbrochenen Fenster sprangen und das Feuer eröffneten.

„Es ist ein Hinterhalt!“ schrie er, während er versuchte, Deckung zu finden. Doch es war zu spät. Kugeln durchbohrten die Luft, und in wenigen Sekunden war das Lagerhaus von Schreien und dem Geruch von verbranntem Fleisch erfüllt.

Draußen, im Schatten eines Containers, beobachtete eine dunkle Gestalt das Geschehen. Sie wartete, bis die Schüsse verstummten, bevor sie sich in Bewegung setzte. Mit schnellen, präzisen Schritten durchquerte die Gestalt den Hof und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.

Weit entfernt, in einem kleinen Apartment in Berlin, klingelte ein Telefon. Alexander Roth, ein Mann mit harten Gesichtszügen und müden Augen, griff nach dem Hörer. Eine verzerrte Stimme am anderen Ende sprach leise und eindringlich: „Deine Vergangenheit hat dich eingeholt, Roth. Sie kommen.“

Die Verbindung brach ab, und Alexander blieb einen Moment lang reglos sitzen. Dann stand er langsam auf, griff nach seiner Pistole und bereitete sich auf das, was kommen würde. Die Schatten der Gewalt hatten erneut ihre kalten Hände nach ihm ausgestreckt, und dieses Mal würde es kein Entkommen geben.

Rückkehr der Geister

Die Morgensonne kämpfte sich durch die dichten Wolken und tauchte Berlin in ein trübes, diffuses Licht. Alexander Roth, ein ehemaliger Elitesoldat, stand auf seinem Balkon und starrte in die Ferne. Der Anruf der vergangenen Nacht ging ihm nicht aus dem Kopf. Seit seinem letzten Einsatz im Nahen Osten hatte er immer wieder mit der Vergangenheit zu kämpfen, aber nie war die Bedrohung so greifbar gewesen.

Der Wind spielte mit den Blättern der Bäume und trug den Klang des morgendlichen Verkehrs zu ihm herüber. Alexander zog sich seine Lederjacke an und trat aus der Wohnung, um zu seinem Büro zu gehen. Sein kleines Sicherheits-beratungsunternehmen war erfolgreich, aber heute schien die Arbeit nebensächlich.

Als er das Büro betrat, wartete bereits seine Assistentin, Sarah, auf ihn. "Guten Morgen, Alex. Alles in Ordnung? Du siehst aus, als hättest du die ganze Nacht nicht geschlafen."

Er winkte ab. "Alles gut, Sarah. Was haben wir heute auf dem Plan?"

Sarah warf einen Blick auf ihren Computerbildschirm. "Wir haben heute zwei Meetings. Eines mit einem neuen Klienten, der einen Sicherheitscheck für sein Unternehmen möchte, und das andere mit einem alten Klienten, der eine Erweiterung seiner Sicherheitsvorkehrungen plant."

Alexander nickte und setzte sich an seinen Schreibtisch. Er versuchte, sich auf die anstehende Arbeit zu konzentrieren, aber seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Der Anruf hatte etwas in ihm ausgelöst, eine alte, tief vergrabene Angst, die er seit Jahren zu vergessen versucht hatte.

Das erste Meeting verlief reibungslos. Der neue Klient, ein mittelständischer Unternehmer, war dankbar für die Beratung und stellte viele Fragen. Alexander beantwortete sie professionell, aber in seinem Hinterkopf spukten die Worte des Anrufers.

Nach dem Meeting kehrte er in sein Büro zurück und setzte sich. Er schloss die Augen und atmete tief durch, um seine Gedanken zu ordnen. Doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen, und Sarah stürmte herein, ihre Augen weit vor Schreck.

"Alex, du musst das sehen", sagte sie und hielt ihm ein Tablet hin. Auf dem Bildschirm war ein Video zu sehen, das anscheinend in einem Lagerhaus aufgenommen worden war. Alexander erkannte sofort die Szene: Es war der Ort der Explosion, die in der vergangenen Nacht stattgefunden hatte.