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Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur - Fach Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Literalität und Taubheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay wird sich damit auseinandergesetzt, wie bimodal-bilingualer Unterricht umgesetzt werden kann. Dazu wird sich nur auf die Unterrichtskommunikation konzentriert, da es nicht möglich ist, alle Bereiche in der Kürze abzubilden. Inklusion ist ein Konzept, welches sehr häufig in der Erziehungswissenschaft und im sonderpädagogischen Kontext thematisiert und untersucht wird. Es bestehen zahlreiche Definitionen, doch bisher ist keine widerspruchsfrei. Grob gesagt werden kann jedoch, dass mit Inklusion das gemeinsame Unterrichten von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf oder Behinderungen gemeint ist. Michael Grosche nennt mehrere Definitionen, doch im Folgenden wird sich auf diese Definition gestützt: „Inklusion sei der Prozess der zunehmenden Teilhabe von allen Lernenden und die Reduzierung von Exklusion in Bezug auf Unterricht, Kultur und Gesellschaft“. Das Forschungsreferat hat sich mit der Frage beschäftigt, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit bimodal-bilingualer Unterricht möglich ist. Bilingualismus liegt vor, wenn in den ersten Lebensjahren zwei Sprachen gleichzeitig erworben werden. Dies kann durch Eltern aber auch in Institutionen wie der Schule geschehen. „Wenn bei einer Zweisprachigkeit eine der Sprachen eine Gebärdensprache und die andere eine Lautsprache (in gesprochener und/oder geschriebener Form) ist, handelt es sich um einen bimodalen Bilingualismus“.
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