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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Staatsarbeit steht die Thematik der Schulprogrammarbeit des Landes Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung einer Untersu-chung an Gymnasien. Eingebunden ist diese Arbeit in das Teilprojekt ‚Schulsystem und Kultur der Einzelschule als Kontext des naturwissen-schaftlichen Lernens in Schulen der Sekundarstufe I’. Dieses Teilprojekt entsteht im Rahmen der Forschergruppe und des Graduiertenkollegs Naturwissenschaftlicher Unterricht, welches durch die Deutsche Forschungs-gemeinschaft (DFG) finanziert wird. Die Untersuchungsmethodik sieht in einem zweiten Schritt „Einzelfallstudien mit Hilfe von Fragebogenerhebungen und Interviews: Analyse der durch das ‚kulturelle Innenleben’ von Schulen gegebene Rahmenbedingungen des NWU“ vor. Zur Untersuchung gehören je acht Gymnasien aus zwei ausgewähl-ten Bundesländern mit unterschiedlichen Unterrichtsvolumina und unterschiedlichen Ausmaßen an Sequenzialität: Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. In dieser Arbeit werden die acht Gymnasien des Lan-des Nordrhein-Westfalen untersucht. Im Folgenden wird ein inhaltlicher Überblick der vorliegenden Staatsarbeit gegeben. Die theoretische Dimension eines Schulprogramms und die Un-tersuchung der acht, durch das DFG-Projekt ausgewählten nordrhein-westfälischen Schulen bzw. Schulprogramme sollen behandelt werden. Im ersten Teil werden die theoretischen Grundlagen geliefert. Begonnen wird mit einer terminologischen Abgrenzung der Begriffe Leitbild, Schul-profil und Schulprogramm. Weiterhin wird auf die Historie und die schul-rechtlichen Aspekte eingegangen. Die Ziele und Aufgaben als auch die Funktionen eines Schulprogramms werden beschrieben. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt wird im Anschluss behandelt: Schulprogramme gelten als Qualitätssicherung und Teil der Schulentwicklung. In weiterer Betrachtung stehen die Beteiligten der Schulprogrammarbeit. Das bedeu-tet, dass die Rollenverteilung geklärt wird. Das Kapitel der theoretischen Grundlagen endet mit einem Kriterienkatalog. Im zweiten Teil werden die Schulchroniken und die Programme selbst beschrieben, um im dritten Teil die gewünschte Untersuchung durchzuführen, die mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse schließt.
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