Seelentröster - ein Wispern aus dem Inneren - Amy Amalia - E-Book

Seelentröster - ein Wispern aus dem Inneren E-Book

Amy Amalia

0,0

Beschreibung

Taucht ein in das Innere meiner Welt und lasst Euch von meinen Worten trösten. Dieser Gedichtsband beinhaltet Gedichte über das Leben, die Liebe, das Leid, die Dunkelheit und das Licht. In diesem Buch könnt ihr eintauchen, in die Tiefe eines Menschen, könnt zusammen auf die Reise gehen von der Depression bis hin zu einem Blick in die Zukunft. Wie auch in meinem ersten Buch, befindet sich eine Triggerwarnung hinten im Buch auf Seite 109 oder ihr findet sie auch auf meinem Instagram Account @autorin_amy

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 55

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Für alle Kämpfer*innen da draußen, ich werde euch in guten Zeiten beim Leuchten helfen und in schlechten Zeiten spende ich euch Trost

Inhaltsverzeichnis

Depressionen

MASKE

SUCHE NACH STABILITAT

DER LEICHTERE WEG

MEIN NEUES ICH

DER STILLE KAMPF

FEHLENDE ENERGIE

ABGRUND

IRRGARTEN DER THERAPIE

TEUFELSKREIS

HEIMWEH

SEELENTRÖSTER BRIEF 1

Herzensangelegenheiten

HERZRAUM

ANGST GESUND ZU WERDEN

INNERE WELT

LEICHTSINN

EIN LETZTER BLICK

GENUG

GEMEINSCHAFT

DER TAKT

DIE WAHRHEIT

SEELENTRÖSTER BRIEF 2

Mein inneres und äuβeres Ich

KÖRPER

HOICH UND TIEF

MEHR ZU SEIN

VERWIRRT

RTW

BRÜCKEN

GEISTER

DER UNSCHULD BERAUBT

ALKOHOL

SPIEGELBILD

SEELENTRÖSTER BRIEF 3

Ein Blick in die Zukunft

KOFFER PACKEN

PUZZLETEILE

DIE KLEINEN MOMENTE

BAUM-ALLEE

DER FREUND IN DIR

EIN VERSPRECHEN AN MICH

ZUKUNFTSPLÄNE

MEILENSTEINE

ZUKUNFTSANGST

WÜNSCHE

SEELENTRÖSTER BRIEF 4

Triggerwarnung

Hilfsangebote

Danksagung

Über die Autorin

Jeden Morgen das gleiche Gesicht,

mit keiner schönen Aussicht.

Dunkle Schatten unter den Augen,

Phrasen und Gedanken im Kopf die nichts taugen.

Das Lächeln am Meer vergessen,

da mich alle im Alltag stressen.

Die Tränen hinterließen Spuren,

im Traum vergossen durch gruselige Kreaturen.

Setze die Maske auf die jeder akzeptiert,

welche schon seit Jahren existiert.

Wie kannst du leiden und gleichzeitig fröhlich sein,

man lernt es für den äußeren Schein.

Wie schaffst du es jeden Morgen aufzustehen,

ich schaffe es, denn ich habe dem Leben zu lange

zugesehen.

Was machst du, wenn du nachts wach bist,

ich denke an den Tag, an dem ich das Leben vermisste.

Der Tag an dem mein Traum Gestaltannahm,

an dem diese Gabe wieder kam.

Setze die Maske auf die jeder akzeptiert,

welche schon seit Jahren existiert.

Ist das Leben für dich kein Zwang,

nein nicht mehr, seit ich Hilfe bekam, bevor ich sprang.

Geh doch mal raus an die frische Luft,

dort triggert mich der so vertraute Duft.

Der Duft der Freiheit, die so weit entfernt ist,

denn der Alltag ist und bleibt trist.

Doch ich kämpfe mich zurück dorthin,

siehst du denn nicht, wo ich schon bin.

Setze die Maske auf, die jeder akzeptiert,

welche schon seit Jahren existiert.

Noch muss ich die Maske tragen,

also hört auf euch zu beklagen.

Ich weiß, irgendwann nehme ich die Maske ab,

wenn ich weiß, ich brauche kein Makeup.

Denn wenn ich lächeln kann ohne zu bereuen,

darüber würd ich mich am meisten freuen.

Urteile nicht über die Masken anderer Personen,

denn du weißt nicht, welche Traumata sie dadurch

schonen.

Da ist dieses Wort »schlecht«,

ich überlege bewertet die Person mich jetzt zu Unrecht.

Habe doch versucht alles richtig zu machen,

trotzdem gehöre ich zu den Schwachen.

Die mögen mich bestimmt nicht mehr,

dabei mag ich sie doch so sehr.

Verliere mich in meiner Emotionalität,

bin dadurch ständig auf der Suche nach Stabilität.

Will so vieles machen und tun,

doch stehe da depressiv und nun?

Soll ich kämpfen und hoffen,

oder bleib ich nur betroffen?

Denk so viel nach,

bevor ich widersprach.

