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Tauche ein in eine kleine poetisch verpackte Geschichte zum Thema Depression und ihre "kleinen Begleiter".
Eine Reise zwischen Kurzgeschichte und Gedichten.
Lass dich entführen in eine kleine Welt meiner Gefühle und Gedanken. Eine Welt der Fantasie, in der du die Sonne siehst und deine Schatten hinter dir lässt. Du bist nicht allein.
Und nun nimm meine Hand und lass dich einfach fallen.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
So oft fühlt man sich müde, kraftlos und völlig ausgebrannt. Doch ich sage mir, das wird schon wieder, nur eine Phase, die vorüber geht.
Kennst du das?
Doch die Gedanken kreisen, ein Karussell, was immer schneller wird und sich nicht stoppen lässt.
Was also tun?
Man ist so machtlos, findet einfach keine Motivation mehr.
Das ganze Leben wird bestimmt aus innerer Zerissenheit, grundlose tiefe Traurigkeit, fühlst dich hoffnungslos.
Man steigert sich in alles hinein, gibt sich an allem die Schuld und möchte oft nicht mehr leben, weil das Leben unerträglich scheint.
Stopp !!!
Es geht auch anders. Aber man muss es zulassen. Es gibt da draußen mehr Menschen, als man glaubt. Diesen Menschen sieht man es nicht an. Aber sie sind da.
Du bist nicht allein. Es gibt Wege damit umzugehen.
Ich habe vor 20 Jahren eine Therapie gemacht.
Mir hat das Schreiben geholfen, meine Gedanken habe ich in Gedichte verpackt. Ok, ich gebe zu, etwas Fantasie ist auch dabei, also in meinen Gedichten.
Sie sollen zum Nachdenken anregen. Nicht alles ist nur Friede, Freude, Eierkuchen. Aber es gibt auch Hoffnung und wie gesagt Wege. Mit Depression kann man leben.
Das Leben kann so schön sein.
Und nun nimm meine Hand.
Ich entführe dich in meine Welt, eine kleine Welt meiner Gefühle und Gedanken. Lass dich einfach fallen.
Fall
wenn du gleitest
sanft wie eine Feder
über meine Haut ganz zart
deine sanften Küsse meine Tränen trocknen
wie der zarte Hauch einer Pusteblume
dann
folge ich deinen Berührungen
ein Kuss verschwindet in der Dunkelheit
verwandelt sich in Rauch
beflügelt meine Sinne
in Gedanken ergebe ich mich
lasse mich in die Tiefe fallen
halt mich fest
bleib bei mir
ganz nah bei mir
bleib noch eine Weile
bleib und halte mich
dann lass mich fallen
für immer...
Wie oft habe ich mich einfach ausgebrannt gefühlt. Funktioniere nur, wie ein Roboter. Schließlich wird es ja von mir verlangt, so ist eben das Leben.
Keine Zeit für nichts mehr, nur noch arbeiten und funktionieren. Bis zum Umfallen.
Burnout. Körper und Geist sind am Ende.