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Häufig müde und unwohl? Die Ursache könnte eine Übersäuerung des Körpers sein. Mit schnell zubereiteten basischen Rezepten für jeden Tag steuert dieses Kochbuch dagegen und sorgt für die Säure-Basen-Balance in Ihrem Körper. Bereichern Sie Ihre tägliche Speisekarte mit knackigem Gemüse, Salat und Obst - und kommen Sie zurück ins Gleichgewicht. Und damit Ihnen die Umstellung nicht schwer fällt, haben unsere Experten für Sie Rezepte zusammengestellt, die schnell und einfach zuzubereiten sind und sich damit unkompliziert in Ihren Alltag einbauen lassen. Probieren Sie die Basenernährung selbst aus! In dieser E-Book-Auskopplung finden Sie neben anschaulichen Hintergründen zur Basenernährung speziell ausgewählte Rezepte für schnelle Frühstücksideen, Mittag- und Abendessen, Süßes, Suppen und vegetarische Hauptspeisen.
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Seitenzahl: 34
Veröffentlichungsjahr: 2016
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Prof. Dr. rer. Nat. Jürgen Vormann studierte Ernährungswissenschaft an der Universität Hohenheim (Stuttgart). Nach langjähriger wissenschaftlicher Tätigkeit in der Grundlagenmedizin am Institut für Molekularbiologie und Biochemie der Freien Universität Berlin gründete er das Institut für Prävention und Ernährung (IPEV) in Ismaning bei München. Seine Hauptarbeitsgebiete sind: Biochemie und Pathophysiologie von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sowie der Säure-Basen-Haushalt des Menschen.
Karola Wiedemann ist Diplom-Haushaltsökonomin und weiß als Schwäbin auch mit ihrer Zeit gut hauszuhalten. Schnelle und dennoch köstliche und raffinierte Rezepte sind daher ihre Spezialität. Die passionierte Köchin und Bäckerin arbeitete als Redakteurin bei verschiedenen Zeitschriften und ist inzwischen auch als freie Autorin erfolgreich. Ihre Rezepte für die Säuren-Basen-Küche passen sich wunderbar in den Alltag ein und machen es ganz leicht, im Gleichgewicht zu bleiben.
Die Ernährung ist entscheidend für die Frage, wie wir gesund bleiben können. Wir möchten natürlich, dass es uns schmeckt. Damit unser Stoffwechsel seine Aufgaben bewältigen kann, brauchen wir dazu ausreichend Kalorien sowie Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe. Und: Es kommt auf das richtige Verhältnis von sogenannten Säure- und Basenbildnern an.
Die Ernährung hat sich in den Jahrtausenden verändert – unser Stoffwechsel kaum. Deshalb führt die moderne Ernährung leicht zu Übersäuerung.
Menschen in ihrer jetzigen Gestalt gibt es seit etwa 200.000 Jahren. Unsere gegenwärtigen Lebensbedingungen haben sich im Vergleich zu den Anfängen der Menschheit allerdings erheblich verändert. Das trifft auch für die Ernährung zu.
Aus Sicht der Evolutionsgeschichte ist unser Stoffwechsel vorwiegend an ein Leben als Jäger und Sammler in freier Natur angepasst. Vor etwa 10.000 Jahren änderten sich die Lebensbedingungen dramatisch: Der Mensch begann schrittweise, Felder zu bestellen und Tiere zu züchten. Ackerbau und Viehhaltung verhalfen zur gezielten Produktion von großen Mengen an Lebensmitteln und versorgten die Menschen rund ums Jahr mit ausreichend Nahrung. Auf dem Speiseplan standen ab sofort zusätzlich verschiedene Getreidesorten und Hülsenfrüchte – und das regelmäßig. Neben diesen Erfolgen der gezielten Produktion von Lebensmitteln gibt es leider auch einige negative Aspekte, die das veränderte Nahrungsmittelangebot mit sich gebracht hat.
Unsere Urahnen mussten sich das Essen mühsam erlegen oder sammeln. Je nach Jagd- und Sammelglück aßen sie Fleisch, Fisch und Eier, überwiegend aber Wildgemüse, Beeren und Nüsse. Sie haben sich damit deutlich anders ernährt, als wir das tun. In den Industrieländern steht heute ein Riesenangebot an Nahrungsmitteln zur Verfügung, was leider häufig zu Übergewicht und den daraus resultierenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt. Auch das Spektrum der Lebensmittel, die wir gegenwärtig verzehren, hat sich wesentlich verändert. So ist heute beispielsweise der Anteil von Getreide- und Milchprodukten in der Nahrung sehr groß. Unseren Vorfahren in der Steinzeit standen diese kaum oder gar nicht zur Verfügung. Wissenschaftler vermuten, dass viele Zivilisationskrankheiten entstehen, weil der Stoffwechsel auf der Ebene unserer Urahnen verharrt. Über die Jahrtausende konnte er sich noch nicht an die Ernährungs-, Kultur- und Bewegungsmuster des modernen Lebens anpassen.