Verliere mich in meiner Emotionalität,

bin dadurch ständig auf der Suche nach Stabilität.

Durch das Denken raucht mir der Schädel,

und andere denken: »kommmal klar, Mädel.«

Du hast doch alle Ressourcen zur Verfügung,

und benutzt sie nicht zur Vergnügung.

Noch mehr machen, nie genug,

ist wie ein Gefühlsentzug.

Verliere mich in meiner Emotionalität,

bin dadurch ständig auf der Suche nach Stabilität.

Will für alle da sein, die mich brauchen,

doch nach der Arbeit bin ich für nichts zu gebrauchen.

Brauche die Melancholie,

und singe meine ganz eigene Melodie.

Vererbt durch das Leid der Mutter,

macht es mich nur noch kaputter.

Verliere mich in meiner Emotionalität,

bin dadurch ständig auf der Suche nach Stabilität.

Leidensdruck ist ein Wort, das nur die Wenigsten

verstehen,

die das Licht der Freude nicht mehr sehen.

Ich leide unter dem Druck von euren Taten,

bin so verkorkst dadurch geraten.

Leide, weil die Träume mir den Schlaf rauben,

das können die gesunden Menschen nicht glauben.

Glauben, dass es schwer ist aufzustehen,

wenn die schlimmsten Erlebnisse dich quälen,

da hilft es auch nicht, es nur zu erzählen.

»Wähle den leichteren Weg« sagen sie in dir,

fühlst, als wärst du nicht mehr hier.

Schaust dir Kliniken an und denkst, die würden dich

weiterbringen,

doch kannst nicht weg hier, weil die Verantwortungen

dich zum Hierbleiben zwingen.

Versuchst perfekt zu sein,

doch scheiterst schon an deinem eigenen Sein.

Dein Körper schreit nach Erholung,

deine Psyche nach Therapiewiederholung.

Also wähle nicht den leichteren Weg,

suche stattdessen nach einem anderen Ausweg.

Denn es gibt auch andere Möglichkeiten als stationär,

bei denen ich in meinem gewohnten Umfeld wär.

Tief gefallen in ein schwarzes Loch,

rief um Hilfe, rettet mich doch.

Da waren diese Hände und schenkten mir Trost,

war nur tief traurig und nicht erbost.

Ihr redetet mir gut zu,

und sagtet: »denn das Wichtigste bist du.«

Habe den Ausweg gesehen, doch die Kraft fehlte,

zumal ich meine Gefühle oft verhehlte.

Ein neues Ich geschaffen mit Worten,

mit weniger Fragen als Antworten.

Plante mit voller Energie,

das war reinste Ironie.

Gestern noch keinen Sinn gesehen,

heute plane ich ein neues Leben.

Freiheit und Unabhängigkeit,

sind keine Wünsche mehr aus der Vergangenheit.

Geprägt von Sorge alles zu verlieren,

werde ich ab heute mehr riskieren.

Ein neues Ich geschaffen mit Worten,

mit weniger Fragen als Antworten.

Was soll denn schon passieren,

kann nur gewinnen nicht verlieren.

Bei Verlust stehe ich einfach wieder auf,

denn nach allem weiß ich, ich schaffe es wieder rauf.

Rauf nach oben zur persönlichen Perfektion,

das besonders durch Eigenreflektion.

Das Leben genießen ohne Druck,

na komm, gib dir einen Ruck.

Das neue Ich frei und kreativ,

und das ganz positiv.

Gestalte den Tag voller Kreativität,

ohne die geballte Negativität.

Streichel ab und zu meine Seele,

damit ich mich nicht mehr so oft quäle.

Verbringe Zeit mit meinen Träumen,

würde sonst eventuell etwas versäumen.

Die Worte geben Kraft und Mut,

andere ziehen davor ihren Hut.

Das neue Ich frei und kreativ,

und das ganz positiv.

Trotz des Plans ganz spontan,

eine Pause in der Berufslaufbahn.

Alles für meine Gesundheit,

für eine Zukunft mit weniger Unsicherheit.

Neues ausprobieren,

eventuell doch noch studieren.

Oder doch zurück,

mit der Zeit als Erinnerungsstück.

Keiner kann mir meine Zeit nehmen,

schon gar nicht ein soziales Unternehmen.

Nach außen zeige ich Freude und Unbeschwertheit,

kämpfe innerlich gegen die Dämonen aus der

Vergangenheit.

Kämpfe gegen die Hände, die mich innerlich berühren,

sie wollen mich doch nur aus der Gegenwart entführen.

Kämpfe gegen den Zwang,

verberge nach außen hin meinen innerlichen Drang.

Den Drang alles zu kontrollieren,

würde mit meinem Alltag kollidieren.

Der stille Kämpfer mit dem gebrochenen Herz,

zeigt nach außen hin nicht seinen tiefen Schmerz.

Habe Kämpfe mit meinen Ängsten ausgefochten,

auch wenn die Gefühle hochkochten.

Ängste, die versuchten mich zu kontrollieren,