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Melanie ist verheiratet. Trotzdem gibt sie den forschen Annäherungsversuchen ihrers afrikanischen Vertretungschefs nach. Gut, dass ihr Ehemann gerade auf Montage ist, so kann sie die wilden Sexspiele mit ihrem schwarzen Liebhaber voll ausleben. Info: Diese erotische Kurzgeschichte stammt aus dem Gesamtwerk "Feuchte Luder - Erotische Geschichten" von Nora Flick. Achtung: Dieses E-Book ist nur für Erwachsene über 18 Jahren bestimmt!
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Seitenzahl: 32
von
Nora Flick
Cover-Foto: © Dominique Vernier / fotolia.de
Copyright © 2015 Nora Flick
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Reproduktion und Verfielfältigung (auch auszugsweise) in irgendeiner Form ist ohne schriftliche Genehmigung der Autorin untersagt. Alle Charaktere, Namen, Orte und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit Personen, Orten und Begebenheiten sind rein zufällig. Diese erotische Kurzgeschichte stammt aus dem Gesamtwerk "Feuchte Luder - Erotische Geschichten" von Nora Flick.
Achtung:
Dieses E-Book enthält detaillierte Beschreibungen sexueller Handlungen mit einer entsprechenenden Wortwahl. Daher ist dieses E-Book nur für den Verkauf an Erwachsene über 18 Jahren bestimmt!
„Wir machen auch dieses Jahr wieder einen Cheftausch. Nachdem letztes Jahr Japan dran war, wird es dieses Jahr Frankreich sein. Herr Dupont von unserer Partnerfiliale in Paris wird mich ab Montag für eine Woche vertreten, während ich für eine Woche der Chef in Paris sein darf. Ich hoffe, Sie tanzen Herrn Dupont nicht zu sehr auf der Nase herum.“ Herr Tiede, mein Chef, hob drohend den Zeigefinger. „Ich sage Ihnen, mit den Franzosen ist nicht zu spaßen!“ Er schmunzelte. Wir wussten, wie wir seine Drohungen zu verstehen hatten. Wie immer sollten wir die vorbildlichen Arbeitnehmer spielen, wenn er längere Zeit abwesend war. „Also, reißen Sie sich am Riemen und helfen sie Herrn Dupont so gut es geht, wenn er Fragen hat!“ Damit war die Besprechung beendet. Wir kehrten wieder in unsere Büroräume zurück. „Herr Dupont“, pfiff meine Kollegin Bettina in einem vornehmen Ton. „Das klingt so nach Schloss“, sie seufzte, „und so sinnlich.“ Verträumt blickte sie mich über ihren Schreibtisch hinweg an. „Aber die Franzosen sind auch nicht mehr im Mittelalter. Ich bezweifle, dass Herr Dupont in einem Schloss residiert“, antwortete ich trocken. „Na, träumen darf man doch wohl noch, oder?“, blinzelte Bettina mir zu. „Du musst immer alles zunichtemachen!“ Dann kam der Montag. Alle waren gespannt auf Herrn Dupont, vor allem natürlich die Frauen. Tuschelnd versammelten wir uns im Konferenzraum. Fünf Minuten später trat Herr Dupont ein. Ein schätzungsweise 1,90 Meter großer Schwarzafrikaner mit Glatze. Außerdem sprach er perfektes Deutsch, denn er hatte sein Jurastudium komplett in Deutschland absolviert, wie er uns mitteilte. Damit hatte keiner gerechnet. Wir hatten eher einen mittelgroßen, dunkelhaarigen Franzosen erwartet, der mit einem melodischen französischen Akzent Deutsch sprach. Aber Pustekuchen. Zum Abschluss teilte Herr Dupont uns in einem kühlen, sachlichen Ton Umstrukturierungen mit, die für die Zeit seiner Vertretung ausnahmelos für jeden gelten sollten. Von französischer Romantik keine Spur. „Da ist er, dein sinnlicher Prinz“, gluckste ich Bettina leise zu. „Ha, ha“, gab Bettina enttäuscht zurück. Sie war Single und hatte auf einen französischen Schönling gehofft, dem sie vielleicht für eine Woche die Augen hätte verdrehen können. Das wäre ihr auch ohne Zweifel gelungen, das stand fest, denn Bettina war nicht einfach nur blond, sie war wirklich ein Hingucker für jeden Mann. Sie hätte einen Job in der Beautybranche wählen sollen, anstatt hinter den Fassaden einer Kanzlei zu versauern. Nach seiner Begrüßungsrunde im Konferenzraum kam Herr Dupont an jeden Arbeitsplatz, um sich für einige Minuten ein Bild von den unterschiedlichen Aufgaben eines jeden Mitarbeiters zu machen. Ich muss zugeben, so dicht neben mir strahlte Herr Dupont eine sehr dominante und männliche Aura aus. Sein starkes Moschusparfum unterstrich diese Aura noch. Als er meinen Platz verließ, wedelte ich mit meiner Hand und beugte mich zu Bettina hinüber: „Uuiii, irgendwie hat der was, oder?“ „Melanieee“, antwortete Bettina strafend, „du bist verheiratet. Hast du das schon vergessen? Da ist Andreas mal eine Woche auf Montage und schon ist er aus deinem Sinn. Tse, tse.“