Seelengrau - Alexander Barriball - E-Book

Seelengrau E-Book

Alexander Barriball

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Beschreibung

...die Schatten der Nacht entflammen die Feuer der Seele heller als jeder Tag...

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Seitenzahl: 18

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Prelude 2:

Das Leben ist ein Spiel

Du musst die schwierigen Dinge meistern um die guten genießen zu können. Was wäre wenn es alles einfach wäre? ...ein langweiliges Spiel! Man würde die Lust daran verlieren. Du musst dich mehr und mehr ausrüsten, du bist nie komplett, das gehört dazu. So sind die Regeln. Immer wieder aufs Neue, immer wieder anderes, immer wieder schwer dann immer wieder leicht. Der ständige Wechsel bestimmt das Dasein. Gewöhne dich daran und du wirst zufrieden. Genieße es und du wirst glücklich. Werde eins damit und werde unendlich. Das ist das Leben. Das ist die Liebe. Das ist alles.

Der Ausflug

Fest gemauert ist die Sitte

Sie gehen in die Stadt hinein

Unter ihnen in der Mitte

Ist ein kleines Stück vom Schwein

Werde fallen wie sie alle

Sind doch einsam und allein

Werden kommen in die Halle

Wo sich brüstet Reich und Fein

Kälber

Leise leise weint das Kind

Und besingt die toten Felder

Weise weise wie wir sind

Schlachten wir die Kälber

Was

Was nicht ist, das kann noch werden

Was wir sind, das wird sich schälen

Was nicht ist, das wird nie sein

Warum sich die Toten quälen

Was wir wollen, ist ein Keim

Was wir sehen, ist ein Schein

Was wir werden, ist geheim

Messer

Soll des tiefen Messers Brunst

In der Scheide sich gebären

Mut zum Stellen ist die Gunst

Was lange gut wird endlich wären

Die Glocke

Herabgestiegen ist die Glocke

Vom hohen Turm der Ewigkeit

Auf des Kopfes goldner Locke

Birgt niemals endne Heiterkeit

Zeit zur Heiterkeit bereit

Es ist der tote Hahn der schreit

Es ist des Dunkels Dunkelheit

Wir kommen an und sind bereit

Zweisamkeit liegt in der Zeit

Doch was gebärt die Heiterkeit

Einsamkeit erkeimt durch Neid

Der Weg wird dunkel in der Zeit

Der Baum

Auf des Baumes Baumes Kron

Ist des Übeltäters Lohn

Was er sagt zu seinem Sohn

Sieht der Narr als blanker Hohn

Tief verwurzelt im Gewässer

Ist der Bettes Bettes Nässer

Werden kommt und wird vergehen

Wir werden durch das Auge sehen

Schlacht

Die Schlacht beginnt und wird beendet

Wenn der Mond die Sonne wendet

Wenn die leuchten Leuchten glühn