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Gedichte, eine Ansammlung von Worten, die für die Einen nur belanglos sind, andere tief bewegen. In diesem Gedichtsband habe ich dunkle Zeiten in Worte gefasst, um sie besser zu verstehen. Da meine Gedichte berühren aber manche Menschen vielleicht an Traumata erinnern, befindet sich auf Seite 112 im Buch eine Triggerwarnung. Doch meine Gedichte können auch in schweren Zeiten für dich da sein, sie können dir das Gefühl geben, nicht allein mit deinem Schmerz zu sein. Komm mit auf meine Abenteuerreise der Gefühle und tauche in das Innere einer starken Frau hinein.
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Seitenzahl: 61
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Für Andrea
Danke, liebe Andrea, dass du während des Schreibprozesses
der Gedichte immer hinter mir standest. Mich motiviert
hast weiter zu schreiben, aber vor allem danke ich
dir für die Unterstützung in den schweren Zeiten, in denen
diese Gedichte entstanden sind.
Für alle Kämpfer*innen da draußen:
Bitte hört niemals auf zu kämpfen, ihr seid stark, toll und
wunderbar und verliert nie euren Wert. Man lebt ja
bekanntlich auch nur einmal auf dieser Welt, welche so
viele schöne Orte zu bieten hat.
Es gibt immer einen Ausweg und das Kämpfen zahlt sich
aus.
Versprochen
NARBEN
MAUER
ANGST
KLEINER RAUM
SCHMERZ
MEIN KLEINES ICH
RÜCKSCHLAG
STIMMEN
VERLIERER
ZEWI GESICHTER
LIEBE
SEELEN PARTNER
SCHREIBEN
TRÄNEN
TRAUMWELT
ZEIT
GEBORGENHEIT
REGENBOGEN BRÜCKE
EINSAMKEIT
SCHNSUCHT
VERLORENES SELBST
FUNKTIONIEREN
SCHATTEN
TALENT
WURZELN
NEUANFANG
GLAUB MIR
FEHLER IM SYSTEM
LIEBESBRIEF AN MEINEN KOPF
DER AUSLÖSER
GEFANGEN IM UNGLÜCKLICH SEIN
LIEBES BABY
WEGE
SCHWEIGEN
AUF ABENTEUERREISE
DAS DUNKLE LOCH
MEMORIES
KAMPE ZWISCHEN UNS
DER ZUFLUCHTSORT
MONSTER
MARIONETTE
Narben, Narben die nach außen hin verblassen.
Aber in meinem Kopf immer noch ein Kopfkino
hinterlassen.
Narben, die für alle farblos erscheinen,
aber für mich in den buntesten Farben scheinen.
Nicht alle sichtbar,
doch für mich fühlbar.
Doch trotzdem fühle ich mich leer,
denn sie wiegen auf meinem Herzen so schwer.
Doch dann sehe ich andere Kämpfer, mit mehr Narben
auf der Haut.
Und sehe, wie alle nur noch nach denen schaun.
Fühl mich klein und grau, mit den buntesten Farben unter
meiner Haut.
Will mein Herz entlasten, und die Narben einsperren in
einen Kasten.
Doch das geht nicht so leicht, denn die Narben sind
immer noch mein.
Was bringt es, sie zu verstecken,
dann würde ich mich nach ein paar Jahren vor mir selbst
erschrecken.
Was ich nicht sehe ist,
dass du es bist.
Du, der meine Farben leuchten siehst.
Sehe nur die Anderen, die mehr Kämpfe als ich erlebten.
Sehe, wie ihre Narben leuchten, leuchten wie funkelnde
Sterne.
Wie ein Hoffnungsschimmer in der Ferne.
Doch für sie sind ihre Narben grau,
sehen zu anderen mit mehr Narben hinauf.
Ein einziger Kreislauf aus bunten Narben,
die für alle farblos waren.
Bis du kamst und mir zeigtest wie ich leuchte,
und die Anerkennung von anderen verscheuchte.
Denn das was zählt, sind unsere Narben,
Narben die für meine Lieben leuchten in den buntesten
Farben.
Wenn die Gedanken fließen anstatt zu fliegen,
werden oft die negativen siegen.
Sie ziehen dich in den Bann,
lassen dich vergessen wie und wann.
Sind wie eine Spirale in deinem Kopf,
so rund und groß wie ein Topf.
Du willst sie rausschreien, aber keiner hört zu,
du wirst immer stiller und bleibst nur noch du.
Gefangen in einem Körper, den du nicht willst,
da du die Gedanken mit Essen stillst.
Sie sollen aufhören, denn in wichtigen Situationen fangen
sie nur an zu stören.
Ich will allein sein um Keinem zu erklären, wer ich bin,
doch allein kann ich nicht sein.
