3,49 €
"Schriftstellerische Ergüsse mit einem Hauch von Prosa" ist eine Sammlung verschiedener Gedichte und Prosa-Texte, welche sich im Laufe der Zeit auf diversen Notizblöcken und Papierschnipseln der Autorin angesammelt haben. Diese gesammelten Werke wurden nun in "Schriftstellerische Ergüsse" zusammengefasst und wagen sich gemeinsam in die große weite Welt hinaus. Von humorvollen Gedichten über Liebesgedichte bis hin zu reimloser Prosa ist für jeden Leser etwas dabei.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 29
Michelle Krabinz wurde 1994 in Köln geboren und fühlte sich schon seit ihrer Jugend zur Kunst des Schreibens hingezogen. Obwohl sie viele Kurzgeschichten und Märchen schrieb, dachte sie bis zu ihren frühen ‚zwanziger Jahren‘ nie darüber nach, eine professionelle Schriftstellerin zu werden.
Seitdem hat sie sowohl eine große Begeisterung für verschiedene Arten von Kunst entdeckt, als auch den Wunsch, ihre diversen Geschichten und fantastischen Welten mit anderen Leuten zu teilen.
In diesem Fall handelt es sich um eine Sammlung ihrer diversen Gedichte, Gedankenergüsse und Wortspielereien, die sich über die Jahre auf Notizblöcken, Kassenzetteln und Papierfetzen angesammelt haben und nun, in diesem Werk vereint, in die Welt hinaus streben, um neugierige Leser zu erfreuen.
In diesem Sinne: viel Freude beim Lesen!
Weitere Werke von Michelle Krabinz:
„Driving Madness“
„Die Organ-Chroniken – Warten auf das Klo“
„Die Organ-Chroniken – Gefurzt wird später“
„Kampf der vier Elemente – Feuer & Wasser“
„Die Organ-Chroniken – Magen-Darm-Geflüster“
„Die Organ-Chroniken – Corona, Karzinome und Kontraktionen“
Für alle die gerne träumen und die Gedanken ziehen lassen
Blütenzauber
Zählung der Kühe
Die Macht der Liebe
Gedankenblockade
Wen liebe ich?
Nachthimmel
Abgründe des Seins
Geht doch wählen!
Das Blöken der Lämmer
Spinnen
Wenn alles bleibt und doch vergeht…
Klagen der Vergangenheit
Liebeskummer
Wolkenschlösser
Das Geschenk der Farben
Vom Leben und vom Lieben
Vom Leben auf der Weide
Nebelschleier
Verborgene Ängste
Für Dich
Ein Appell an die Menschlichkeit
Liebesschwur
Klageruf der Langeweile
Feenzauber
Trennungsschmerz
Ey Digga, Alter, lol!
Das Einhorn
Die Gaben des Feuervogels
Liebe in zwei Zeilen
Du
Liebe, die Kraft des Lebens
Die morgendliche Jagd
Im Glanz der Empfindungen
Was noch bleibt
Stoßgebet ins Totenreich
Schneegestöber
Unsinnsgedicht
Reden ohne Worte
Liebe, Liebe…
Wege der Weisheit
Der Frühling
Der Lauf des Lebens
Abschied
Verbotene Hoffnung
Blauer Engel
Gedankenwust
Leere
Auf leisen Pfoten
Der Weg des Kots
Jäger der Nacht
Blütenregen
Der Handwerker
Eine Blume erblüht im Sonnenlicht,
genähret von der Sommerwärme.
Denn ohne die Sonne lebt sie nicht
ohne die Königin der Sterne.
Ihr Licht spendet die Lebenskraft
für die zierlich zarten Blüten.
Vom Wasser kommt der Lebenssaft,
entsprungen aus den alten Mythen.
In märchenhaften, bunten Farben
erstrahlen ihre Blütenblätter.
Mit ihren himmlisch schönen Gaben
verschönern sie auch düst’res Wetter.
Leuchten in heller Farbenpracht,
hofieren um die Gunst der Bienen,
mit ihrer sanften Düfte Macht,
die ihnen auch zur Werbung dienen.
Sie leuchten hell und strahlen bunt,
verbreiten um uns ihre Düfte.
Ihre Schönheit macht das Herz gesund
und hebt die Seele in die Lüfte.
Leise macht’s im Nebel ‚Muh‘,
ich schaue auf und seh’ die Kuh.
Es ist die Gerda, meine Braune,
sie guckt vergnügt, grast guter Laune.
Daneben gleich die schwarze Hilde,
im Maul ein buntes Blattgebilde.
Die weiße Frida, kaum zu seh’n,
erahnt man im Vorübergeh’n.
Von Weitem ist sie schwer zu schau’n,
kann man im Dunst dem Aug’ nicht trau’n.
Lauf ich vorüber, acht’ nicht drauf,
so fällt sie dem Aug’ erst gar nicht auf.
Zuletzt die Berta, dreckbeschmiert,
die lustlos in die Gegend stiert.
Ich guck’ sie an, sie schaut vorbei,
bin ihr doch wohl einerlei.
Mit Schulterzucken geh’ ich fort,
dies ist ja doch der Kühe Ort.