Will rennen, doch die Kraft fehlt,
der Alltag, der dir die Zeit stiehlt.
Will schreien, doch darf es nicht, da es in der Kehle sticht.
Will berühren, doch wen?
Werd nur auf der Stelle stehn.
Will träumen, doch wohin?
An einen schönen Ort entfliehen.
Ich will allein sein um Keinem zu erklären, wer ich bin,
doch allein kann ich nicht sein.
Raus gehen und Menschen vertrauen,
obwohl sie schief schauen?
Oder doch lieber nicht vertrauen,
es könnte ja jemand hinter meine Mauer schauen.
Eine Mauer, die damals mit Lego gebaut,
da konnte noch jemand drüber schauen.
Vorne ordentlich, dahinter versaut,
immer noch höher bauen.
Aus Lego wurden Steine,
aus Lachen wurde Weinen.
Nicht kaputtbar,
nur für mich kostbar.
Doch deine Stiefel traten sie ein,
dabei stürzte meine kleine Welt ein.
Sammelte den Staub auf,
trug eimerweise runter und auch rauf.
Aus Stein wurde Beton,
aus einem Mädchen nur eine Person.
All die Träume in Betonkästen,
nicht zerschlagbar mit Worten oder Gesten.
Im Dunklen sitz ich in einem Raum,
in dem die Sonne nicht mehr scheint.
Durch die Mauer aus Beton kein Mädchentraum.
Sehe nur mich oder ist es doch mein innerer Feind.
Wenn sich der Magen dreht,
du nicht mehr mitbekommst, dass der Wind weht.
Wenn deine Brust sich zusammenzieht,
dein Herz zu fliehen beginnt.
Wenn der Mund trocken wird,
und dein Verstand durch die Gegend irrt.
Dann beginnt die Angst,
egal was du machst oder kannst.
Wenn dir Schwarz vor Augen wird,
du deinen Verstand verlierst.
Wenn die Dämonen ihre Ecken verlassen,
und du dich beginnst zu hassen.
Wenn die lieben Worte nicht mehr reichen,
ist es wohl ein Zeichen.
Dann beginnt die Angst,
egal was du machst oder kannst.
Wenn das Leben an einem Faden hängt,
weil deine Angst dich zu sehr einengt.
Wenn der Feind in deinem Kopf dich kontrolliert,
ist dein Leben mehr als kompliziert.
Wenn deine Stimme bricht,
und durch die Tränen verschwimmt die Sicht.
Dann beginnt die Angst,
egal was du machst oder kannst.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Einen Traum vom Klein sein ist doch klar,
damals war es doch so wunderbar.
Suche nach Geborgenheit,
raus aus der Einsamkeit.
Rein in starke Arme,
von der Kälte rein ins Warme.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Einen Traum von Wolken unter mir,
mit jemand Starkem neben mir.
Suche nach Geborgenheit,
raus aus der Einsamkeit.
Rein in starke Arme,
von der Kälte rein ins Warme.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Einem Traum mit einem Nilpferd,
das den ganzen Schmerz ein bisschen lindert.
Suche nach Geborgenheit,
raus aus der Einsamkeit.
Rein in starke Arme,
von der Kälte rein ins Warme.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Einen Traum mit viel Beruhigung,
und vielleicht einer zarten Berührung.
Suche nach Geborgenheit,
raus aus der Einsamkeit.
Rein in starke Arme,
von der Kälte rein ins Warme.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Einen Traum mit viel Freude und Sonnenschein,
lasse Licht in meine Dunkelheit hinein.
Suche nach Geborgenheit,
raus aus der Einsamkeit.
Rein in starke Arme,
von der Kälte rein ins Warme.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Einen Traum mit bunten Farben,
in dem nicht so viele starben.
Suche nach Geborgenheit,
raus aus der Einsamkeit.
Rein in starke Arme,
von der Kälte rein ins Warme.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Einen Traum mit ganz viel Sicherheit,
in dem die Kleinen immer sicher sind.
Suche nach Geborgenheit,
raus aus der Einsamkeit.
Rein in starke Arme,
von der Kälte rein ins Warme.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Einen Traum mit zarten Stimmen,
um in Melodien zu schwimmen.
Suche nach Geborgenheit,
raus aus der Einsamkeit.
Rein in starke Arme,
von der Kälte rein ins Warme.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Ein Traum ohne Sorgen,
in dem man sich sicher fühlt und geborgen.
Suche nach Geborgenheit,
raus aus der Einsamkeit.
Rein in starke Arme,
von der Kälte rein ins Warme.
In meinem kleinen Raum,
ist Platz für einen Traum.
Ein Traum von Harmonie,
mit ganz viel positiver Energie.
Finde nun Geborgenheit,
in meinem kleinen Raum.